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Technik

Erich Ritter: Haie – Menschen wie du und ich …

Am vergangenen Sonntag (2. Oktober 2011) war ich in Olching (bei München) bei einem Hai-Vortag, der von Erich Ritter (SharkSchool) gehalten wurde. Mir war Dr. Erich Ritter im Vorfeld „vom Hörensagen“ bekannt und ich wusste in etwa wer er war und was er macht. Zu dem Vortrag „Haie – Menschen wie du und ich…“ bin ich dann zu einem gewissen Teil aus Interesse und zu einem anderen Teil aus Neugierde auf diese Person und das Thema gegangen. Der Event selbst von in der Cantina in Olching statt, was als Location auch in Ordnung war. Der „Saal“ im ersten OG fasste nach meinen Schätzungen irgendwas zwischen 150 und 170 Personen. Was, wenn man einer Anmerkung von Erich Ritter glaubt, schon eher eine größere Veranstaltung war – im Vorfeld hab ich was mitbekommen, dass er seine Vorträge meisten so vor ca. 100 Leuten hält. wenn ich noch mal schätzen müsste, dann würde ich sagen, dass ca. 90% der Anwesenden Taucher waren, was auch irgendwie die Zielgruppe wieder spiegelt.
Wie wir dann während des Vortrag erfahren haben, handelt es sich um einen neue Vortrags-Reihe und wir wären die ersten, die in den Genuss dessen kommen würden. Das Thema „Haie – Menschen wie du und ich…“ handle die „menschliche Seite“ der Haie und sollte zeigen, dass diese Raubtiere nicht so perfekt sind, wie es uns immer wieder vermittelt wird. So leiden Haie unter Langeweile (dauernd im Blauwasser, wo eigentlich nicht viel geboten wird) und sind daher sehr neugierig (naja, wenn schon mal was geboten wird, dann muss ich mir dass auch anschauen). Und wenn man nun davon ausgeht, dass ein Taucher bzw. eine Tauchergruppe diese „Attraktion“ ist, dann kann der Hai mit diesen Eindrücken (Signale, die wir Taucher aussenden) nicht viel anfangen und ist in dem Dilema, dass er auf der einen Seite ängstlich ist, da er nicht genau weiß, was in erwartet und auch der anderen Seite ist das diese riesige Neugier. Und so pirscht sich der Hai langsam und in Stufen immer näher an das „Objekt“ ran und wird im Laufe der Zeit immer ruhiger und „mutiger“- Interessant fand ich auch, dass ein Hai weiß, wo bei einem Taucher im Wasser hinten und vorne ist und sich immer von hinten nähert. Die Wissenschaft weiß aber bis heute nicht, woher der Hai das weiß. So gesehen ist man als Taucher in der Situation in der „schlechteren“ Lage und bekommt den Hai vielleicht erst mit, wenn er schon „ziemlich nahe“ ist.
Was auch sehr interessant war und zeigt wie falsch die Medienberichterstattung ist, war eine Statistik über Hai-Unfälle. Die besagt nämlich, dass es im Schnitt im Laufe der vergangenen Jahre immer ca. 100 „Vorfälle“ gegeben hat. Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang auch, dass rund ein Viertel der „Unfälle“ ohne Verletzungen abgelaufen sind und somit eigentlich gar nicht als klassischer Unfall zu sehen wären. Erich Ritter zogdann (den nicht haltbaren) Vergleich, das in New York täglich ca. 3 Patienten mit Bisswunden durch andere Menschen in Krankenhäuser eingeliefert werden, was ungefähr dem drei bis vier-fachen ausmacht, was es an Hai-Unfällen gibt! Somit ist die Chance, dass man sich in der U-Bahn in New York jemanden „einbeißt“ um einiges höher, als als Taucher mit einem Hai. Um aber nochmals auf die Statistik zurück zu kommen, dieses Jahr (also 2011) könnte der Unfall-Wert höher liegen, da in den Vergangenen Wochen und Monaten in Ägypten und Russland einiges mit Haien vorgefallen ist, wo bei der „zweite Unfall“ in Russland auf dem „Ersten“ aufbaut, da dort irgendwie versucht wurde mit Beute und Lockmitteln den Hai zu fangen. Was im Endeffekt nicht wirklich klappte.
Im Grunde wollte Erich Ritter uns mit seinem Vortrag vermitteln, dass der Hai nicht von Natur aus böse oder gewalttätig ist, sondern ein Tier wie jedes andere auch. Leider leidet der Hai unter einem ganz schlechten Image und so wird in der Presse gerne über angebliche Hai-Attaken (meist reisserisch) berichtet. Das Gegenteil ist jedoch der Fall und wir sollten versuchen, dies so vielen Menschen und Tauchern zu vermitteln. Ich für meinen Teil sehe die Sache mit den Haien jetzt anders und möchte mich mit dem Thema noch mehr auseinander setzen. Dazu trug nicht nur das interessante Thema bei, sondern auch zu einem nicht zu vernachlässigbaren Teil die Art und Weise des Vortrags bzw. die Person Erich Ritter. Sein Dialekt (irgendwas zwischen Schweizerisch Deutsch und Englisch) und seine Sprachweise machten den rund 2-stündigen Vortrag extrem kurzweilig und höchst interessant.
Mit bei dem Vortag war auch die Organisation „SeaShepherd„, die sich sehr intensiv und effektiv für den Schutz der maritimen Tierwelt einsetzt. Mir war dieser Verein bislang nicht bekannt und ich glaube, ich muss mich mal genauer darüber informieren. Auf alle Fälle haben sie schon mal ein ziemlich cooles Logo. ;-)
PS: Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, was SeaShepherd so macht, dem kann ich schon mal deren Facebook-Seite empfehlen. Hierbei handelt es sich um die englische Facebook-Seite. Auf der Deutschen ist noch nicht viel los ;-)

