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iCloud

iTunes: Graue (und doppelte) Einträge/Songs (gelöst)

iCloud-iconWie schon in einem vorangegangenen Post erwähnt, habe ich mir von einigen Tagen iTunes Match zugelegt und bin dabei drauf gekommen, dass eine Umwandlung aller Lieder in der AAC Format (Advanced Audio Coding / http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Audio_Coding) sehr hilfreich ist, da erst dann bei mir der Abgleich/Synch von iTunes Match funktioniert hat.

Nun bin ich aber auch drauf gekommen, dass ich viele „graue Einträge / Lieder“ in meiner Library befanden, die ersten auftauchen, wenn ich „Match“ aktiviere.
Ich habe viel im Internet gesucht und auch mit dem Apple Support telefoniert/gechattet und keiner konnte mir einen guten Rat zur Erklärung oder Abhilfe geben.

Es war so bei mir, dass ich zu jedem grauen Eintrag auch einen schwarzen Eintrag hatte. Der „Graue“ hatte ein Wolken-Symbol mit einem Pfeil, welches suggerierte, dass man das Lied aus der iCloud runter laden könne, was aber nicht ging.
Der „Schwarze“ war scheinbar die lokale Datei des Liedes, welches bereits vor iTunes Match vorhanden war.
Vielleicht sollte ich noch zur Vollständigkeit hinzu fügen, dass es nur Musik betraf, die ich aus externen Quellen (also nicht aus dem iTunes Store) in die iTunes Library hinzugefügt hatte.

Die Lösung war dann eigentlich irre, aber auch irgendwie banal.
Ich hab von dem Schwarzen Eintrag, wir erinnern uns, dass war die lokale AAC Datei, erneut eine AAC Datei erstellen lassen.
Somit hatte ich dann drei Einträge für dieses Lied. Die neue Datei konnte dann aber mit iTunes Match gesynct werden und die neue Datei „verschwand“ dann. Ich hab dann nur noch die Datei mit dem Duplikats-Wolken-Symbol gelöscht und dann dann nur noch eine Datei, die sowohl lokal, als ich in der iCloud vorhanden war. Klingt komisch, ist aber so. 🙂

Nachfolgend noch zur besseren Erläuterung die iCloud Wolken-Symbole und was sie bedeuten:

iCloud-Wolken

OSX: „Zugang zu meinem Mac“

MetroUI-Folder-OS-Mac-Finder-iconSeit bereits einiger Zeit bietet Apple mit dem iCloud-Dienst „Zugang zu meinem Mac“ (im engl. „Back to my Mac“) die Möglichkeit, sich von meinem anderem Mac aus, auf einem Mac (Bildschirmfreigabe) zu verbinden. Grundvoraussetzung ist, dass auch beiden (es können natürlich auch mehr Mac’s sein) die selber Apple-ID für die iCloud-Anmeldung verwendet wird.

Nun wollte ich diesen Server ausprobieren und die „Einrichtung“ ist über die Systemsteuerung > iCloud und dann den Haken bei „Zugang zu meinem Mac“ setzen denkbar einfach.
Evtl. muss man noch unter Systemsteuerung > Freigaben die „Bildschirmfreigabe“ aktivieren, damit dieser Dienst sauber läuft.

Nun hatte ich aber im Anschluss ein ganz banales Problem. Wie kann ich mich von meinem einem Mac auf den anderen verbinden? Eine URL oder Adresse wurde mir bei der Einrichtung nicht angezeigt.
Die Lösung ist eigentlich relativ einfach, wenn man einen „Stups“ in die richtige Richtung bekommt. Man muss nämlich die Ansichts-Einstellungen der Seitenleiste im Finder dafür noch etwas anpassen bzw. erweitern.
Die funktioniert folgendermassen:

  1. Die Einstellungen des Finders aufrufen
  2. in den Punkt „Seitenleiste“ wechseln
  3. unter dem Punkt „Freigaben“ einen Haken bei „Zugang zu meinem Mac“ setzen

Nun sollten in der Finder-Seitenleiste zusätzlich alle Mac’s auftauchen, die mit der selben Apple-ID bei iCloud angemeldet und bei deinen dieser Dienst aktiviert ist, auftauchen.

Nun wählt man sich den betreffenden Mac aus und erhält dann rechts oben im Finder-Fenster einen Button, mit dem man dann die Verbindung aufbauen kann. Im Anschluss muss man dann nur noch Benutzername und Passwort eines auf dem entfernen Mac eingerichteten Benutzers eingeben und schon sieht man dessen Bildschirm und kann in steuern. 🙂

Bestehendes Outlook-Postfach mit iCloud und somit mit iOS Geräten synchronisieren

Bildschirmfoto 2013-12-10 um 13.13.45Vor eine ganz besonderen Herausforderungen stand ich vor Kurzem, indem wir ein Bekannter erzählte, dass er ziemliche Probleme mit der Syncerei zwischen seinem Outlook und seinem iPhone hätte.
Grundsituation war dabei, dass er seine Email (noch) via POP3 bei seinem Provider abholt und dadurch unterschiedlichste Nachrichten auf verschiedenen Rechnern bzw. Smartphone hatte. (Ja, ich weiß, dass man auch bei POP3 Nachrichten auf dem Server belassen kann. 😉 )
Ein weiteres Problem  bestand darin seine Kontakte und Termin (Aufgaben hatte er keine) auf allen Endgeräten (2 Windows Rechner und besagtes iPhone) auf dem gleichen Stand zu halten.
Nach einigem (schmerzbehafteten) Suchen und experimentieren, bin ich nun auf folgende Lösung gekommen, die vielleicht auch für euch interessant sein könnte.

