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Technik

Omnifocus 2 – ein paar Infos

Bildschirmfoto 2013-02-04 um 09.27.00Nachdem ich nun schon seit Monaten mich auf die GTD-App „Omnifocus“ (1) eingeschossen habe und ich nicht wüsste, wie ich mein tägliches Leben ohne dieses Software bewältigen sollte, gibt es nun mittlerweile erste Anzeichen dafür, dass die Version 2 im Anmarsch sein könnte.
Es gibt zwar noch keinen genauen Release-Termin, aber es gibt schon ein paar Infos, die aus der Entwicklungs-Schmiede „Omnigroup“ heraus gefallen sind.
Den kompletten englischen Post findet ihr unter: http://www.omnigroup.com/blog/entry/debut-of-omnifocus-2

Ich versuch mal ein paar Neuerung aufzulisten:

  • die iOS-Apps sind der Desktop App um Welten voraus. Hier merkt man sehr deutlich, dass die Mac-App schon einige Zeit auf den Buckel hat. In der Version 2 soll das Layout und die Funktionalität den iOS Apps angepasst werden.
  • Grad was die Sache mit den „ortsbasierten Erinnerungen“ angeht, ist in den iOS Apps viel besser und intuitiver gelöst. Da ich diese Art der Erinnerungen sehr sympathisch finde, hoffe ich, dass sich hier einiges in der OSX-App ändern/verbessern wird.
  • die komplette Navigation soll nun über die Sidebar erfolgen
  • der Forecast-Mode (Vorhersage- bzw. Vorschau-Modus) zeigt eine Übersicht aller kommender Aufgaben
  • Einzug des Review-Mode, der in der iPad App vorgestellt wurde
  • die Desktop Version arbeitet (ohne Update) mit den bestehenden iOS Apps zusammen
  • Wann wird Omnifocus 2 verfügbar sein?
    Die (ehrliche) Antwort darauf ist: Man kann es noch nicht genau sagen.
    „The simplest answer to that question is that I don’t really know!“
    Es wird geschätzt, dass wir noch eine Zeitspanne von 4-6 Wochen  uns gedulden müssen.
  • Was wird Omnifocus 2 kosten?
    Omnifocus 1 hat US$ 79,99 gekostet. Omnifocus 2 wird es in zwei Varianten geben:
    – Standard edition of OmniFocus 2 mit allen Funktionen, die oben erwähnt wurden für US$ 39.99
    – die Pro edition of OmniFocus hat dann auch die Möglichkeit benutzerdefinierte Arbeitsabläufe zu erstellen und es unterstützt die angepassten Perspektiven und AppleScript. Ein Preis dafür steht noch nicht fest, aber ich könnte mir vorstellen, dass für die „Pro“-Version auch sowas in der Gegend von US$ 80,00 fällig sein wird.
  • Es gibt dann auch Update-Preise für Omnifocus 1 User:
    – auf die Standard-Version sind das US$ 19,99
    – und auf die Pro-Version US$ 39,99
  • Volumens- und Edu-Lizenzen wird es auch wieder geben
  • wer ab jetzt Omnifocus 1 kauft, bekommt bei Erscheinen der Version 2 ein kostenloses Update.

Alles in Allem sind es viele interessante Features, die die Version 2 schon sehr interessant machen.  Ich liebäugle ja wieder mit der Pro-Version…aber jetzt heisst es erst mal noch etwas Geduld haben.