Zur Vollständigkeit hier noch die Facebook-Seite der SharkSchool:
http://de-de.facebook.com/pages/SharkSchool-with-Erich-Ritter/186880104701188

Nachtrag:
Hab vor kurzem das Mainburger Stadtmagazin „Franns“ durchgeblättert und in der Rubik „unnützes Wissen“ hab ich gelesen, dass in Amerika pro Jahr mehr Menschen durch umfallende Getränkeautomaten ums Leben kommen, als durch Haie. Auch ein schöner Vergleich. ;-)

Erich Ritter: Haie – Menschen wie du und ich …

Am vergangenen Sonntag (2. Oktober 2011) war ich in Olching (bei München) bei einem Hai-Vortag, der von Erich Ritter (SharkSchool) gehalten wurde. Mir war Dr. Erich Ritter im Vorfeld „vom Hörensagen“ bekannt und ich wusste in etwa wer er war und was er macht. Zu dem Vortrag „Haie – Menschen wie du und ich…“ bin ich dann zu einem gewissen Teil aus Interesse und zu einem anderen Teil aus Neugierde auf diese Person und das Thema gegangen. Der Event selbst von in der Cantina in Olching statt, was als Location auch in Ordnung war. Der „Saal“ im ersten OG fasste nach meinen Schätzungen irgendwas zwischen 150 und 170 Personen. Was, wenn man einer Anmerkung von Erich Ritter glaubt, schon eher eine größere Veranstaltung war – im Vorfeld hab ich was mitbekommen, dass er seine Vorträge meisten so vor ca. 100 Leuten hält. wenn ich noch mal schätzen müsste, dann würde ich sagen, dass ca. 90% der Anwesenden Taucher waren, was auch irgendwie die Zielgruppe wieder spiegelt.
Wie wir dann während des Vortrag erfahren haben, handelt es sich um einen neue Vortrags-Reihe und wir wären die ersten, die in den Genuss dessen kommen würden. Das Thema „Haie – Menschen wie du und ich…“ handle die „menschliche Seite“ der Haie und sollte zeigen, dass diese Raubtiere nicht so perfekt sind, wie es uns immer wieder vermittelt wird. So leiden Haie unter Langeweile (dauernd im Blauwasser, wo eigentlich nicht viel geboten wird) und sind daher sehr neugierig (naja, wenn schon mal was geboten wird, dann muss ich mir dass auch anschauen). Und wenn man nun davon ausgeht, dass ein Taucher bzw. eine Tauchergruppe diese „Attraktion“ ist, dann kann der Hai mit diesen Eindrücken (Signale, die wir Taucher aussenden) nicht viel anfangen und ist in dem Dilema, dass er auf der einen Seite ängstlich ist, da er nicht genau weiß, was in erwartet und auch der anderen Seite ist das diese riesige Neugier. Und so pirscht sich der Hai langsam und in Stufen immer näher an das „Objekt“ ran und wird im Laufe der Zeit immer ruhiger und „mutiger“- Interessant fand ich auch, dass ein Hai weiß, wo bei einem Taucher im Wasser hinten und vorne ist und sich immer von hinten nähert. Die Wissenschaft weiß aber bis heute nicht, woher der Hai das weiß. So gesehen ist man als Taucher in der Situation in der „schlechteren“ Lage und bekommt den Hai vielleicht erst mit, wenn er schon „ziemlich nahe“ ist.
Was auch sehr interessant war und zeigt wie falsch die Medienberichterstattung ist, war eine Statistik über Hai-Unfälle. Die besagt nämlich, dass es im Schnitt im Laufe der vergangenen Jahre immer ca. 100 „Vorfälle“ gegeben hat. Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang auch, dass rund ein Viertel der „Unfälle“ ohne Verletzungen abgelaufen sind und somit eigentlich gar nicht als klassischer Unfall zu sehen wären. Erich Ritter zogdann (den nicht haltbaren) Vergleich, das in New York täglich ca. 3 Patienten mit Bisswunden durch andere Menschen in Krankenhäuser eingeliefert werden, was ungefähr dem drei bis vier-fachen ausmacht, was es an Hai-Unfällen gibt! Somit ist die Chance, dass man sich in der U-Bahn in New York jemanden „einbeißt“ um einiges höher, als als Taucher mit einem Hai. Um aber nochmals auf die Statistik zurück zu kommen, dieses Jahr (also 2011) könnte der Unfall-Wert höher liegen, da in den Vergangenen Wochen und Monaten in Ägypten und Russland einiges mit Haien vorgefallen ist, wo bei der „zweite Unfall“ in Russland auf dem „Ersten“ aufbaut, da dort irgendwie versucht wurde mit Beute und Lockmitteln den Hai zu fangen. Was im Endeffekt nicht wirklich klappte.
Im Grunde wollte Erich Ritter uns mit seinem Vortrag vermitteln, dass der Hai nicht von Natur aus böse oder gewalttätig ist, sondern ein Tier wie jedes andere auch. Leider leidet der Hai unter einem ganz schlechten Image und so wird in der Presse gerne über angebliche Hai-Attaken (meist reisserisch) berichtet. Das Gegenteil ist jedoch der Fall und wir sollten versuchen, dies so vielen Menschen und Tauchern zu vermitteln. Ich für meinen Teil sehe die Sache mit den Haien jetzt anders und möchte mich mit dem Thema noch mehr auseinander setzen. Dazu trug nicht nur das interessante Thema bei, sondern auch zu einem nicht zu vernachlässigbaren Teil die Art und Weise des Vortrags bzw. die Person Erich Ritter. Sein Dialekt (irgendwas zwischen Schweizerisch Deutsch und Englisch) und seine Sprachweise machten den rund 2-stündigen Vortrag extrem kurzweilig und höchst interessant.
Mit bei dem Vortag war auch die Organisation „SeaShepherd„, die sich sehr intensiv und effektiv für den Schutz der maritimen Tierwelt einsetzt. Mir war dieser Verein bislang nicht bekannt und ich glaube, ich muss mich mal genauer darüber informieren. Auf alle Fälle haben sie schon mal ein ziemlich cooles Logo. ;-)
PS: Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, was SeaShepherd so macht, dem kann ich schon mal deren Facebook-Seite empfehlen. Hierbei handelt es sich um die englische Facebook-Seite. Auf der Deutschen ist noch nicht viel los ;-)

Zur Vollständigkeit hier noch die Facebook-Seite der SharkSchool:
http://de-de.facebook.com/pages/SharkSchool-with-Erich-Ritter/186880104701188

Nachtrag:
Hab vor kurzem das Mainburger Stadtmagazin „Franns“ durchgeblättert und in der Rubik „unnützes Wissen“ hab ich gelesen, dass in Amerika pro Jahr mehr Menschen durch umfallende Getränkeautomaten ums Leben kommen, als durch Haie. Auch ein schöner Vergleich. ;-)

GeekTool entdeckt

Vor kurzem habe ich von einem Bekannten erfahren, dass er in letzter Zeit, ziemlich viel derer mit der Software „GeekTool“ verbracht hat. Er hat mir dann erklärt, dass man damit seinen Mac-Desktop „personalisieren“ kann. Im ersten Moment hab ich mir gedacht, was soll man damit, aber ausprobieren wollte ich es dann doch. ;-)
Klar, es gibt relativ viel Blödsinn den man damit machen kann, aber ich für meinen Teil hab ein paar Infos gefunden, die sehr nützlich am Schreibtisch sind. Neben Uhrzeit und Datum, sind das (derzeit) bei mir noch Uptime und Belegung der SSD.
Ich werd mich noch etwas mit der Software spielen und wieder hier weiter schreiben, sollte ich noch andere nützliche Darstellungs-Optionen finden.
Ach ja, Ehre, wem Ehre gebührt:
Die Software ist von Tynsoe.org – kann aber auch über den Apple Mac App Store kostenlos installiert werden. Hier die URL: http://itunes.apple.com/gb/app/geektool/id456877552?mt=12

