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Feuerwear

Handytasche „Mitch“ von Feuerwear gepimpt

feuerwearVor kurzem habe ich die Handytasche „Mitch“ von Feuerwaer (www.feuerwear.de) etwas genauer angeschaut und habe diese nun mehr bei mir im Einsatz und bin von dem Produkt nach wie vor überzeugt. Wie das aber immer so ist (bei mir), finde ich zumal ein paar Sachen, die ich als verbesserungswürdig einstufe und mir dann überlege, wie man so ein Produkt noch besser machen kann. 
Bei „Mitch“ sind mir zwei Sachen aufgefallen, die mir ganz persönlich nicht so gefallen bzw. die ich mir anderes wünschen würde. 

  1. Die Gürtelschlaufe
    Mir ist schon klar, dass produktionstechnisch eine Schlaufe das praktischste ist, was man als Hersteller machen kann. Die Tasche wird eh schon genäht, da ist es nicht mehr viel Aufwand, dass man auch noch eine Gürtelschlaufe einnäht. Alles prima soweit. Nur trage ich meine Handytasche nicht dauerhaft am Gürtel, sondern nehme diese mehrmals am Tag ab. 
    Das habe ich zum Anlass genommen, dass ich mal überlege, wie man diesen „Makel“ lösen und vielleicht sogar eine bessere Lösung finden kann. Mit etwas Hirnschmalz und ca. 10 Minuten in der Werkstatt habe ich nur eine Lösung, mit der ich (momentan) sehr gut leben kann. Dazu folgend da weiter unten in diesem Artikel noch ein paar Zeilen und Bilder dazu.
  2. Kartenfächer
    Gerade die Mitch-Variante fürs iPhone 6 Plus ist so groß, dass auf der Rückseite (unter der Gürtelschlaufe) genügend Platz wäre, um dort 1-2 Karten- bzw. Papiergeld-Fächer unterzubringen. Wären diese vorhanden, so würde ich mir mein Portmonee (auf bayrisch „Geldbeutel) sparen können und hatte nur noch ein „Ding“, welches ich beim ausser Haus gehen mitnehmen müsste.
    Leider ist mir dafür noch keine passende und gut aussehende Lösung eingefallen, welche ich dann auch selber umsetzten könnte. Da bin ich noch dran und sobald ich hierfür einen Lösungsansatz hätte, berichte ich euch  wieder.

Nun aber zu „meiner Lösung“ für die Befestigung der Feuerwear-iPhone-Tasche an meinem Gürtel bzw. Hosenbund. Ich hab mich noch erinnert, dass ich von alten Telefonen noch Gürtelclips hatte. Diese bestanden aus zwei Teilen. Einmal einen „Knubbel“ der ans Telefon gehörte, und zum anderen einer „Aufnahme“, die man an den Gürtel bzw. an den Hosenbund stehen konnte. 
Kurzer Hand habe ich einfach mal mit einer ca. 9mm langen M3 Gewindeschraube den „Knubbel“ an der Handytasche befestigt und siehe da, das „hebt“ sehr gut. Bei der „Montage“ habe ich darauf geachtet, dass der Schraubenkopf hinter der Lasche verschwindet, mit der mit der man normalerweise das Telefon aus der Hülle zieht. Das hatte zwei Gründe: Erstens sieht es optischer besser aus (man sieht den Schraubenkopf im Normalfall nicht) und zweitens ist so gewährleistet, dass das Metall der Schraube nichts an meinem iPhone verkratzen kann.  
In den „Knubbel“ habe ich dann noch eine etwas rund gefeilte Mutter eingeschlagen, die so zufällig ziemlich „bombenfest“ sitz und die Schraube aufnimmt. Und ja, ich musste „Mitch“ mit einem ca. 3,5 mm Bohrer „durchlöchern“, damit die Schraube durch passte. 
Aber so hab ich nun die Möglichkeit, dass ich mir das eine Teil an den Gürtel stecke und dort meine Feuerwear-Hülle „einclipse“. Netter Nebeneffekt: Der „Knubb“ rastet wirklich in dem anderen Teil ein und kann nicht mehr von selber rausrutschen. Dennoch hat die Handytasche nun die Möglichkeit sich zu drehen, was gerade beim Hinsetzten oder dem Einseigen ins Auto wirklich super ist.

Ich hab meine Anregungen auch an das Feuerwear-Team geschickt und die Aussage erhalten, dass sie mal über meine Vorschläge nachdenken. Bin ja mal gespannt, ob sie da was tut. 😉

Siehe dazu auch: 

iPhone Hülle „Mitch“ von Feuerwear

feuerwearDie Produkte von Feuerwear (http://www.feuerwear.de) kenne ich als alter Feuerwehrler schon länger, aber erst jetzt hatte ich die Gelegenheit einen deren Artikel selber auszuprobieren. Da ich ziemlich viel mit meinem iPhone 6 Plus unterwegs bin, habe ich mir die Handyhülle „Mitch“ dafür ausgesucht (http://www.feuerwear.de/handy-tablet-huellen/handyhuelle-mitch).
Mich begeistert die Idee hinter den Produkten schon länger, weil ich es einfach cool und sehr sinnvoll finde, wenn man alte Feuerwehrschläuche einer neuen Bestimmung zuführt. Mittlerweile gib es die Produkte und natürlich die Firma „Feuerwear“ seit 10 Jahren und in diesem Zeitraum wurden rund 100.000 Meter alter Feuerwehrschlauch zu neuen Produkten verarbeitet. Grüner Nebeneffekt: Unserer Umwelt würde dadurch mit ca. 50 Tonnen weniger Abfall belastet. Macht doch gleich ein gutes (Umwelt)Gewissen, wenn man eines dieser Produkte kauft und sein Eigen nennt. 

