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macOS Mojave: Dieses Volume wird als Core Storage-Konfiguration nicht unterstützt

Seid heute gibt es macOS Mojave im MacApp-Store zum Download und eigentlich wollte ich dieses auch gleich installieren. Leider kam die Ernüchterung prompt, denn eine Installation auf meinem 27″ iMac (Late 2012) war leider nicht möglich. 
Folgende Fehlermeldung kam nach dem Download und ziemlich gleich nach Beginn des Setup-Vorgangs.

Mojave Fehlermeldung beim Installationsversuch des aktuellen macOS
„Volume wird als Core Storage-Konfiguration nicht unterstützt“

Ich vermute, dass es daran liegt, dass ich ein „FusionDrive“ beim mir verbaut habe und dieses hat bislang kein „APFS“ erhalten und vielleicht ist dies Grundvoraussetzung für Mojave!?!?

Nachtrag 9:25 Uhr:
Ich hab folgende englisch-sprachige Seite gefunden, die sich auch mit dieser Fehlermeldung beschäftigt und dort wird vermutet, dass es nicht nur an einem FusionDrive-Setup liegen könnte, sondern dort berichten auch Mac-User von dem gleichen Problem, weil sie von einer HDD auf eine SSD gewechselt haben. Sinnigerweise wird da sehr oft von SAMSUNG-SSDs gesprochen, welche auch ich in meinem iMac verbaut habe.
MacOS Mojave Wont Install ‚Not Supported Core Storage

It seems we all have the same issue but may have been caused because we swapped hdd to ssd

Quelle: https://forums.macrumors.com

Nachtrag 26.09.2018, 10:20 Uhr:
Heute habe ich in einem Artikel gelesen, dass „angeblich nur“ iMac 27″ von Oktober 2012 mit einer 3TB HDD betroffen sein sollen, die noch eine BootCamp-Partition haben.
Dies kann ich nicht bestätigen, da ich zwar dieses iMac-Modell habe, aber nicht die beschriebene Festplatten-Konfiguration. 
Ich habe mir „damals“ den iMac mit „FusionDrive“ gekauft und das war zu der Zeit eine Kombination aus einer 128GB großen SSD und einer Festplatte mit 1TB. Nach einigen Jahren ging aber der Festplattenteil des FusionDrives kaputt und ich dabe diesen durch eine 512GB SSD ersetzt und anschliessend wieder ein FusionDrive eingerichtet.
Somit habe ich momentan ein FusionDrive aus zwei SSDs – klingt komisch, ist aber so. Und ich fürchte, dass dies die Ursache für das Mojave-Installationsproblem ist. 
Zur Vollständigkeit: Ein alte BootCamp-Partition ist bei mir nicht vorhanden, da ich nach dem SSD-Umbau kein BootCamp mehr bei mir eingerichtet habe.
Hier noch der Artikel, auf den ich mich im obigen Absatz beziehe:
Quelle: maclife.de / Auf diesem iMac schlägt macOS Mojave quer

Nachtrag 26.09.2018, 14:00:
Bei obig genannt macrumor.com Eintrag, hat nun ein User einen Weg gefunden, wie man Mojave auch auf Nicht-Apple-FlashDrives installieren kann. Mag funktionieren, aber ich bin ehrlich gesagt nicht bereit diesen Weg (derzeit) zugehen.
Nachfolgend die 9 „einfachen“ Schritte zu Mojave 😉

  1. Create a bootable disk – following this link
  2. Restart computer and hold option
  3. Open Disk Utility and Erase the Drive 
  4. I have Spitted the Original Fusion – following this link
  5. Open the terminal – create the fusion drive again – following this link
  6. Quit terminal and open disk utility
  7. Erase the Fusion Drive which you just created and choose Format as APFS
  8. Quit Disk Utility and go to install mac os
  9. Recovery from your time machine

I believe that I have gone through extra steps, I think I would suggest you guys to try erase the fusion drive in Disk Utility and choose APFS as your format.