PTI Fusion Pro stürzt ab

FusionPro_logoLrgWir verwenden in der Firma zum Personalisieren von PDF Dateien die Software Fusion Pro (genauer gesagt FusionPro VDP Suite v8.2). Die Software kann unter pti.com erstanden werden. Kostet ca. 799,00 US $ als Vollversion als Update ca. 499,00 US$. Nun hatte ich bei einer der letzten Installationen das Problem, dass mir das Programm nach dem eigentlichen Setup abgestürzt ist. Wenn ich es dann wieder aus dem Dock startete, dann machte es den Eindruck, als würde es normal laufen. Mein Kollege, der mit dem Ding arbeiten sollte, teilte mir dann mit, dass er zwar variable Felder via Adobe Acrobat in PDFs einbauen könne, es werden aber keine Schriften angezeigt.
Eine erneute Installation verhielt sich ähnlich und das Programm stürzte wieder nach dem Setup ab. Ich konnte das Problem etwas einkreisen, in dem ich das Programm startete und versuchte die auf dem Mac-System installierten Schriften von Hand zu laden. Bei dieses Vorgang stürzte das Fusion Pro wieder ab und so konnte ich ziemlich gewiss sagen, dass es an den Schriften liegen müsste.
Im Endeffekt konnte ich mein Problem mit dem Fusion Pro lösen, in dem ich alle Schriftarten (ausser die System-Fonts) löschte. Ein anschliessender Test (manuelles Einlesen der installierten Schriften / waren da nur noch ca. 80 anstatt 1500) klappte, ohne das das Programm abschmierte. Auch mein Kollege war zufrieden, als im dann die Schriftarten auch im Acrobat den Inhalt seiner variablen Felder anzeigt. ;-)

TextExpander-Symbol mit Ausrufezeichen

Seit gestern habe ich ein komisches Phänomen. Mein TextExpander geht nicht mehr. Da dies nach einem Reboot auftrat, dachte ich mir, die Software wäre einfach nur nicht gestartet. Als ich dann aber etwas genauer nach schaute, merkte ich, dass das Menubar-Symbol ein Ausrufezeichen hatte. Ein eindeutiger Hinweis, dass irgendwas nicht stimme. Aber einen deutlichen Hinweis auf die Fehlerursache konnte ich leider lokal an meinem Mac nicht herausfinden.

Erst nach etwas Suchen im Internet bin ich drauf gekommen, dass es etwas mit dem „Secure Input“ zu tun haben muss.
Es gibt auch eine englischsprachige Supportseite auf den Herstellerseiten und dort wird beschrieben, was man tun könnte, wenn man diesen „Fehler“ bekommt. Den Artikel findet ihr unter: http://www.smilesoftware.com/TextExpander/secureinput.html
Dort werden auch diverse Programme aufgeführt, die Probleme mit der Sucure-Input-Funktion verursachen könnten. Diese wären:

Von den oben aufgeführten App´s habe ich 3-4 im Einsatz. Wobei ich mir z.B. nicht vorstellen kann, dass das „Terminal“ von Mac OS den Fehler auslöst.
Eher hätte ich jetzt mal auf 1Password getippt. Ist aber mehr so ein Bauchgefühl.
Ich konnte die Fehlerursache noch nicht eingrenzen oder gar ausfindig machen. Somit wäre ich dankbar, wenn ihr vielleicht Tipps / Lösungsansätze für mich habt. Das Ausrufezeichen bleibt übrigens auch bestehen, wenn ich 1Password komplett schliesse und Google Chrome und Firefox garnicht laufen.

Nachtrag:
Bildschirmfoto 2013-01-29 um 14.38.04Wenn man auf das Manubar-Symbol (also das mit dem Ausrufezeichen / Caution Symbol) klickt, dann kann man erkennen welche „Anwendung“ den „Secure Input“ blockiert. In meinen Fall ist das ausgerechnet das „loginwindow“ und das kann dann so ziemlich alles sein, was mit dem OSX zu tun hat. Also wirklich schlauer bin ich deswegen jetzt auch nicht. ;-)
Die „passende“ Passage im Support-Bereich von SmileSoftware.com findet ihr hier:
http://smilesoftware.com/textexpander/secureinput.html#loginwindow

Un hier noch ein Eintrag im Support-Bereich von agilebits.com, dem Hersteller von 1Password, der aber leider mich nicht weiter gebracht hat.
http://support.agilebits.com/kb/1password-39-for-mac-from-mac-app-store/hiding-1password-enables-secure-input-mode-which-may-affect-textexpander-typinator-adobe-photoshop-and-dictation-in-mountain-lion

Nachtrag 2:
Bei mir hat es nun so den Eindruck, dass Parallels 8 dran schuld ist. Aber das muss ich mir noch genauer anschauen.

