Technik
Alfred und die Google Bildersuche
Seit langem benutze ich den Schnellstarter „Alfred“ und es ist eines der Tools, die als erstes auf einen neue Mac installiert werden.
Nun benutze ich ziemlich oft die Google Bildersuche und da dachte ich mir, es wäre doch sehr nett und praktisch, wenn ich eine solche Suche direkt vom Alfred Eingabefeld aus auslösen könnte. Mit etwas probieren, hab ich es jetzt hin bekommen und wollte euch dazu eine kleine Anleitung zukommen lassen, für den Fall, dass ihr es euch auch einrichten möchtet.
- Als erstes brauchen wir eine passende URL. Hier wird auch in den Alfred-Einstellungen (Web&URLs > Custom Search) vorgeschlagen, dass man sich die Such-URL aus dem Browser kopiert. Der Safari ist in seiner momentanen Version dazu ehr nicht geeignet, weil das URL-Feld auch gleichzeitig ein Google-Suchfeld ist. Ich habe dafür einfach den Firefox hergenommen.
- Im Firefox also auf google.de gehen, dann auf die Bildersuche und dort nach irgendeinem Begriff suchen.
- Wenn das Ergebnis angezeigt wird, dann steht in der URL-Zeile eine (ziemlich lange) Adresse, die man sich komplett kopiert.
- Dann legt man sich in den Alfred-Einstellungen eine neue „Custom-Search“ an und kopiert die URL aus der Zwischenablage dort in die erste Zeile (Search URL).
- In dieser URL steht auch der Begriff, nachdem man gesucht hat. Diesen ersetzt man durch {query}.
(Die geschweiften Klammern bekommt man am Mac mit ALT+8 bzw. ALT+9.) ;-) - Anschliessend überlegt man sich noch einen passenden Titel und ein „Keyword“ mit dem man die Suche in Alfred aufrufen möchte. Ich in meinem Fall hab einfach mal „gb“ für „Google Bildersuche“ verwendet.
- Zum Abschluss könnte man seine Angeben noch mit dem Test-Button ausprobieren und sehen, obs funktioniert.
Eine Funktion, die ich leider erst zum Ende des Posts gefunden habe, ist dass man „Custom Searchs“ auch direkt via Alfred mit anderen Leuten teilen kann. Somit würdet ihr euch die „Einrichterei“ von oben sparen können, wenn ihr einfach auf nachfolgenden Link klickt:
alfredapp://customsearch/Google%20Bildersuche/gb/ascii/url=http://www.google.de/search?hl=de&q={query}&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&bpcl=37189454&biw=1599&bih=863&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=-IyXUJapKOfB0QXK-4CYDQ
Unnötig zu erwähnen, dass dieser Link nur funktioniert, wenn bei euch Alfred schon installiert ist, da sonst nicht interpretiert werden kann, was mit einem URL-Schema alfredapp:// gemacht werden soll. ;-)
Ach ja, dazu noch eine gute Support-Seite von Alfred, die zum Thema passt:
http://support.alfredapp.com/features:custom-search
OSX: „Als PDF sichern“ als Shortcut
Und weil wir gerade beim Thema „Shortcuts“ (Tastenkürzel) sind und ich mich ja auf dem Weg weg von der Maus und hin zur Tastatur befinde, passt dieser Tipp auch noch recht gut.
Ich hab unter: Per Tastenkombination als PDF sichern (http://markus-jasinski.de/2012/11/per-tastenkombination-als-pdf-sichern/) einen coolen Tipp gefunden, wie man sich einen Griff zur Maus ersparen kann, wenn man irgendwelche Ausdruck in PDFs umleiten möchte.
Dazu wird einfach ein systemweiter Shortcut eingerichtet, der den Workflow (wenn man hin und wieder PDF Dateien so erstellt) angenehm vereinfacht und man so die Hände noch mehr auf dem Keyboard liegen lassen kann. Am besten lest euch dazu obigen Artikel durch, dort ist wirklich sehr schön beschrieben, wie man das in ca. 1 Minute einrichtet.