Ein sehr gutes Einführungsvideo, damit man mal überhaupt weiß, was man mit der Software machen kann, findet man bei YouTube.
URL: http://www.youtube.com/watch?v=4PK7-egdCK8

Der Vollständigkeithalber noch die GeekTool Commands, die ich gerade im Einsatz habe:

  • Uhrzeit anzeigen
    date +%H:%M
  • Datum und Wochentag
    date „+%B %d, %A“
  • Belegung bzw. freier Platz auf der SSD
    df -hl | grep ‚disk0s2’|  awk ‚{print „[SSD128]t“$4″/“$2“ frei („$5″ belegt)“}‘
    (Wobei „disk0s2“ meine SSD ist. Solltet ihr eine andere Platte wollen, gebt einfach mal im Terminal „df -h“ ein. Wenn ihr den Grep-Befehl zwischen den Pipe´s entfernt, so bekommt ihr alle eurer Festplatten angezeigt.)
  • Rechner-Uptime (Zeit seit dem letzten Ausschalten bzw. Reboot)
    uptime | awk ‚{sub(/[0-9]|user,|users,|load/, „“, $6); sub(/mins,|min,/, „min“, $6); sub(/user,|users,/, „“, $5); sub(„,“, „min“, $5); sub(„:“, „h „, $5); sub(/[0-9]/, „“, $4); sub(/day,/, “ day „, $4); sub(/days,/, “ days „, $4); sub(/mins,|min,/, „min“, $4); sub(„hrs,“, „h“, $4); sub(„:“, „h „, $3); sub(„,“, „min“, $3); print „Uptime: “ $3$4$5$6}‘

Eine recht schöne Sammlung an Geeklets, dass sind vorgefertigte Tools, findet ihr unter: http://www.macosxtips.co.uk/geeklets/page/1

Nachtrag vom 1. Okt. 2011:
Nachfolgenden Screenshot zeigt, wie ich grad meinen Desktop „verschönert“ habe. ;-)

 

 

 

 

Apple´s Airdrop auf alten Mac´s

Die Sache mit dem Airdrop in Mac OS 10.7. (und auf aktuellen Mac´s) ist ja fein. Zuhause hab ich jedoch das Problem, dass nicht alle Apple-Rechner frisch aus der Store sind und somit einige davon Airdrop nicht so ohne weiteres anbieten.
Jetzt gibt es aber einen Temrinal-Befehl, der auch auf solchen Rechner die Airdrop-Funktionalität (zumindest teilweise) aktivieren und zur Verfügung stellen soll.

defaults write com.apple.NetworkBrowser BrowseAllInterfaces 1

Es gibt aber zu Beachten, dass dieser Befehl auch auf den Mac´s ausgeführt werden muss, die aktuell sind und eh schon Airdrop unterstützen würden.
Wenn man den gleichen Befehl anstatt mit der „1“ mit einer „0“ erneut eingibt, dann deaktiviert sich diese Funktion wieder. Bislang kann man leider noch nicht genau sagen, welche weiteren „Auswirkungen“ die Aktivierung des „50%-Airdrop“ hat und es ist auch nicht bekannt, ob es, wie das „100%-Apple-Airdrop“ über „Netzwerkgrenzen“ hinweg funktioniert. Aber ein Workaround für mich zuhause war es allemal. :-)

Günstige Druckerpatronen

Normalerweise beachte ich Werbemail von unbekannten Firmen gar nicht, aber irgendwie hat die Nachricht von DruckerDiscounter.de den richtigen Nerv zur richtigen Zeit beim mir getroffen. Nach dem ich am vergangenen Wochenende nun endlich meinen alten EPSON Stylus C86 mit dem guten alten ROLINE PrintServer zum Laufen bekommen habe und festgestellt habe, dass ich nicht wirklich noch Tinten dafür auf Lager zuhause hatte.
Also hab ich mir die Webseite und die Angebote speziell für meinen C86 angeschaut und war doch ziemlich überrascht, welche Preise sie dort habe. So kostet zum Beispiel eine Farbtinte ca. 3 Euro und was mir besonders ins Auge gestochen ist, ein Set von 16 Patronen (von jeder Farbe und Schwarz 4 Stück) zum Preis von rund 32 Euro. Für das Geld hab ich „früheres“ nicht mal einen Satz Original-Tinten bekommen!
Vielleicht ist diese Internetseite ja für den einen oder anderen von euch interessant, der noch einen Tintenstrahldrucker hat (vorzugsweise ausserhalb der Garantiezeit) und auf der Suche nach günstigen Tinten dafür ist.

