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MacBook Pro 13″ / 05-05-2020

Gestern hat Apple das neue, überarbeitete MacBook Pro 13″ vorgestellt. Sehr unspektakulär, da in den momentanen Zeiten keine Keynotes (!!!) möglich sind. Irgendwie habe ich mit etwas Spannung auf dieses Gerät gewartet, weil ich wissen sollte, was Apple mit dieser Laptop-Reihe macht.

Größte Veränderung ist natürlich die neue Tastatur und somit ist auch bei dieser Modellreihe die fehlerbehaftete, 5 Jahre verbaute Tastatur Vergangenheit. Das ist schon mal sehr gut. Durch das neue Keyboard wurde das Gerät etwas dicker und schwerer – egal. 😉

The Return of ESC! (Und ich meine damit nicht den European Song Contest!):
Die TouchBar wurde etwas verkleinert und so findet oben links wieder eine physikalische ESC-Taste Platz – auch das dürfte viele Anwender freuen.

Wer das MacBook Pro 13″ nicht als ultimative Rechenmaschine braucht, sollte auch mit den Einstiegsmodellen zurecht kommen. Nachteil bei diesen Modellen ist aber auch, dass sie nur über zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse verfügen. Da muss wohl jeder selbst entscheiden, ob diesen einem reichen oder nicht.

Preislich fängt das Gerät bei 1499 Euro an. Ist das zu teuer? Ich glaube nicht. Man bekommt dafür ein solides Gerät, welches über Jahre hinweg gute und treue Dienste leisten wird. Und das Apple noch nie für billige Geräte bekannt war, ist wohl auch jedem bekannt.
Allerdings kann man auch den Vergleich zum MacBook Air machen, welches auch erst vor ein paar Wochen (radikal) überarbeitet wurde und jetzt zum Beispiel auch über QuadCore-CPUs verfügt. Dieses Gerät ist günstiger und dürfte wohl auch im privaten Umfeld für die allermeisten Anwendungen reichen.

Ich selbst hadere ja noch mit mir, ob ich mich mal auf ein iPad als Laptop-Ersatz einlassen soll. Nachdem nun Maus- und Keyboard-Support vollständig in iOS integriert sind und es von Logitech eine Tastatur mit Trackpad (für ca. 150 EUR) gibt, bin ich am überlegen, ob nicht eine solche Kombination für meinen täglichen Bedarf auch ausreichend sein kann. Und dann reden wir (bei einem „normalen“ iPad, also nicht Pro) von ca. der Hälfte der Anschaffungskosten.?!!?

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