Nachtrag vom 26. April 2013:
Kurzfassung, wie man vorgehen muss:
- Mac > Systemeinstellungen > Tastatur
- dort in den zweiten Reiter „Tastaturkurzbefehle„
- dann in der linken Spalte auf „Programmkurzbefehle„
- im Anschluss in rechten Bereich mit dem Plus-Zeichen (+) einen neuen Kurzbefehl anlegen
- Bei „Programm“: „Alle Programme“ eintragen
- Menü: „Als PDF sichern …“ (hier ist ganz wichtig das Leerzeichen zwischen „sichern“ und „…“!)
- Tastaturkurzbefehl: Apfel+P
OSX: Programm-Fenster aus dem Dock maximieren
Nun nutze ich schon seit einiger Zeit dem Mac und das OS X und was mich immer wieder etwas geärgert hat, was die Tatsache, dass man zwar mit einem Tastenkürzel (Command+M) Programmfenster ins Dock minimieren kann, aber es keinen Shortcut gibt, um diese Fenster aus dem Dock wieder zu vergrößern.
Nun musste ich feststellen, dass es dafür schon eine Lösung gibt und dass ohne die Hand vom Keyboard zu nehmen.
Wenn man den „Programm-Switcher“ mittels „Command+Tab“ aufruft, dann zu dem Programm wechselt, welches man haben möchte und dann einfach von der Command-Taste auf die ALT-Taste wechselt, dann erscheint das gewünschte Programm-Fenster, auch wenn es im Dock sich befand. :-)
Wieder ein kleiner Schritt in die Richtung, dass ich immer mehr von der Maus weg, hin zur Tastatur möchte.
OS X: Von 10.5.x zu 10.8.2 updaten
Ein Bekannter von mir besitzt einen der ersten 24″ iMacs. Das war damals ein INTEL Core 2 Duo Prozessor und das Gerät verfügt über 4 GB RAM und einer 750 GB Festplatte. Soviel zu den technischen Eckdaten. Nun zu den „soften“ Fakten: Mein Bekannter hat seitdem er den iMac hat, nur die Softare-Updates eingespielt, die ihm über die „Softwareaktualisierung“ vorgeschlagen wurden. Also keine kostenpflichtigen Upgrades. Nun habe ich von ihm einen Anruf erhalten, er würde ich gerne einen neuen iPod kaufen und hat dabei gelesen, dass diese jetzt iTunes 10.7. voraussetzten und das hat er noch nicht…er hat dann mich gefragt, was wir da tun könnten und ich meinte, dass ausser eine Aktualisierung seines Betriebssystem nicht viel übrig bleibt. Nun wußte ich, dass der besagt iMac schon einige Jahre auf dem Buckel hatte und so war ich mir nicht ganz sicher, bis zu welchen Softwarestand wir ihn installieren könnten. Es sei schon mal hier gesagt, dass ich den iMac bis zur derzeit aktuellen MAC OS X Version (10.8.2) updaten konnte. In den nachfolgenden Zeilen vielleicht noch kurz erklärt, wie ich dies gemacht habe.
- Software-Update von 10.5.x auf 10.6 mittels originaler Mac Installations DVD (von Leopard auf Snow Leopard)
- anschliessend über die Softwareaktualisierung auf 10.6.8. upgedated (ich weiß nicht, ob dies wirklich nötig gewesen wäre, aber ich fühlte mich so etwas sicherer)
- dann wieder per DVD von 10.6.8 auf 10.7.x (also von Snow Leopard auf Lion)
- hier sollte ich vielleicht erwähnen, dass es ja keine „offizielle“ Installations-DVDs mehr ab Lion gab. Ich hab mir damals selbst eine DVD gebrannt, da gibt es im Internet schöne Anleitungen und Tools, wie man das machen kann. Nur noch so nebenbei: mit dieses DVDs kann man dann auch das besagt OS installieren, ohne das man es erstens downloaden muss (klar!) und zweitens, ohne, dass man dieses bei Apple kaufen muss. ;-)
- dann wieder die Softwareaktualisierung angeworfen und die Updates installiert. (ähnlich wie oben, weiß ich nicht, ob es das wirklich gebraucht hätte)
- im Anschluss dann wieder eine selbst erstellte „Mountain Lion“ Installation-DVD verwendet, um auf das derzeit aktuelle Apple Betriebssystem zu kommen.
- dann noch alle verfügbaren Online-Updates runtergeladen und installiert und gut war´s.