Online-Banking: Chip-Tan Verfahren mit schwarzem Feld

OnlinebankingDas Chip-TAN Verfahren findet doch ziemliche Verbreitung und in der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass es immer wieder vorkommt, dass das Feld, welches die blinkenden Balken anzeigt (mit denen die sichere Übermittlung gemacht wird) einfach nur schwarz bleibt. Es wird auch keine Fehlermeldung oder dergleichen angezeigt, die Rückschluss auf die Ursache geben könnte.
Die Lösung des Problems ist aber relativ einfach, man muss nur den Adobe Flash Player aktualisieren und im Anschluss sollten die Balken wieder blinken. ;-)

Pick: InstaWeather Pro für iOS

Bildschirmfoto 2013-01-18 um 07.53.54Bin vor kurzem über die App „InstaWeather Pro“ für iOS gestolpert und irgendwie gefällt mir das Teil. Was es macht? Es macht Fotos und versieht diese mit Wetterinfos vom aktuellen Standort. Diese kann man dann via Facebook, Twitter oder Instagram teilen. Eigentlich keine spektakuläre Angelegenheit, aber ich finde den Ansatz ziemlich reizvoll und praktisch. Instagram nutze ich eh und warum dann nicht die Umgebungsbedingungen mit „abspeichern“. So bekommt man im Laufe der Zeit und mit einer größeren Anzahl von Bildern einen recht schönen Überblick, wo man wann war und wie dort das Wetter war.
Das Programm bekommt ihr im iOS AppStore unter folgender Adresse: https://itunes.apple.com/de/app/instaweather-pro/id547162979?mt=8
Und: die App kostet 0,89 EUR. :-)
Nachfolgend noch ein paar Beispielbilder, die ich in den letzten Tagen mit der App gemacht habe:
(Ach ja, meine letzten 32 Instagram-Fotos könnt ihr unter https://ostermeier.net/instagram/ einsehen.

Bildschirmfoto 2013-01-18 um 08.02.14 Bildschirmfoto 2013-01-18 um 08.02.02 Bildschirmfoto 2013-01-18 um 08.02.24 Bildschirmfoto 2013-01-18 um 08.02.35

Outbank ist draussen.

Bildschirmfoto 2013-01-17 um 09.48.55Nachdem ich nun seit Monaten meine Online-Banking Geschäfte mit Outbank in der Version 1.3.6 gemacht habe, war ich heute ziemlich erfreut, als ich mitbekommen habe, dass es nun die Version 2.0 gibt. In meinem Fall was es kostenloses Update im MacApp-Store. Optisch fällt die neue Version gleich mal auf, aber nicht unangenehm. Es wirkt alles etwas frischer und soweit ich es auf den ersten Blick erkennen konnte, findet man alles was man so braucht sehr schnell. Also für alle, die Outbank eh schon im Einsatz haben, macht das Update Sinn und für alle, die auf der Suche nach einer guten Banking-Software für den Mac sind, ist die Version 2.0 ein guter Anlass sich mit der Programm mal anzufreunden. ;-)

Almwild: Taschen für iPhone, iPad und Co.

Bildschirmfoto 2013-01-15 um 13.47.43Schon öfter hab ich den Namen „Almwild“ im Zusammenhang mit Taschen und Hüllen für iPhone, iPad und Co. gehört. Nun hat mich die Neugier gepackt und ich hab mir für mein iPad mini eine Hülle von Almwild besorgt.
Ich für meinen Teil hab mich für das Modell „Sattler´s Schorsch mit edlem, cognacfarbenem Nappaleder-Verschluß“ zum Preis von 27,95 EUR entschieden.
Heute ist dann die Lieferung bei mir eingetroffen und ich war schon von der Verpackung begeistert. Es kommt heute eigentlich überhaupt nicht mehr vor, dass ich Post erhalte, die mittels eines Wachssiegels verschlossen ist. Ich steh ja auch so alte Traditionen und da war ich schon mehr als erfreut darüber.