Quelle: macroumor.com / User: Lune

Nachtrag 30. September 2018:
Ich hab nun am Wochenende meinen privaten „kleinen“ iMac auf Mojave aktualisiert und dies ging ohne Probleme. Anmerken möchte ich, dass ich auch in diesem iMac ein Fusion-Drive verbaut habe, welches aber noch aus Original-Apple-Komponenten besteht. 
Es sieht also wirklich danach auch, als würde das Problem mit dem Mojave-Update nur mit FusionDrive´s bestehen, die Nicht-Apple-Laufwerke beinhalten.

Nachtrag 2. Oktober 2018:
So, nun hab ich auch meinen „Problem-iMac“ (den mit der Samsung-SSD im FusionDrive) auf macOS Mojave gebracht. Hab mich noch obiger, englischer Anleitung gehalten, aber jedoch auch, wie schon von anderen Usern erwähnt, nicht das FusionDrive „aufgebrochen“ und erneut gebunden, sondern dieses Laufwerk einfach neu formatiert. 
Aber mal der Reihe nach:

  • Als erstes habe ich auf einen 16GB USB Stick ein Mojave-Installations-Medium gemacht. (Punkt 1 der obigen Anleitung)
  • jetzt habe ich nochmal schnell kontrolliert, ob mein lokales TimeMachine-Backup aktuell ist.
  • Dann habe ich mit Apfel-ALT (Commend+ALT) die alternativen Boot-Optionen beim Mac-Start mir anzeigen lassen und habe dort den „Mojave-Stick“ ausgewählt. 
  • Dann habe ich vor der eigentlichen Mojave-Installation im Setup-Programm das „Festplattendienstprogramm“ geöffnet und dort mein FusionDrive gelöscht und anschliessend eine neue Partition angelegt, die als Dateisystem „APFS“ hat.
  • Jetzt wieder das Festplattendienstprogramm verlassen und eine Standard-Mojave-Installation durchführen.
  • Ziemlich zum Schluss des Setup-Prozesses wird man doch gefragt, ob man Daten z.B. von einem anderen Mac übernehmen möchte. Hier wählt man dann das TimeMachine-Backup aus. Bei wir waren es ca. 400GB an „Userdaten“ und dafür hat die Rücksicherung ca. 4-5 Stunden gedauert.
  • Als dies abgeschlossen war, sah ich den macOS anmelde Bildschirm und nach Eingabe des lokalen Benutzer-Passworts ging es weiter. Darauf folgte die Abfrage meines iCloud-Accounts (AppleID) und dabei blieb mein Mac dann erst einmal hängen. Nach einer Wartezeit von ca. 10 Minuten habe ich mich dann dazu entschieden den Mac auszuschalten und neu booten zu lassen. Bei zweiten Versuch klappte es dann auch mit dem iCloud-Account und ich hatte ein laufendes Mojave vor mir. Anschliessend musste ich noch ein paar Anmeldungen durchführen (Dropbox, Google…) und seither scheint es so, dass ich ein System vor mir habe, mit dem ich arbeiten kann. 😉

21 Gedanken zu „macOS Mojave: Dieses Volume wird als Core Storage-Konfiguration nicht unterstützt“

  1. Danke für diesen Beitrag, er hat bei mir geklappt. Zumindest der Vorschlag aus dem anderen Forum, wobei ich die Schritte des Neueinstellen des FusionDrives ausgelassen habe. Ich habe nur auf APFS formatiert und dann lief es schon.

    1. Guten Morgen Grischa,
      dank dir für den Hinweis – interessant. Ich selber hatte leider noch nicht die Zeit, dass ich diese Variante der Installation ausprobiere. Aber gut zu wissen, dass man nicht zwingen das FunsionDrive aufbrechen und wieder neu anlegen muss.
      Wobei ich auch schon überlegt habe, dass es vielleicht sogar viel einfacher wäre, dass ich mein momentanes FusionDrive, welches ja auch 2 SSDs besteht, aufbreche und dann nicht mehr binde. Und somit dann einfach macOS auf eine der beiden dann einzelnen SSDs installiere. Aber ich denke, nachdem ich nun auch wieder ein lokales TimeMachine-Backup habe, wenn ich den von dir getesteten Weg mal testen.
      Dank dir schon mal und Servus Markus

  2. Hallo Markus,

    super Beitrag! Ich habe das gleiche Problem (iMac 27″ von 2013, HDD rausgeschmissen und neues Fusiondrive mit Samsung SSD gezimmert). Bin sehr erleichtert zu lesen, dass es bei dir nun geklappt hat. Da deine Erfolgsmeldung erst von gestern ist warte ich noch ein paar Tage ab, da ich mein Produktionsmac auch produktiv bleiben soll… Also, wenn bei dir noch Probleme auftauchen bitte gern hier davon berichten. Danke!