Vielleicht noch ein paar Anmerkungen, die vielleicht nützlich sein könnten:
- ich hab nachdem ich bei jeder Mac OSX-Version die letzten Software-Updastes installiert hatte mit de „Festplattendienstprogramm“ die Zugriffsrechte repariert.
- vielleicht macht es auch Sinn bevor man eine neue Mac OSX-Version installiert, dass Apple Mail kurz zu öffnen und so dessen Datenbank aktualisieren zu lassen. Ich hab das nicht gemacht und erst unter 10.8.2 das Mail gestartet. Da hat er mir die Aktualisierung erst mal mit einem Fehler abgebrochen und zum Glück gings dann beim zweiten Mal.
Ich war ehrlich gesagt ziemlich überrascht, dass ich einen „so alten“ Mac noch auf das neuste Betriebssystem „heben“ konnte. Aber wenn man so eine Aktion plant, dann sollte man sich schon ca. einen Tag dafür einplanen. ;-)
Fusion Drive auch für ältere Macs?
Apple hat am vergangenen Dienstag auf seiner Keynote einiges vorgestellt. Ich möchte aber ihr mal kurz auf das erwähnte Fusion Drive eingehen, welches für die neuen iMacs und Mac minis optional verfügbar ist.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dass „bündelt“ dieses Feature zwei Laufwerke (HDD & SSD/Flash-Drive) die (mittels SATA) an den Mac angeschlossen sind. Für den User zeigt sich dann nur „eine große Festplatte“, die als Größe die Summe der beiden Laufwerke hat (abzüglich ca. 4GB, die als Schreib-Cache reserviert werden.)
Nun stellt sich bei mir die Frage, ob es irgendwann eine Möglichkeit geben wird, diese Funktion auch für ältere Macs „frei zu schalten“? Den von der hardware-Konfiguration her, würde mein MacBook Pro 13″ die „Anforderungen“ schon erfüllen. Ich glaube nämlich, dass für Fusion Drive keine zusätzliche Hardware von Nöten ist, sondern, das diese Funktion software-seitige bereit gestellt wird.
Wenn ich jetzt mal von meinem Apple Laptop ausgehe, so hätte ich darin eine 128GB SSD (anstelle des verbauten SuperDrive) und eine 320GB HDD. Beide wäre per SATA angeschlossen und somit auch genügend schnell. Für mich wäre Fusion Drive absolut passend und ich würde gern nur noch ein Volume im Finder sehen. Stichwort: Benutzer-Ordner ist nicht auf der Systemplatte (also der SSD) und die Probleme, die sich damit ergeben.
Soweit ich dies in anderen Artikeln zu dem Thema erlesen konnte, funktioniert Fusion Drive auch wunderbar mit TimeMachine, so dass auch die Sicherung der Daten keine sonderlichen Kopfschmerzen bereiten dürfte. Ebenfalls soll es möglich sein, im Fall dass eines der beiden Laufwerke ausfällt, eben nur diese Daten wieder herzustellen, ohne dass beide Laufwerke komplett restored werden müssen. Alles in Allem wäre Fusion Drive die ideale Erweiterung für mich und ich würde mich sehr freuen, wenn Apple dies auch für ältere Macs bereitstellt.Sollen wir schon mal auf Mac OS X 10.8.3 spekulieren? ;-)
Yootheme: Twitter-Widget aktualisiert die Timeline nicht mehr
Ich setze seit geraumer Zeit die Themes und teilweise auch die Widgets von Yootheme.Com hier auf diesem Blog ein. Unten, in der Nähe des Footers, findet ihr im Normalfall eine kleine Twitter-Timeline, die meine letzten drei Tweets darstellen sollte. Das funktionierte auch bislang wunderbar, doch nun ist mir aufgefallen, dass dort Tweets stehen, die schon mehrere Tage alt sind und sich auch nicht mehr aktualisieren. Wenn ich auf die Webseite von Twitter.Com schaue und dort in mein Profil (dort, wo man die eigenen Tweets sieht), dass sind alle Tweets vorhanden. Muss also wohl an dem Widget liegen.
Nach etwas googlen hab ich die Lösung im Support-Forum von Yootheme gefunden.