Auch die iPad Hülle selbst ist über jeden Zweifel erhaben. Das Material fühlt sich sehr stabil und robust an, ist aber auch angenehm weich. Man muss sich damit keine Gedanken über ausreichenden Schutz des Inhalts machen. Dieser dürfte mehr als gewährleistet sein.
Wer es noch etwas genauer wissen möchte, dem seien folgende Fakten ans Herz gelegt:

  • es wird nur reiner Merino-Schurwollfilz mit außergewöhnlicher 3-mm-Materialstärke verwendet
  • die Lederapplikationen bei verschiedenen Modellreihen (auch bei mir) stammen ausschließlich vom heimischen Rind. Die besonders schonende Verarbeitung des Leders sorgt für die samtweiche Oberfläche
  • 100% Handarbeit in Bayern für exakte Passform und beste Verarbeitung
  • unverwüstliche Kontrastnähte aus besonders starkem Zwirn
  • hervorragender Stoß- und Kratzschutz
  • gute Kälte- und Wärmeisolierung für längere Akkulaufzeiten

Ich muss sagen, die Produkte von Almwild gefallen mir. Verbinden sie doch in einer besonderen Art und Weise die moderne Technik mit dem Bewusstsein für Tradition, welches bei uns in Bayern besonders ausgeprägt ist. Ich möchte hier nicht wieder den Begriff „Laptop und Lederhose“ zitieren, aber irgendwie stimmt´s doch.

Die Almwild-Sleeves z.B. für das iPad mini gibt es in 3 Ausführungen:

  • „Dezenzi“ (Sleeve ohne Verschlußlasche)
  • „Schofliesl“ mit Verschlußlasche aus 100% Merino-Schafswollfilz in 6 peppingen und kontraststarken Verschlußfarben
  • „Sattlerschorsch“ mit Verschlußlasche aus hochwertigem, weichen Nappaleder mit Almwild-Signet-Prägung in den Farben Cognac und Kastanie

Die Preise bewegen sich zwischen 20,95 EUR für die Serie „Dezenzi“, 24,95 EUR für das „Schofliesl“ und 27,95 EUR für die edle Sattlerschorsch-Ausführung.

Ach ja, wer sich noch bis zum 15. Februar 2013 einen Almwild-Artikel kaufen möchte, der kann den Aktionscode „AlmwilderBlog“ im Bestellvorgang angeben und so 2,00 EUR Rabatt kassieren. Also, was gibt´s da noch groß zu Überlegen? Kaufen und freuen. :-)

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Mac OS X: Pfad für Screensaver (Bildschirmschoner)

Purple_Mac_Vortex_Wallpaper_3o4o4Ich hab schon seit einer „Ewigkeit“ den „National Geographics“ Bildschirmschoner von Mountain Lion bei mir eingestellt. Die Bilder gefallen mir immer noch sehr, doch heute hat mich interessiert, wo die Bilder eigentlich „versteckt“ sind.

Auf der Mac-System-Festplatte einfach in folgendes Verzeichnis gehen:

/System/Library/Frameworks/ScreenSaver.Framework/Versions/A/Resources/DefaultCollections/

Dort findet an die Unterverzeichnisse „1-National Geographic”, „2-Aerial”, „3-Cosmos” und „4-Nature Patterns”.

Win7: Vertrauensstellung zwischen Arbeitsstation primären Domäne konnte nicht hergestellt

Windows7_v_rgbVor kurzem hat mich eine Win7-Arbeitsstation etwas geärgert und ich wollte hier kurz zusammen schreiben, was ich tun musste, damit der PC wieder „sauber“ in der Domäne war.
Wie in der Überschrift schon erwähnt, bekam ich folgende Fehlermeldung: „Vertrauensstellung zwischen Arbeitsstation primären Domäne konnte nicht hergestellt“. Was zur Folge hatte, dass sich der Rechner nicht mehr an der Domäne anmelden konnte/wollte. Die eingegebenen Benutzerdaten stimmten, da war ich mir ganz sicher.