DAB im Jahr 2011

Bereits vor ca. 10 Jahren hatte ich mal in einem Auto einen DAB-fähigen Autoradio (ich glaube, der war damals von Blaupunkt und es war eine Mercedes A-Klasse). Einer der Hauptgründe damals war der Empfang im Auto der „Rockantenne„. Nun im Jahr 2011 hat sich was in Sachen DAB getan und das war für mich Grund und Anlass, dass ich mir das Thema mal wieder genauer anschaue. Zum 1. August 2011 wurden der neue Dienst DAB+ in Deutschland zur Verfügung gestellt, der im Vergleich im normalen DAB mehr Funktionen beinhaltet. Doch für mich war jetzt erst mal der Radio-Empfang interessant. Ich hab mich mit einem Bekannten abgesprochen, der auch bereits im Auto DAB verbaut hat, und er meinte, für meine Zwecke sollte ich mir den PURE Highway kaufen. Was ich dann auch tat und in mir ins Auto baute. Von „Einbau“ sollte man vielleicht nicht wirklich sprechen, da die „Installation“ denkbar einfach ist. Strom bekommt er über den Zigarettenanzünder und standardmässig empfängt er die Sender mit einer Fensterklebe-Antenne, die ich jetzt mal an der Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite oben befestigte. Leider musste ich feststellen, dass der Empfang mit dieser Antenne in unserem Gebiet sehr mässig bis garnicht vorhanden war. Das war jetzt einigermassen unbefriedigend und es musste überlegt werden, was man tun konnte. Die eine Möglichkeit wäre gewesen, dass ich die vom Hersteller VW verbaute Dachantenne gegen eine Kombi-Antenne für UKW und DAB ausgetauscht hätte. Wäre aber ein ziemlicher Aufwand sowohl finanziell, als auch arbeitstechnisch gewesen. Ich hab im Internet, genauer bei Amazon, eine externe Magnetfuss-Antenne (Kostenpunkt ca. 30 EUR) von PURE gefunden, die für Bereiche mit schlechter DAB-Versorgung empfohlen wird. Die hab mich mir dann gekauft und aufs Dach geklemmt und siehe da, der Empfang ist im Welten besser. Nun war ich mit dem Empfangs-Ergebnis relativ zufrieden, nur die Optik gefiel mir noch nicht. Da ich bereits eine Fensterklemm-Antenne hatte, kam mir der Gedanke, dass ich auch die DAB-Antenne dort noch befestigen könnte. Mit etwas Metall und handwerklichem Geschick, hab ich mit eine „Aufnahme“ gebastelt, die vom Empfang her nicht schlechter ist, aber mir besser gefällt. Leider ist das Anschlusskabel der ext. Antenne nur rund 2,7 Meter lang, was für mich deutlich zu kurz war. Aber mit einer 2,5mm Klinken-Verklängerung soll es angeblich gehen, dass man dieses Problem löst. So eine Verlängerung hab ich mir jetzt mal bestellt und werden dann mal schauen, ob der Empfang schlechter wird. Da das Klinkenkabel noch nicht bei mir eingetroffen ist, wer ich euch die Tage auf dem Laufenden halten.

all2mp3 Konverter :-)

Hab von einem Freund Musikdateien in flac-Format (Free Looses Audio Codec) erhalten, die bei ihm herausgefallen sind, als er eine CD gerippt hat. Nun hatte ich das Problem, dass iTunes keine flac-Dateien mag und ich diese irgendwie umkonvertieren wollte. Als sehr nützliches Programm hab ich „all2mp3“ für den Mac gefunden und wollte diese hier mal erwähnen und vorstellen.
Wenn ich also auch mal viele solcher Dateien umwandeln wollte, dann greift vielleicht auf diese App zurück. ;-)
PS: das App-Logo findet ich auch für sehr gelungen.