Den „entscheidenden“ Post findet ihr unter:
http://www.yootheme.com/support/question/23774
Dort ist der spannende Teil das, was in der twitter.php an Code ausgetauscht werden muss. Ich hab dies bei mir gemacht und siehe da, die Timeline aktualisiert sich wieder. ;-)
In dem Supprt-Artikel ist etwas missverständlich beschrieben, wo sich die Datei (twitter.php) befindet, so dass ich da erst etwas suchen musste. Damit ihr es etwas leichter habt, hier also nun der vollständige Pfad:
Wordpress-Root-Verzeichnis: /wp-content/plugins/widgetkit/widgets/twitter
Fritz!Repeater auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Merkhilfe für mich selber. ;-)
So setzte man einen Fritz!Repeater G/N zurück:
http://service.avm.de/support/de/SKB/FRITZ-Box-7390/355:FRITZ-WLAN-Repeater-auf-Werkseinstellungen-zuruecksetzen
Apple Mail sortiert Postfach-Ordner falsch
Normalerweise sortiert Apple Mail Ordner innerhalb eines Postfaches alphabetisch. Dies wird aufgegeben, wenn man einen Ordner von Hand verschiebt. Dann merkt sich dies das Mail-Programm und respektiert die „Sortierung“ des Users.
Nun kann es aber sein, dass man aus Versehen einen Postfach-Ordner verschoben hat und somit die alphabetische Sortierung unfreiwillig deaktiviert hat. Dies kann man wieder rückgängig machen, indem man die Datei löscht (und beim nächsten Mail-Start neu erstellen läßt) in dem die Ordner-Struktur gespeichert wird. Dazu benötigen wir jedoch das Terminal – über den Finder ist dies nicht so ohne weiteres zu bewerkstelligen.
rm ~/Library/Mail/(V2)/<interne Bezeichnung des Mail-Kontos>/.mboxCache.plist
Erläuterung:
Wir navigieren in das User-Verzeichnis ( ist ~) und dort in Library > Mail.
Dort kann es sein, dass wir noch zuvor in den „V2“ Ordner müssen, bevor wir eine Übersicht der Mailkonten(Ordner) sehen.
Dann in das betreffende Konto/Ordner wechseln und sich mal den Inhalt mit „ls -la“ anzeigen lassen. Mit diesem Befehl werden dann auch die „unsichtbaren“ .-Dateien angezeigt.
Und mit dem „rm“ (remove) Befehl löschen wir die Datei „.mboxCache.plist“. Diese wird beim nächsten Start von „Mail“ wieder angelegt und da das Programm keine Ordnerstruktur vorfindet, sortiert es die Ordner wieder alphabetisch.
WordPress: RSS Import-Plugin HungryFeed
Ich möchte euch heute ein RSS-Importer-Wordpress-Plugin vorstellen. Es nennt sich „HungryFeed“ und nicht nur das Name, sondern auch das Logo ist ziemlich cool.
Was macht es?
Es schnappt sich einen RSS-Feed und baut diesen in Seiten oder Artikel ein.
Warum verwende ich das?
Weil es bereits „aus der Box“ design-mässig schön aussieht. Andere Plugin´s dieser Gattung hab ich auch schon ausprobiert, doch da war die Optik meist sehr fragwürdig.
Wo bekomm ich es her?
Einfach im WordPress in der Plugin-Suche „HungryFeed“ eingeben oder auf der WordPress-Seite downloaden.
http://wordpress.org/extend/plugins/hungryfeed/
Die „Hersteller“ / Programmierer Webseite findet ihr unter:
http://verysimple.com/products/hungryfeed/
Wo verwende ich dieses Plugin?
Auf einer Unterseite dieses Blogs, auf der ich mir meine Instapaper-Bookmarks anzeigen lasse.
Guckst du da: https://ostermeier.net/blogroll/
Gibts bei dem Plugin Einschränkungen oder Probleme?
Das Einzige, was mir bislang aufgefallen ist, ist dass nicht mehr als 10 Artikel dargestellt werden, was bis zu einem gewissen Grad deppert ist. Auch wenn ich die Option max_items=0 (0=unbegrenzt) verwende, bleibt es bei den 10 Items.
Habe zu der Problematik bei WordPress.org eine Anfrage aufgemacht und werd diese verfolgen möchte, findet sie unter: WordPress › Support » Topic: More than 10 Items???