Auch meine Versuche den PC bzw. den Rechnernamen wieder in die OU des ADs einzutragen brachten keinen Erfolg. Ich hab mich dann drauf eingestellt, dass ich den Rechner irgendwie wieder aus und im Anschluss wieder in die Domäne bringen musste.
Eigentlich ja alles kein Thema, wenn man noch das lokale Admin-Passwort wüsste. Also erst mal mit „NTPASSWD“ dass Admin-Passwort zurückgesetzt und ein Neues vergeben. Einen sehr guten Artikel, den ich bestimmt auch schon mal verlinkt habe, findet ihr unter:
http://stadt-bremerhaven.de/windows-7-das-passwort-knacken/
Das Tool bekommt ihr direkt unter:
http://home.eunet.no/pnordahl/ntpasswd/

So, nun hatte ich also wieder Zugangsdaten für meinen lokalen Admin. Aber jetzt bekam ich die Meldung von Windows entgegen geworfen, dass der Admin-Account deaktiviert sei. Zum Glück hatte ich noch einen weiteren lokalen User, dessen Rechte scheinbar auch ausreichend waren, um den Admin-Account zu aktivieren.
Wie das im Detail funktioniert, findet man in diesem Artikel:
http://www.windowspro.de/andreas-kroschel/windows-7-eingebautes-administratorkonto-aktivieren 

Der wichtigste Teil von obigem Artikel ist:
„In einer Eingabeaufforderung mit Administratorrechten ruft man lusrmgr.msc auf und erhält dadurch Zugriff auf die Management-Konsole mit der erweiterten Verwaltung der lokalen Benutzer und Gruppen. Das Ad­minis­tra­tor­kon­to ist schnell gefunden, und nach einem Doppelklick darauf entfernt man auf der Registerkarte Allgemein die Option Konto ist deaktiviert.“

So, ab jetzt ist es leicht. Man kann sich nun wieder als lokaler Admin anmelden, den PC „sauber“ aus der Domäne entfernen und in einen Arbeitsgruppe packen. Dann einen Neustart durchführen und den PC wieder der Domäne hinzufügen. Nach ein Reboot und dann sollte alles wieder gut sein. :-)

 

Google Reader: Beträge als RSS-Feed

Google-Reader-LogoIch bin ja in letzter Zeit ein ziemlicher Fan davon, dass ich meinen „sozialen Kram“ (und damit meine ich z.B. meinen Twitter-Feed, meine Instagramm-Fotos, die Instapaper-Bookmarks usw.) auf meiner Webseite meinen Besuchern zur Verfügung stelle.
Und schon etwas länger spukt bei mir so der Gedanke umher, dass mir noch meine „markierten Artikel“ von meinem Google Reader abgehen. Ich hab irgendwann  schon mal geschaut, konnte aber leider keine Lösung finden. Nun hat es mir keine Ruhe gelassen und ich hab mal etwas weiter geforscht und dieses mal sogar eine praktikable Lösung gefunden, wie man zu einem RSS-Feed von seinem „flagged items“ kommt. Nachfolgen eine kurze Beschreibung:

  1. In Google Reader mit seinem Google Account anmelden.
  2. Dann über das „Zahnrad“ auf die Google-Reader-Einstellungen gehen.
  3. Dann auf „Ordner und Tags“ gehen.
  4. Dort sieht man dann schon seine „Markierten Artikel“ und rechts daneben ist ein RSS-Symbol bei dem „Privat“ oder so ähnlich steht.
  5. Klickt man nun auf dieses RSS-Symbol, dann verändert sich das „Privat“ nach „Öffentlich“.
  6. Nun hat man einen RSS-Feed erstellt, den jeder aus dem Internet aufrufen kann. Nur benötigen wir noch die richtige RSS-URL.
  7. Dafür klickt man auf „Öffentliche Seite anzeigen“ und kopiert sich die URL, die in dem neuen Fenster erscheint.
    (bei „Link per Email senden“ und „Clip hinzufügen“ hab ich die URL nicht so schön gefunden.)