    1. Hallo Martin,
      bis jetzt ist mir noch nichts Gravierendes aufgefallen, was nicht mehr gehen würde. Also nix, was für meine „Produktivität“ entscheidend wäre 😉
      Ich hab die Public-Beta nicht mit gemacht und so ist mir erst gestern aufgefallen, dass unter „Mojave“ bei den „Internet-Account“ in den Systemeinstellungen einige rausgeflogen sind. So zum Beispiel Facebook, Twitter und Vimeo…Apple begründet dies mit mehr Sicherheit fürs System.
      Sonst noch alles gut bei mir.
      Servus Markus

      1. Hallo Martin,
        heute ist mir nun doch was aufgefallen, worauf ich dich noch kurz hinweisen wollte.
        Ich weiß nicht, ob es ein Problem von Mojave oder meinem Setup ist.
        OmniFocus brachte mir heute mal eine Meldung, dass es auf Daten in meinem Schlüsselbund zugreifen wollte. (Kalendersync oder sowas). Daraufhin habe ich mein iCloud-Kennwort eingegeben (da ich den Sync meines Schlüsselbundes über die iCloud aktiviert habe) und dieses wurde nicht angenommen. Darauf hin hab ich unter „iCloud“ in den Systemeinstellungen geschaut und dort machte es auf mich den Eindruck, dass ich eingeloggt wäre, da z.B. auch angezeigt wurde, wieviel Speicherplatz ich dort belege. Dort wurde ich aber dann wieder nach meinem iCloud/AppleID Kennwort gefragt und nun wurde es auch dort nicht mehr akzeptiert. Seltsam!?!?? Ich glaube fast, da da irgendwas noch nicht ganz rund läuft…
        Des weiteren hatte ich gerade auch Probleme meinen Google-Account zu authentifizieren. Die Zwei-Faktor-Auth. mittels meinem iPhone schien zu funktionieren, aber mein iMac meinte dann, dass es ein Problem damit gab.
        Muss dass heute mal weiter beobachten und schauen, ob ich da noch was raus bekommen, damit die Online-Account auch wieder gehen.
        Servus Markus

        Nachtrag:
        Ich habe soeben festgestellt, dass sich mein Schlüsselbund in den iCloud-Einstellungen nicht aktivieren lösst. Wenn ich den Haken setzte, dann wird mein iCloud-Passwort abgefragt, aber dann verschwindet der Haken auch gleich wieder.
        Ausserdem hab ich in den iCloud-Einstellungen gerade einen Hinweis stehen, dass ich meinen Account nochmal verifizieren müssen. Klicke ich drauf, kommt wieder die Passwort-Abfrage. Die verschwindet dann auch wieder ohne Fehlermeldung, aber der Hinweis bleibt stehen.

        Noch ein Nachtrag:
        Jetzt bin ich soweit, dass wenn ich in den iCloud-Einstellungen mein AppleID-Passwort eingebe, ich die Fehlermeldung „Ein unbekannter Fehler ist aufgetreten.“ bekomme. Wird immer besser…

        Und nochmal was Neues:
        Ich konnte den Fehler bei der iCloud-Anmeldung nur damit beheben, dass ich mit von meinem Mojave iMac einmal komplett abgemeldet habe, dann einen sicheren Systemstart (Starten bei gedrückter Shift-Taste) durchgeführt und mir anschliessend dort wieder angemeldet habe. Zumindest sind jetzt mal die Hinweise und Fehlermeldungen weg, der iCloud-Fotosync geht bei mir aber immer noch nicht.