Folgende Vorteile hatte diese Lösung für meinen Bekannten:

  1. das bestehende Email-Postfach bräuchte eigentlich nicht verändert werden (ok, wir haben dann noch auf IMAP umgestellt)
  2. Apple mit iCloud als Sync-Plattform war sehr charmant, da er bereits eine Apple ID für seine Einkäufe besaß

Wie gerade schon erwähnt, verwenden wir die iCloud-Basis als Austausch-Plattform weil schon ein Apple-ID vorhanden war.
Ein grundsätzliches Verbinden zwischen lokalem Rechner und der iCloud funktioniert über die „iCloud Systemsteuerung“, welche ihr unter folgendem Link downloaden könnt.

Nun haben wir noch das Problem, dass wir der iCloud sagen müssen, dass die „Inhalte“ (Kontakt, Kalender …) aus dem bereits vorhandenen Outlook verwendet werden sollten.
Hört sich kompliziert an, aber mit Hilfe eines kleines Tools, welches ich gefunden habe, funktioniert dies sehr einfach und elegant. Ok, einziger Haken da der Sache ist, dass die Software rund 16,00 EUR kostet. Aber ich denke, dass dieses Geld mehr als sinnvoll angelegt ist, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Schmerzen einem damit erspart bleiben.

An dieser Stelle möchte ich kurz einwerfen, dass ich auch einen Test mit den Diensten von outlook.com gemacht haben. Dieser Dienst war meine erste Wahl, weil ich dem Irrglauben aufsaß, dass Microsoft’s Onlinedienst und ein lokal installiertes Outlook 2010 gut miteinander können. Auch für diesen Dienst gibt es ein Sync-Tool (kostenlos) welches sich in Outlook einnistet, hat aber die (riesen)Nachteil, dass die Daten in den Lokalen Outlook-Ordnern in die (jetzt neuen) Outlook.com-Ordnerstruktur manuell umkopiert werden müssen. Das macht nicht wirklich Spaß. 🙁
Des weitern fiel mir bei mein Tests auch noch auf, dass es auch überhaupt nicht lustig ist, wenn man zwischen den nun zwei Kalendern war verschieben oder kopieren möchte.
Diese Erfahrungen waren für mich dann der Grund, dem Outlook.Com Dienst den Rücken zukehren.
Fairnesshalber muss ich sagen, dass mit das Online-Portal von outlook.com sehr gut gefallen hat und mich auch bis zu einem gewissen Grad beeindruckt hat. Als Beispiel sei genannt, dass in der Kalenderansicht gleich mit kleine Symbolen angezeigt wird, wie das Wetter für den eigenen Standort die nächsten Tage wird. Da schein wirklich eine mitgedacht zu haben. 😉

Aber ich schweife ab. Um wieder auf das Outlook-iCloud-Sync-Tool zurück zu kommen. Die Software ist von Code Two und kann auch 30 Tage kostenlos ausprobiert werden.
Mehr Infos und den Download findet ihr unter: http://www.codetwo.de/sync-for-icloud/

Die Installation ist denkbar einfach. Danach findet man in seinem Outlook in Menüband (Ribbon) ein neues Symbol, welches für das Tool steht (ist so eine Wolke). Dort kann man einstellen, welche Outlook-Ordner mit welchen iCloud-Ordner „verbunden“ werden. Sinnvollerweise sollte man natürlich z.B. die Outlook-Kontakt mit den iCloud-Kontakten verbinden usw.
Bei einem anschliessenden Test, hat das „hochladen“ meiner rund 200 Kontakte tadellos funktioniert. Auch ein Kalendereintrag, welchen ich in meinen „normalen Outlook-Kalender“ vorgenommen habe, war wenige Sekunden später im iCloud-Kalender ersichtlich.
Einen Termin, welchen ich in iCloud eintrug, war jedoch erst nach einem Outlook-Neustart in dessen Kalender drinnen. Warum dies so war, kann ich derzeit nicht sagen. Da brauche ich noch etwas Erfahrung und Tests dazu.

Was ich ebenso noch nicht testen konnte, war wie dann die Eintrag auf ein iOS Gerät (iPhone oder iPad) wandern. Aber ich denke mal, dass dürfte eigentlich kein Stress mehr sein. Aber ausprobieren machte ich es trotzdem noch.

Schau mal, ob diese Lösung auch was für euch ist und wie ihr damit zurecht kommt. Für mich war dies eine kleine Herausforderung, weil ich sonst nur in meiner Apple-Wolke mich bewege und da auf solche Hindernisse gar nicht komme.

iPhoto on iOS 5.1 / Journale

Heute hat Apple iOS 5.1 veröffentlicht und zeitlich auch das iPhoto für iOS. Ein Features, welches noch nicht mehr in der Desktop iPhoto App ist, ist Journale. Dabei wir eine Art Webgalerie erstellt und (auf Wunsch) in der „persönlichen“ iCloud bereitgestellt.
Ich hab das mal mit den Bilder der letzten Tauchsafari ausprobiert und das Ergebnis könnt ihr unter folgender Adresse sehen:
http://goo.gl/bRB6G