Jetzt hat man eine Adresse von seinen markierten Artikeln im Google Reader. Diese RSS-Feed Adresse kann man nun eben wie bei mir auf meine Seite einbauen (z.B. mit dem WordPress Plugin „Hungry Feed) oder jemanden schicken, der vielleicht die selben Interessen hat, wie man selbst. :-)
Bei mir schau diese URL übrigens so aus:

http://www.google.de/reader/shared/user%2F10597555448999019077%2Fstate%2Fcom.google%2Fstarred

Spybot 2.x Anleitung

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 11.42.09Heute hab ich seit längerem wieder mal „Spybot – Search & Destroy“ verwendet und dabei ist mir aufgefallen, dass es die Software nun in der Version 2.x gibt. Mein letzter Stand war die Version 1.6.2 … da hat sich anscheinend einiges getan.
Des weiteren ist mir aufgefallen, dass es nun auch kostenpflichtige Fassungen des Programms gibt. Aber auch immer noch eine Free-Version, die für den privaten Einsatz taugt.
Die Software kann nach wie vor unter der URL www.safer-networking.org runter geladen werden.

Vom optischen her hat sich einiges in der neusten Version getan, so dass ich auch mit meinen (Installations- und Bedienungs-) Erfahrungen nicht weiter kam und mir erst mal die Software selber anschauen musste. Ich hab festgestellt, dass sich vieles vereinfacht hat, wenn man nicht umstellt. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit Spybot in so einer Art „Expertenmodus“ zu installieren und da hat man dann bestimmt mehr Möglichkeiten, was die Desinfektion des System angeht. Das habe ich aber heute nicht getestet und so konzentrieren wir uns auf die Standard-Installation. Da ich einen Bekannten die Bedienung erklären sollte, da er die Software auf seinen PC ausführen muss, hab ich eine Download-, Installations- und Bedienungs-Anleitung verfasst, die leicht verständlich sein sollte – weil ohne viel Wort und dafür mehr Bilder ;-)

Die Anleitung für Spybot 2.x findet ihr HIER.
HINWEIS: Auf der Seite 8 im PDF ist mir ein Pfeil verrutscht. Im obersten Bild mit man auf „Datei-Scan“ klicken, damit die Suche beginnt.

Mac Bildschirmschoner mit „Bordmittel“

Quartz-ComposerIrgendwie ist mir die fixe Idee gekommen, es wäre doch ganz „lustig“, wenn man sich seinen eigenen Mac-Bildschirmschoner machen könnte. Aufbauend auf diese Idee hab ich dann überlegt, wie man dies am geschicktesten anstellen könnte. Also eine „Diashow“ aus verschiedenen Bildern ist ja nicht die ganz große Kunst und kann man ja schon in den Systemeinstellungen > Bildschirmschoner selbst einstellen.
Mir schwebte da was vor mit mehr Pep bzw. mehr Abwechslung. Da Apple´s Keynote 09 ziemlich viele Möglichkeiten bietet und ich in dem Programm auch einigermassen fit bin, dachte ich mir, es wäre doch praktisch, wenn es einen Weg gäbe eine Keynote Präsentation in einen Mac-Screensaver umzuwandeln.

Eine Möglichkeit wäre, auf eine App zurück zugreifen. Es gibt dafür bestimmt eine Vielzahl davon, aber ich möchte ihr nur mal das Programm „iScreensaver“ erwähnen. Diese App müsste Bildschirmschoner sowohl für Mac, als auch PCs herstellen können. Dies hab ich aber leider nicht getestet. Das Programm erhält man als Download direkt auf der Hersteller-Seite (http://iscreensaver.com/downloads.shtml) oder im MacApp Store (https://itunes.apple.com/us/app/iscreensaver-personal-4/id417636736). Es gibt die Version „iScreensaver Personal“ für 4,99 EUR im MacApp Store und dann gibt es noch den „iScreensaver Designer“, bei dem ich mir noch nicht ganz im Klaren darüber bin, was der macht.
Achtung:
Die „Personal“-Fassung hat die Einschränkung, dass die Bildschirmschoner nur auf Macs laufen, die auch mit dem Account mit dem die App gekauft wurde mit dem Internet verbunden ist. Das könnte auch eine Erklärung für die „Designer“-Variante sein. ?!?!

