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Radio

Kurze Radio-Antenne

Ich hatte das Problem, dass wenn ich auf den Tiguan eine Dachbox montiere, dass ich dann die Original-Radio-Antenne wegbauen muss, da diese unter der Box keinen Platz mehr findet. Da der Radio-Empfang beim Zenec NC2010 ja eh nicht der Hit ist und dann nur noch eine der beiden Antenne verfügbar ist (nämlich die Heckscheiben-Antenne), geht mit Dachbox fast garnichts mehr.
Nun habe ich im Internet (eigentlich mehr per Zufall) gesehen, dass es auch so „Stummel-Antennen“ gibt, die nur 5cm lang sind und (angeblich) einen ähnlich guten Empfang hätten, wie die lange werksseitige Antenne. Da die kurze Antenne nicht sonderlich teuer (ich glaube 10EUR) war und ein Urlaub mit Dachbox anstand, dachte ich mir, ich probier das mal aus und vielleicht hat die kurze Antenne unter der Dachbox soviel Empfang, dass wir wenigstens etwas Radio hören könnten. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Der Empfang mit der neuen Antenne ist genauso gut, als wenn ich gar keine drauf habe. !?!? Was mich zwar irgendwie verwundert, aber irgendwie auch wieder nicht.
Wenn also jemand überlegt, ob er sich eine kurze Antenne zulegen möchte, dann sollte er sich auch überlegen, wie wichtig im der Radio-Empfang ist – gerade, wenn er vielleicht das gleiche Zenec-gerät sein Eigen nennt wie ich. 😉

(Zenec) Software und Syncing Test

naviextraHab mir in den letzten Tagen mal die Zeit genommen und dass Syncing Tool von der NaviExtra-Seite ausprobiert. Nicht dass es (Softwaremässig) irgendwas Neues gibt, was ich unbedingt bräuchte. 😉
Um es vorweg zunehmen. es gab nichts im NaviExtra-Store, was mich gleich angesprungen hätte. Ok, es gäbe Kartenmaterial-Updates, aber mein Gerät ist erst ca. 4 Monate alt, so dass die Karten auch nicht recht viel älter sein dürfen.
Aber kurz zu meinem eigentlichen Test und meinen Erkenntnissen. Das Software-Angebot von NaviExtra umfasst zwei Programme. Einmal das SyncingTool, welches bei mir auf einem USB Stick „installiert“ wurde. Und dann noch die „ToolBox“, die auf dem (Windows) Rechner läuft. Hier vielleicht gleich mal die erste „negative“ Anmerkung. Die „ToolBox“ und das „SyncingTool“ brauchen eine Windows-Umgebung. Soweit ich das gesehen haben gibt es für sonst kein anderes OS die Software. Aber als leiderfahrener Mac-User hat man dafür diverse VMs 😉
Das SyncingTool, welches ist als erstes herunter geladen und ausprobiert habe, ist nur eine ZIP-Datei, die man entpackt und auf den USB Stick kopiert. Anschliessend steckt man dann den Stick am Zenec2010 an und führt ein „Navi-Update“ über den Setup-Bereich durch. Was dann passiert, ist eigentlich nur, dass nachgeschaut wird, welche „Versionen“ auf den Zenec laufen und um welches Gerät (Zenec2010) es sich genau handelt. Diese Infos werden dann auf den USB Stick geschrieben. Das ist auch schon alles, was dieses Tool macht.
Die „ToolBox“ wird anschliessen auf einen Windows-OS installiert. Es ist empfehlenswert, wenn man sich bereits davon einen Account bei NaviExtra angelegt hat. Ist die Software installiert und gestartet, so tippt man seinen Zugangsdaten ein, Steck den USB Stick an einen Freien Port. Dann „erkannt“ die Toolbox, dass man ein Zenec2010 besitzt (dies wird aus dem USB Stick ausgelesen), meldet sich mit den eingetragenen Zugangsdaten bei NaviExtra an und vergleich anschliessend die Versionsdaten auf dem USB Stick mit denen, die im Store aktuell zu bekommen sind. Anschliessen bekommt man einen Liste an Sachen, die für das Gerät verfügbar sind. Angefangen von Zusatzsoftware bzw. Lizenzen (z.B. TMC-Pro) bis hin zum aktuellsten Kartenmaterial für die verschiedensten Länder.
Das Ganze hat im Großen und Ganzen recht gut geklappt, so dass ich bei nächster Gelegenheit mal wieder schauen werde, ob es was interessantes Neues für mich und mein Navi gibt. Den TMC-Pro-Service würde ich ja schon gerne mal ausprobieren 😉