Nicecast: „Personal Internet Radio“?

Bin vor ein paar Tagen auf die Software „Nicecast“ von „Rouge Mmoeba“ aufmerksam geworden und ich wollte hier mal kurz darauf hinweisen bzw. erklären, was die Software macht.
Kurz gesagt könnte man es so ausdrücken: Mit Nicecast kann man so eine Art „Personal Internet Radio“ auf die Beine stellen. Die Software nimmt ein Audio-Signal (iTunes, Audio-Eingang am Mac oder das System-Audio) und bietet für dieses einen (ich glaube MP3) Stream an. Das schöne ist, dass es uPNG-fähig ist und so „passende“ Router gleich so konfigurieren würde, dass der Stream auch „von aussen“ erreichbar wäre. Ich habs mal getestet und die Installation bzw. die Konfiguration ist denkbar einfach und sollte von jedem versierten User in 5 Minuten bewerkstelligt sein. Anschliessend sollte der Stream über eine URL (http://ip-nummer:8000/listen.m3u) erreichbar sein. Bei meinen Tests mit Safari (hier wurde der Stream an iTunes weitergeleitet und dann dort abgespielt) und dem mobile Safari am iPhone klappe alles wunderbar und die Qualität war durchaus ok. Für jeden, der irgendwas (Konzerte, Veranstaltungen usw.) als Stream ins Internet bringen möchte, ist diese Mac-Software eine klasse Sache. Und für $59.00 nicht unbedingt ein Schnäppchen, aber mehr als sein Geld wert, wenn man einen Anwendungsfall dafür hat und sich „eigentlich nicht um die Konfiguration“ kümmern möchte. ;-)

RDP (BootCamp) auf Windows Server mit falscher Sprache

Aus gegebenen Anlas möchte ich hier mal auf einen Umstand hinweisen, der mich heute ziemlich lange beschäftigt hat und nur doch den Tipp eines Arbeitskollegen (Danke, Badde) behoben werden konnte.

Wir hatten das Phänomen, dass wenn wir uns von einem Windows 7 auf einen Microsoft Server 2003 angemeldet haben, immer als Standard-Sprache Englisch eingestellt war. Sowohl auf der Client-, als auch auf der Server-Seite war Deutsch als Default-Sprache eingestellt. Wir sind dann drauf gekommen, dass das Problem anscheinend nur bei Windows 7 Installationen auftritt, die mittels BootCamp auf einem Mac installiert sind. Nach ziemlich langem Probieren und Suchen im Internet, haben wir dann die Lösung doch noch gefunden. Am Server kann man in der Registry einen einen Eintrag hinzufügen, mit dem er die Sprache des Clients ignoriert und anschliessend war das Problem behoben. Zumindest in unserem Fall.

Der Eintrag sollte wie folgt aussehen: (also am Server eintragen!)

Unter:
[HKEY_LOCAL_MACHINE][SYSTEM][CurrentControlSet][Control][Keyboard Layout]

Folgenden Key hinzufügen:
„IgnoreRemoteKeyboardLayout=1“

Dann den Server einmal durchstarten und schon sollten bei den RDP-Verbindungen wieder Deutsch als Standard-Tastaturlayout kommen. ;-)

Youtube Video Download unter Mac OS X 10.7 (Lion)

Ich hab in einem älteren Blog-Post von mir (vom April 2011) beschrieben, wie man unter Leopard/Snow Leopard (Mac OS X 10.5 & 10.6) Youtube Videos mit „Bordmitteln“ downloaden kann.

Dieser beschriebene Weg (Safari > Aktivitätsanzeige) funktioniert aber leider unter Lion nicht mehr. Wahrscheinlich ist ein Safari Update daran schuld. Ich hab nun einen einigermassen gangbaren Weg gefunden, wie es auch unter 10.7 machbar ist. Leider klappt es nicht mit Bordmitteln alleine, man benötigt eine kostenlose Zusatz-Software dafür. Diese nennt sich: „Youtube Downloader HD für Mac“ und ist von Enolsoft. Der Link dazu wäre: http://www.enolsoft.com/blog/tips-to-downloading-u-tube-hd-videos-on-mac-os-x-lion/
Man lädt sich die Software runter, entpackt das DMG und startet die Software. Anschliessend braucht man nur die Film-URL in die App kopieren und schon wieder das Video runtergelassen. :-)
Anschliessend kann man noch den runter geladenen Flash-Film z.B. in die Software EVOM (Freeware) laden und dort die Datei konvertieren. Auch ist es dort machbar, nur das Audio zu exportieren. ;-)