Aber wir wollte ja einen Bildschirmschoner mit den „Bordmittel“ von Mac OS bzw. mit den Programmen, die Apple zur Verfügung stellt machen.
Aber alles mal der Reihe nach. Als erstes bauen wir unseren Screensaver mit Keynote. Hier kann man aus vollem Funktionsumfang von Keynote 09 schöpfen.
Kleine Anmerkung noch: In Keynote 08 gab es noch die Export-Möglichkeit ins Flash-Format, welches dann weiter verwendet werden kann. Diese Option gibt es aber in der 09er-Fassung nicht mehr.

Wir gehen aber einen etwas anderen Weg und exportieren unseren Keynote-Bildschirmschoner in eine .mov Datei.
Nun wirds etwas komplizierter:
Was wir brauchen, ist erstmal xCode von Apple. Auch das gibt es im MacApp-Store und ist kostenlos. Der Download hat aber ca. 1,6 GB! Weitere Infos dazu findet ihr unter: https://developer.apple.com/technologies/tools/
Aber xCode alleine reicht in letzter Zeit noch nicht. Seit irgendeiner der letztern Versionen ist der „Quartz Composer“ nicht mehr im Sandard-Packet enthalten und somit müssen wir uns diesen separat besorgen.
Geht auf die Seite https://developer.apple.com/downloads/index.action?name=for%20Xcode%20-# und sucht dort die „Graphics Tools for xCode“. Diese ladet ihr runter (DMG-Datei) und installiert diese. Dann habt ihr auch den Quartz Composer.

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 09.09.39

So jetzt haben wir die Tools beinannder, die wir so brauchen. Jetzt müssen wir noch unseren Bildschirmschoner zusammen klicken.
Ein sehr brauchbares Video findet ihr bei Youtube, in dem die Vorgehensweise erklärt wird.
http://www.youtube.com/watch?v=FL6Az6k_8Rs
Aber hier auch noch mal die textliche Kurzfassung:

  1. Ihr öffnet den Quartz Composer
  2. Sag „Neu“ aus Template
  3. Jetzt kann man aus verschiedenen Vorlagen auswählen und hier gibt es dann schon auch eine für „Screensaver“.
  4. Diese auswählen und dann eure -mov Datein auf die Arbeitsfläche ziehen.
  5. Nun hat euer Film so „Anker“. Unteranderem auch einen, der sich „Image“ nennt.
  6. Diesen Anker müsst ihr mittels eine „Schnurr“ mit dem Image-Punkt von „Billboard“ verbinden.
  7. Als nächstes könnt ihr alle Elemente auf der Arbeitsfläche löschen, die nicht benötigt werden.
  8. Übrig bleiben sollten nur: euer Film, das Billboard und der Clear-Kasten.
  9. Anmerkung: mittels Preview könntet ihr schon sehen, ob alles passt.
  10. Anschliessend könnt ihr eueren Bildschirmschoner auch schon abspeichern. Menü „File“ > „Save as…“ (Alt-Taste drücken).
  11. Ihr könnt die Datei mit der Endung .qtz irgendwo hinspeichern, aber wenn ihr ihn gleich selbst den dem Mac verwenden möchtet, dann sichert ihr die Datei am besten unter: /Users/Benutzername/Library/Screensaver … dann taucht er auch gleich automatisch in der Auswahl der Bildschirmschoner auf.

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 09.19.29

Und dass war´s dann auch eigentlich schon. ;-)

Ach ja, das ist übrigens der 600ste Artikel auf dieser Seite.

Die Mediathek-App gibt es nicht mehr.

20101209-mediathek-app-mac-os-xNoch im August vergangenen Jahres hab ich einen Blog-Post über die Mediathek-App für den Mac geschrieben (https://ostermeier.net/wordpress/2012/08/madiathek-unter-10-8/). Die hab ist mir und vielen anderen Mac-Usern ans Herz gewachsen, weil sie einen zentralen Zugriff auf diverse Mediatheken von unterschiedlichsten Sendern ermöglichte. Auch sehr schon, was die Downloadmöglichkeit, wenn man einen Sendung mal offline sehen wollte bzw. diese sich aufheben wollte.