Druckerproblem: Win7 64bit & Netzwerkdrucker auf Win XP
Heute hatte „ich“ den Fall, dass wir an einem relativ neuen Windows 7-Rechner einen Drucker/Plotter installieren wollten, der an einem Win XP PC fürs Netzwerk freigegeben war. Bei allen neueren / aktuellen Programmen hat dies wunderbar funktioniert, doch bei einem etwas älteren Programm wollte die Druckausgabe nicht klappen.
Ich hab mich noch daran erinnert, dass man „frühers“, als USB-Drucker aufkamen, man hin und wieder den USB-Anschluss auf den LPT-Port „umgebogen“ hat, damit DOS-Programme den USB-Drucker ansteuern konnten.
Eine ähnliche Lösung habe ich für mein Netzwerkdrucker-Problem auch verwenden. Einfach in der DOS-BOX (DOS-Eingabeaufforderung) folgenden Befehl eingeben. Natürlich den Netzwerkpfad an die eigenen Bedürfnisse anpassen. ;-)
net use lptx \\Druckserver\Druckerfreigabe /persistent:yes bzw. net use lpt1 \\Windows-XP-PC\Drucker (Diesen Befehl hab ich so ähnlich verwendet und bei mir bleibt auch ohne die zusätzliche Option die Umleitung permanet bestehen.)
Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich ein Support-Dokument bei Microsoft reinziehen. Hätte nicht erwarte, dass es sowas (altes) dort noch zu finden gibt. ;-)
http://support.microsoft.com/kb/314499/de
Domain-Umleitung mittels .htacces und mod_rewrite
Wie ich in einem älteren Post schon mal geschrieben habe, bin ich mit diesem Blog im März 2012 zu uberspace.de umgezogen und dort seither sehr, sehr glücklich.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass wenn ich nach Themen meiner Webseite suche, bei Google oft Ergebnisse gefunden werden, die sowohl die uberspace.de-, als auch meine „richtige“ URL haben.
Es stehen also in den Ergebnis-Listen sowohl Post, die markuso.pyxis.uberspace.de als Zieladresse haben, als auch welche, die auf die ostermeier.net verweisen.
Eigentlich wäre es für mich schöner, wenn die „direkte Überspace“ URL nicht dort erscheinen und nur die ostermeier.net verwendet würde. Nach etwas googlen und einlesen in die Materie, hab ich herausgefunden, dass man dies mit einem Eintrag in der .htaccess-Datei ändern kann.
Das Ganze verwendet den sogn. mod_rewrite Befehl und wer sich drüber detaillierter informieren möchte, findet HIER einen Verweis direkt zur Apache Modulbeschreibung.
Nachfolgend mein Eintrag, den man beispielhaft für sich abändern könnte, wenn man ebenfalls sowas bewerkstelligen möchte.
RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^markuso.pyxis.uberspace\.de$ [NC]
RewriteRule ^(.*)$ http://www.ostermeier.net/$1 [R=301,L]
Einen sehr hilfreichen Artikel findet ihr unter anderem hier:
http://www.joeswelt.net/2012/01/31/mehrere-alias-domains-richtig-umleiten-mit-htaccess-datei/
Hazel, das übernützliche Ordner-Tool
Kennt ihr „Hazel“?
Nein? Dann solltet ihr es euch mal anschauen. Mir ist es nämlich auf so gegangen, obwohl ich nun doch schon einige Zeit auf dem Mac unterwegs bin und „vorsichtig“ behaupte, dass ich mich bei dem System etwas auskenne. Aber das Programm „Hazel“ hatte ich bislang gar nicht auf dem Radar und jetzt, da ich es einige Zeit im Einsatz habe, kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie es „davor“ ohne gegangen ist.
Aber mal der Reihe nach: Was ist Hazel eigentlich und was macht es?
Hazel ist ein Programm für Mac OS X, welches Ordneraktionen erlaubt und ermöglicht. Hört sich nicht so spannend an, aber durch seine simple Bedienoberfläche und den zahlreichen Funktionen wird es zu einem mächtigen Werkzeug. Die „App“ kommt als Pref-Panel daher und nistet somit in den Mac Systemeinstellungen ein.