        1. Danke für die Infos. Scheint doch ein etwas holpriger Umstieg… Aber liegt das jetzt an der speziellen Konfiguration mit dem Fusion Drive? Tut sich Time Maschine da etwas schwer das Backup korrekt wieder herzustellen?
          Im Macfix-Forum wurde auch diskutiert ob die Fusion Drive Lösung mit zwei SSDs überhaupt Sinn macht: https://www.macfix.de/entries/view/919112

          1. Guten Morgen Martin,
            also die Rücksicherung meiner Daten und Einstellungen aus dem TimeMaschine-Backup war dann überhaupt kein Problem mehr. Man sollte halt nur mit einberechnen, dass der Recovery-Vorgang einige Stunden in Anspruch nehmen kann. Ansonsten stressfrei.
            Ich glaube, was da bei Macfix diskutiert wird, bezieht sich darauf, ob man das FusionDrive quasi aufbrechen soll, so dass das System z.B. wieder zwei einzelne SSDs sieht, um dann im Anschluss wieder ein neues FusionDrive einzurichten. Das muss nach meiner Erfahrung nicht sein, es reicht, wenn man das FD mit APFS neu formatiert.
            Und um auf deine einleitende Frage zurück zu kommen:
            Es scheint derzeit noch ein Problem mit FusionDrives zu geben, die Nicht-Apple-Komponenten enthalten. Hier klappt die Dateisystem-Umwandlung auf APFS nicht. Hat mein noch ein FusionDrive, so wie es Apple ausgeliefert hat (z.B. mein iMac zuhause), dann kann man darauf Mojave problemlos installieren.
            Ich hoffe, dass dir diese Infos etwas weiterhelfen. 😉
            Servus Markus

  3. Hallo Markus,
    habe die verschiedenen Berichte gelesen. Mein iMac 21.5 late 2013 hat ein FD mit 128 GB und 1 TB HD. Ende letzten Jahres bin ich dann auf APFS gegangen und habe Mojave aktuell 10.14.2 installiert. Lief und läuft problemlos. Jetzt möchte ich aber die HD gegen eine SSD tauschen, da die Fotodatei sehr langsam ist (>250 GB). Eine MX500 SSD mit 1TB von Crucial ist mit APFS formatiert und die Macintosh HD wurde auf ihr geklont. Sie bootet auch als externes Drive. Mit diskutil corestorage ist aber das FD nicht trennbar. Eingabe ins Terminal: diskutil corestorage list ergibt folgende Antwort: No CoreStorage logical volume groups found. Wie kann ich das Fusiondrive trennen? Muss ich den iMac öffnen und die HD gegen die SSD tauschen? Freue mich auf Hinweise. Danke.
    Michael

    1. Servus Michael,
      du hast da schon eine recht spezielle Aufgabenstellung;-)
      Wenn das Trennen des FD über das Terminal nicht geht, dann würde ich auch den Mac öffnen, die HDD entfernen und durch die neue SSD tauschen. Dann bricht das FD sowieso. Dann müsstest du versuchen ein neues FD zu binden und auf dieses eine Rücksicherung deines Backups einspielen.
      Ist im Grunde das Gleiche, was ich machen musste, als der Festplatten-Teil meines FusionDrives kaputt ging. Da blieb mir auch nichts anderes mehr übrig, als die Hardware zu tauschen und rückzusichern.
      Hauptsache dein Backup ist aktuell und konsistent 😉
      Servus Markus

  4. Hallo Markus,
    ja, ich habe die HD gegen die SSD getauscht (gut 90 Minuten mit Kaffeepause) und es läuft super. Nach dem GONG sind es 9 Sekunden bis zur Anmeldung. Auch Fotos mit bald 300GB ist extrem flott. Auch der Lüfter bleibt leise. Schön so. Danke!
    Michael

  5. Moin Markus,
    bin mit folgendem Problem unterwegs…
    Habe mich radgewagt und meinen iMac 27″ (Late 2013) 3,4 GHz mit Fusionsdrive geöffnet und eine MX500 1TB eingebaut. Fusionsdrive wurde dabei ja getrennt. Dann Sierra vom Bootstick installiert und auf HighSierra upgedatet, da ich keinen Bootstick mit HighSierra erstellen konnte.
    Nun stelle ich fest, dass kein Performanceschub vorhanden ist.
    Zeit vom Startklang bis Passworteingabe ca. 20/25 sec.
    Dieses hat keinerlei Verbesserung gegenüber vorher gebracht, also nix mit den erwähnten 10 sec.
    Hast Du ne Idee, wo mein Fehler liegen könnte?
    Danke für hilfe und liebe Grüße,
    Kurt