Nun ist die Mediathek-App eingestellt worden. Aus rechtlichen Gründen heisst es.
Der dazugehörige Twitter-Account schreibt: “Der Betrieb musste aus rechtlichen Gründen leider eigestellt werden.”
Auf der Webseite (http://appdrive.net/mediathek/discontinued/) heisste es nur lapidar „Der Betrieb von Mediathek für Mac wurde eingestellt.“

Es ist wirklich sehr schade, dass es diesen Dienst/Service nicht mehr gibt, weil er ja eigentlich da anbot, was die öffentlich-rechtlichen Anstalten selbst anbieten sollten. Warum sie das nicht tun, darüber kann spekuliert werden. Es hat zwar schon jeder Sender irgendwie seine eigene hippe Mediathek, aber so richtig zu gebrauchen sind sie (in meinem Fall) nicht. Es ist sehr schade, weil wir alle für diese Inhalte gezahlt haben und da wäre es nur fair sich am Kundenwunsch zur orientieren und den Zuschauern das zu „liefern“, was sie wollen. Das Fernsehverhalten wird sich irgendwann ändern. Video-on-Demand und dergleichen sind erste Boten dafür. Man möchte vielleicht in Zukunft nicht mehr an feste Sendezeiten gebunden sein. Und man möchte vielleicht auch mal eine Sendung dort sehen, wo kein (schnelles) Internet zur Verfügung steht.
Auf all diese Anforderungen der „nächsten Generation der Zuschauen“ (zu der ich mich im übrigen auch noch zähle) müssen sich die Senderanstalten einstellen und ihr Angebot anpassen. Die Machen von der „Mediathek-App“ haben es eigentlich vorgemacht. Was wir wollen ist ein (zentrales) Verzeichnis von Sendungen, in dem wir suchen, abonnieren oder auch runterladen können. das ganze schick verpackt und nicht mit irgendwelchen Schnickschnack aufgebläht. Werden wir das noch erleben, dass wir sowas wie die Mediathek-App noch mal sehen? Von wem auch immer. Aber eigentlich sollte klar sein, wer ein solches Angebot seinen Zuschauern zu Verfügung stellen sollte. Oder?

WordPress: Backup auf Amazon S3

Bildschirmfoto 2013-01-04 um 08.25.10Eigentlich wäre es doch recht schickt (und beruhigend), wenn ich ein Backup von meinen WordPress Blogs (www.ostermeier.net und www.apple-swat.de) hätte. Ok, vor einiger Zeit (3. Nov. 2011) hab ich einen Artikel geschrieben, in dem ich das Plugin „WP TimeMachine“ kurz getestet und vorgestellt hatte. Doch irgendwie lief dieses Tool nicht wirklich gut.
So dachte ich mir, es wäre doch nett, wenn man so ein Backup zum Beispiel bei Dropbox oder Amazon S3 ablegen könnte. Nach einigen Versuchen bin ich beim WordPress-Plugin „BackWPup“ hängen geblieben, weil es mir schon mal optischen einen sehr guten Eindruck macht und zum anderen mit die Einstellungsmöglichkeiten sehr gut gefallen. Ich würde dieses Plugin sehr gerne verwenden, doch es bleibt bei mir immer beim Packen der Dateien (sind rund 1,3 GB) hängen. Die SQL-Datenbank selbst wird noch verarbeitet und gepackt, aber wenn dann im weiteren Schritt die eigentlichen Dateien gepackt werden sollten, dann geht es eine Weile sehr gut voran, aber dann bleibt der Pack-Vorgang stehen. Ich habe schon probiert, dass ich vom ZIP- aufs TAR-Format wechsle, aber leider ohne Erfolg.
Ich denke nicht, dass es vom ausgewählten Sicherungsziel abhängig ist, da die Packerei ja noch lokal auf meinem Server (der bei Uberspace ist) stattfindet. Ich werde mal parallel dazu eine Mails an den Support von uberspace.de schicken, vielleicht haben die Jungs dort noch eine Idee.
Wen von euch noch einer einen Vorschlag hätte, an was es liegen könnte, so wäre ich dafür sehr dankbar.