 

 

Was für einen Marke…

… und zwar für eine „Breifmarke“. ;-)
Aber alles der Reihe nach. Hin und wieder komme ich nicht umher, dass ich einen Brief oder ein Paket verschicken muss. So altmodisch und lästig das auch sein mag, aber manche Leute erreicht man nur auf dem Postweg. Nun ist es schon immer ein Umstand gewesen, dass man einen Brief schreibt. Weniger das Schreiben macht die Sache umständlich und passt so gar nicht in den täglichen Ablauf, als das Schauen, das der Brief eine schöne Form hat, das ein (passendes) Kuvert gefunden wird und schlussendlich, dass man eine Briefmarke zu Hand hat.
Letzteres „Problem“ konnte ich nun mit dem Internetdienst der Deutschen Post „Internetmarke“ lösten. Dort  kann man sich registrieren, Guthaben aufladen (mind. 10 EURO) und dann die „Breifmarken“ bestellen, die man braucht und anschliessend ausdrucken und auf den Umschlag kleben. Eine tolle Sache für einen wie mich, der alle „heillige Zeit“ mal einen Brief versenden möchte. ;-)

rsync löst arrsync ab

Wollte heute mal wieder ein Backup meiner Fotos, die auf einem kleinen NAS liegen, machen. Bislang verwendete ich für diesen Zweck die Mac-App „arrsync“, was auch die letzten Jahre wunderbar funktioniert hat. Doch heute musste ich feststellen, dass das Backup mit arrsync auf eine ext. USB HD nicht mehr klappen wollte. Grund relativ unbekannt, da das LOG-File auch nicht wirklich auskunftsfreudig war. Drum hab ich mal geschaut, ob es vielleicht ein Update fürs arrsync unter Lion gibt, aber ich musste feststellen, dass ich die aktuellste Version im Einsatz hatte. Alternativen habe ich auch keine wirklich guten gefunden. Ok, ich hab auch nicht wirklich lange gesucht ;-)

Mir ist dann eingefallen, dass es ja auch noch den Terminal-Befehl rsync gibt und ich wollte mal testen, ob ich ein Backup nicht auch damit zustande bringen würde. Und ich musste feststellen, dass das einfacher ging, als erst erwartet. Hat man doch immer so eine gewisse Abneigung gegen Kommandozeilenbefehle, wenn es auch eine GUI-App dafür gibt. ;-)
Also kurz in die MAN-Page des Befehls geschaut und ein paar Optionen rausgesucht und los gings mit testen. Vielleicht noch mal kurz, was ich machen wollte. Auf einem NAS mit der Freigabe „Fotos“ liegen meine Bilder, die ich auf eine ext. Festplatte namens „LACIE“ sichern wollte. Den Befehl, den ich dafür nun verwende, schaut so aus:

rsync -rvz /Volumes/Fotos/ /Volumes/LACIE/

Ich weiß nicht, ob dies der Weisheit letzter Schluss ist, aber so wie es gerade aussieht (Backup läuft noch), mach der Befehl, dass was ich will. ;-)

Sollte jemand noch Tipps für mich haben, dann immer her damit.

Ach ja, was ich noch erwähnen wollte, waren die Befehls-Optionen, die ich eingebaut habe:

  • „r“ für rekursiv, also alle Unterverzeichnisse mitnehmen
  • „v“ für verbose, damit man sieht, was gerade gemacht wird
  • „z“ für Komprimierung während des Datentransfers

Hat das erste Buckup funktioniert, dann könnte man bei den folgenden Datensicherungsläufen noch die Option „u“ (=Update) hinzufügen. Damit wird vergleichen, ob am „Ziel“ bereits die Datei vorhanden ist und diese wird nicht kopiert, wenn sie ein neueres Datum als die Quell-Datei hat.  Sollten die Ziel- und die Quell-Datei das gleiche Änderungs-Datum haben, dann wird die Datei nicht kopiert, es sei denn, die Dateigröße ist unterschiedlich.