So, Ordneroptionen. Schön und gut, aber soll man damit machen. Um ehrlich zu sein, diese Frage hab ich mir auch gestellt. ;-)
Aber wenn man mit dem Tool etwas spielt (man hat mit der test-Version dazu 14 Tage Zeit), dann kann man relativ schnell erkennen, was man damit alles machen kann. Und wenn einem der Einstieg zu schwer fällt und man Denkanstöße braucht, so gibt es im Internet eine große Menge an Vorschlägen und Aktionen, die andere Hazel-User bereits umgesetzt haben. Hier ein paar Beispiele, die ich mir auch angeschaut habe.
- Arbeiten mit Hazel unter Mac OS X auf macfidelity
http://macfidelity.de/2009/07/06/mac-apps-arbeiten-mit-hazel-unter-mac-os-x/index.html - MacOS X: Must-Haves #2: Hazel auf macbug.de
http://www.macbug.de/2011/05/22/macos-x-must-haves-2-hazel/ - Mac-Automatisierung mit Hazel auf markus-janinski.de
http://markus-jasinski.de/2012/10/mac-automatisierung-mit-hazel/
Wenn man die Software installiert, dann wird man auf gefragt, ob man einige Demo-Regeln installieren möchte. Und wenn man dieser Frage zustimmt, dann bekommt man ca. 4-5 Regeln, die man sich genauer anschauen kann und so einen leichten und schnellen „Checker-Lehrgang“ bekommt, wie Hazel „denkt“ und funktioniert.
„Klassische“ Regeln sehen in etwas so aus:
„Überwache“ einen Ordner (z.B. Downloads) und markierte dort alle Dateien, die heute hinzugekommen sind rot und alle von gestern blau. Und alles was älter ist markiere gar nicht.
Wenn man diesen Ansatz weiter denke, dann kann man auch mit Hazel so Sachen machen, wie: Lösche alle Dateien in meinem Downloads-Ordner, die älter als 7 Tage sind.
Aber nicht nur Datei-Operationen (wie markieren, verschieden oder löschen) sind möglich, sondern auch Funktionen wie „umbenennen“, gib einen Hinweis, wenn irgendwas passiert ist (meine Anwendung: Hinweis zeigen, wenn ein Download fertig ist) oder aber man kann auch AppleScript in die Aktionen mit einbauen.
ihr seht schon, die Möglichkeiten sind vielfältig und auch ich habe noch nicht alle Möglichkeiten erfasst. Ich glaube, ich muss dazu einfach noch einige Tage mit Hazel arbeiten. ;-)
Zum Abschluss noch ein paar Link:
- Produktseite bei Noodlesoft
http://www.noodlesoft.com/hazel.php - 14-tägige kostenlose Testversion
http://www.noodlesoft.com/Products/Hazel/download
(aktuell ist die Version 3.0.13) - Hazel kaufen im Noodle-Store
http://www.noodlesoft.com/store
Preis US $ 25.00, App ist nicht im Mac App-Store.
URL Weiterleitung – Ziel-URL verbergen
Hin und wieder hat man ja das Problem oder den Wunsch, dass man eine URL Weiterleitung braucht oder haben möchte. Bislang hab ich dies immer mit einem META-TAG gemacht. Doch dieser hat den „Nachteil“, dass man die Ziel-URL angezeigt bekommt.
<meta http-equiv="refresh" content="0; URL=http://www.musterseite.de/">
Es kann aber auch mal den Fall geben, dass man die ZIEL-URL eben nicht angezeigt haben möchte. Und zu diesem Zweck hab ich ein paar Zeilen Code gefunden, die mich ziemlich glücklich gemacht haben. ;-)
<html> <head> <title>Seitentitel</title> </head> <frameset rows="100%,*" border="0" frameborder="0" framespacing="0"> <frame src="http://www.ziel-url.de/muster/" scrolling="Auto"> </frameset> </html>
Infografik: 30-Jährige Historie der Mobilfunkindustrie
Sie visualisiert das Thema Mobile Future und die fast 30-Jährige Historie der Mobilfunkindustrie. In die Zukunft geht’s dann mit einer Auswahl an Technologien und Trends, die vorallem kommende Smartphone-Generationen definieren dürften – neue und schnellere Übertragungsstandards, erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten, neuartige Bedienkonzepte oder funktionale Materialien.
Den Link zur Original-Grafik findet ihr unter: http://www.o2online.de/blog/handys/mobile-future-die-mobilfunktrends-der-zukunft/