    1. Servus Kurt,
      beim Original FusionDrive von Apple ist es ja so, dass eine 128GB SSD und eine 1TB große Festplatte kombiniert wurden. Das System war dann selber so intelligent, dass es Daten, die häufig benutzt werden auf die schnelle SSD verschoben hat (z.B. Programme oder auch das System selbst). Sachen, die man wenig benötigt hat, lagen auf der langsamen HDD. Das nun das macOS sehr häufig benutzt wird, gehe ich davon aus, dass dieses auch vorher bei dir schon auf der 128er SSD lag und daher auch schon relativ schnell gestartet ist. Somit wird sich wohl am Ablageort des Systems nichts geändert haben und somit hast du auch keinen Geschwindigkeitsgewinn. Das wäre so mal meine Vermutung.
      Servus Markus

  6. Hallo Markus,
    bin auf Deine Seite gestoßen und dazu eine Frage…
    habe mich an den Umbau meines iMac 27″ 3,4GHz Fusionsdrive gewagt und die eingebaute 1 TB Seagate HDD gegen eine Crucial MX500 SSD getauscht, gleichzeitig Speicher auf 16 GB erweitert.
    Nun vermisse ich die Startzeit von 10 Sec., die hier erwähnt wird,
    hatte ich vorher allerdings mit dem Fusionsdrive auch nicht. Ich stelle keinerlei Verbesserung fest. benötigt etwa 20/25 sec. wie vorher auch.
    Hast Du ne Idee bzw. einen Rat für mich, wie ich das Startverhalten verbessern kann?

    Danke und liebe Grüße,
    Kurt

    1. Einen Geschwindigkeitsgewinn würdest du nur haben, wenn die neue Crucial SSD (deutlich) schneller wäre, als die von Apple verbaute SSD. Ich glaube, dass da nicht soviel um sein wird und daher die Veränderung nicht den gewünschten Effekt hat.
      Servus Markus

      1. DANKE für die Infos…
        Habe ja nun die beide SSD’s getrennt, also kein Fusionsdrive mehr.
        Macht es Sinn, diese wieder zusammenzuführen?
        Um dann nicht mehr gucken zu müssen, wohin mit dem Programm und/oder den Daten bei Neuinstallation bzw. beim Speichern…
        Gruss,
        Kurt

        1. Servus Kurt,
          um deine Frage beantworten zu können, muss man vielleicht mal etwas in die Vergangenheit gucken und schauen, warum Apple eigentlich die FusionDrive-Technologie eingeführt hat. Das kommt nämlich daher, dass Apple „damals“ nicht die hohen Einkaufspreise großer SSDs bezahlen wollte. Dennoch wollten/mussten sie SSDs in ihren Geräten anbieten und mit den Wettbewerbern gleich zu ziehen. Schlau wie Apple ist, „erfanden“ sie das FusionDrive.
          So konnte Apple günstigere, da kleinere SSDs einkaufen und diese mit einer günstigen (großen) Festplatte verbinden. So hatte der User den Vorteil, dass Daten, die er oft im Zugriff hatte, schnell von der SSD geliefert wurden und die großen, aber selten benutzen Sachen, auf dem Festplatten-Teil ihren Platz fanden.
          Nun ist dies aber einige Jahre her und die SSDs sind im Preis gepurzelt. Daher würde ich sagen:
          Wenn dir die Größe der SSD reicht, dann würde ich kein FusionDrive mehr einrichten. So hättest du nur noch einen Datenträger, auf dem alles liegt und im schnellen Zugriff ist. Die dann übrige 128GB SSD kannst du ja weiterhin im Mac belassen und als zusätzlichen Datenträger einrichten. Nachdem diese SSD schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, würde ich da aber nichts hoch-wichtiges mehr darauf lagern. 😉
          Servus Markus

    1. Kein Problem. Ich moderiere die Kommentare nur gern selber und lass nicht alles blind auf der Webseite anzeigen, denn hin und wieder ist da schon auch Schmarrn dabei, denn ich nur dort stehen haben möchte. 😉
      Servus Markus

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