  • „u“ für Update bzw. schauen, ob die Datei schon vorhanden ist

Wenn dies alles berücksichtigt wird, dann sollte der zu verwendende Befehl wie folgt aussehen:

rsync -rvuz /Volumes/Fotos/ /Volumes/LACIE/

Nachtrag vom 6. Mai 2012:
So gut und schön der obige Befehl ist und so gut er auch funktioniert, habe ich im Laufe der Zeit bemerkt, dass er einen Schwachpunkt hat. Ich versuche diesen mal zu beschreiben:

Nehmen wir an, wir haben auf der Quell-Festplatte zwei Ordner. Ordner A + B. Kopiert man nun in Ordner A Daten und macht anschliessend mit rsync eine Sicherung, dann befinden sich auch auf der Zielfestplatte diese Daten in Ordner A. So weit, so gut.
Kopiert man jetzt jedoch die Daten von Ordner A auf der Quellfestplatte in den Ordner B der Quelle und macht dann anschliessend eine Sicherungen, dann sind die Daten auf der Sicherungsplatte sowohl in Ordner A, also auch B vorhanden.
Hat man nun auf der Quell-Festplatte erhebliche Dateibewegungen, so sammeln sich auf der Backup-HD doch sehr große Datenmengen an und die Festplatte läuft allmählich voll.
Dafür gibt es jedoch eine sehr einfache Lösung, die man findet, wenn man sich die man-Pages noch etwas genauer anschaut. Es gibt eine Option, die sich „–delete“ nennt. Diese bewirkt, dass Daten, die auf der Quell-Festplatte gelöscht (oder verschoben) werden, auch auf der Ziel-Festplatte gelöscht werden. ;-)
Somit müsste das Befehl dann wie folgt aussehen:

sudo rsync -rvuz --delete /Volumes/Fotos/ /Volumes/Sicherung/

Das „sudo“ musste ich nun komischerweise hinzufügen, weil mit beim ersten Versuch eine Meldung erschien, dass ich nicht die Rechte hätte alle Dateien zu löschen. Mit dem „sudo“ gings dann.

Noch ein Hinweis (2. Dez.2012):
Beim ersten Teil der Optionen (rvuz) braucht man nur EINEN Bindestrich. Bei der delete-Option benötigt man 2 Bindestriche.

…und wieder einige Wochen später wird man wieder etwas schlauer. Nachdem ich nun ein Voll-Backup meiner Daten machen wollte und die Sicherung mit rsync an einer bestimmten Stelle sehr lange „hing“, hab ich diese abgebrochen und erneut gestartet. Das gleiche Verhalten wieder…seltsam. Wäre es nicht schön, wenn man eine Fortschrittanzeige fürs rsync hätte? Und siehe da, es gibt sowas. Und zwar mit dem Parameter „progress“. Der vollständige Befehl müsste somit dann so aussehen:

sudo rsync -rvuz --delete --progress /Volumes/QUELLE/ /Volumes/ZIEL/
sudo rsync -rvuz --delete --progress /Volumes/Fotos/ /Volumes/Sicherung/

Inaktives Java-PlugIn in Safari unter Lion aktivieren

Vor kurzem ist mir aufgefallen, dass z.B. das Java Plugin bei mir im aktuellen Safari unter Lion (Mac OS X 10.7) auf „inaktiv“ stand, wenn ich eine Seite ansurfte, die diese Erweiterung brauchte. Leider konnte ich auf die Schnelle keine Einstellung in den Safari-Optionen finden, mit denen man das PlugIn aktivieren könnte. Über Google hab ich dann heraus gefunden, dass man (derzeit) ein reaktivieren nur über die Kommandozeile (Terminal) durchführen kann. Dazu gibt man folgenden Befehl dort ein:

/Applications/Utilities/Java Preferences.app/Contents/MacOS/Java Preferences

Dieser aktiviert die Java-Preferences und dort kann man das PlugIn wieder einschalten . Siehe nächster Screenshot.

 

Man kann auch in Spotlight (oder einem anderen App-Launcher wie z.B. bei mir in „Alfred“) nach Java-Einstellungen suchen und kommt dann auch wieder dort hin.

 

Banking-Software für den Mac

Nachdem iOutBank fürs iPhone schon seit einiger Zeit bekannt und mein (mobiles) Online-Bankingprogramm der ersten Wahl ist, gibt es nun seit vergangener Woche das Programm auch für den Mac, bzw. korrekter für OS X. Beziehen kann man die Software über den Mac AppStore zum Preis von 29,99 EUR. Der Funktionsumfang ist noch sehr übersichtlich, soll sich aber laut einer „Roadmap“ mit den nächsten Updates erweitern. Leider konnte ich die Software noch nicht selber testen, aber ich bin voller Hoffnung, dass sich die Software auch auf dem Mac durchsetzen könnte, da sie auf dem iPhone wirklich grandios funktioniert.