Aber nun wieder zurück zu der getesteten Handyhülle „Mitch“. Ich habe für mein iPhone 6 Plus im speziellen die „Mitch 9“-Hülle, welche für Smartphone bis zu einer Größe von max. 15,8 cm Höhe und einer Breite von 7,8 cm passend ist. „Mitch“ kostet in dieser Größe 39,00 EUR und ich möchte besonders darauf hinweisen, dass mir ganz speziell gefällt, dass jede Hülle ein Unikat ist. Auf den Webseiten im Shop hat mein eine sehr große Übersicht, von allen derzeit verfügbaren Modellen und kann sich dort das aussuchen, welches einem am besten gefällt. Doch nun mal zu den Eigenschaften der Feuerwear-Hülle:

  • Das „Innenleben“ ist aus Microfaser und schützt optimal das darin befindliche Telefon. Günstiger Nebeneffekt: Das Display wird automatisch gereinigt, wenn ihr euer Smartphone entnehmt oder wieder in die Hülle einführt.
  • Mir ist aufgefallen, dass die Hülle sehr stramm sitzt. Ich denke aber mal, dass sich das im Laufe der Zeit, also innerhalb von 1-2 Wochen, ändern wird, wenn ich die Hülle mal länger im Einsatz habe. Das Einführen geht bei mir momentan noch etwas streng und ich muss so den letzten Zentimeter mit beiden Händen eindrücken. Aber keine Angst, durch die Lasche bleibt nicht nur das Telefon sicher in der Hülle verwahrt, sondern lässt sich mit einem einfach Zug daran auch wirklich einfach entnehmen.
  • Mitch hat eine Gürtelschlaufe. Aber nicht sowas windiges, sondern die macht auf mich einen sehr robusten Eindruck. Jetzt in der Sommerzeit habe ich es leider nicht testen können, wie sich die Handyhülle an einem Gürtel anfühlt, aber das werde ich noch nachholen. Ich für mein Teil hatte auch schon die Idee, dass ich an die Gürtelschlaufe einen Karabiner anbringe und so mein Telefon zum Beispiel an einem Rucksack beim Wandern befestige.
  • Durch den Feuerwehr-Schlauch als Aussenmaterial ist „Mitch“ sehr widerstandsfähig. Ich kann mir gut vorstellen, dass man lange Zeit diese Handyhülle im Einsatz *  und daran seine Freude hat.
    * „Einsatz“ kann man auch im doppelten Sinn verstehen. Einmal gibt es da die alltägliche Benutzung, und zum anderen die Verwendung im etwas härteren Feuerwehr-Umfeld. 😉 

Ok, man kann jetzt sagen, dass 39 EUR für eine Smartphone-Hülle aus altem Feuerwehrschläuchen etwas viel ist. Aber ich finde, dass „Mitch“ jeden Cent wert ist und wirklich eine gute Figur macht. Für mich zählt neben der Alltagstauglichkeit, dem perfekten Schutz für mein iPhone und der wirklich coolen Optik, der Grundgedanke hinter den Produkten. 
Ich für meinen Teil, kann für die Handyhülle „Mitch“ von Feuerwear nur keine klare Kaufempfehlung aussprechen und freue mich jetzt schon auf die kommende Zeit, in der ich diese Hülle im Einsatz habe. Ich bin sogar von dieser Hülle so begeistert und überzeugt, dass ich mir mal die anderen Produkte von Feuerwear genauer anschauen muss, vielleicht ist da ja noch was dabei, was gut zu mir passen würde. 

Feuerwehrschläuche recycled

Habe gerade die Webseite von feuerwear.de gefunden und die hat mir sehr gut gefallen. Ok, sie spricht in gewisser Weise gleich zwei meiner „Schwächen“ an. 1. Feuerwehr und was damit zu tun hat und 2. Technik bzw. hier etwas genauer das iPhone. Die in Köln ansässige Firma „schneidert“ nämlich aus alten Feuerwehrschläuchen einiges an Accessoires, die mir gut gefallen.
So zum Beispiel die Handyhülle „Mitch“, die auch fürs iPhone 4(S) passte – gerade in einer „Lightline Edition“ in neongelb erhältlich. 🙂
Aber auch die Gürtel, Tauchen (auch Laptop-Taschen), sowei Schlüsselanhänger sagen mir durchaus zu. Ok, das ganz ist nicht ganz billig. Für eine Handytasch, die auf den Namen Mitch hört ist man 39,00 EUR und für einen Schlüsselanhänger 15,00 EUR schuldig. Bin noch am hadern mit mir, ob ich mir vielleicht mal einen Artikel von denen leisten soll 😉