Zum Inhalt springen

Erfahrungsbericht

Feedly – nach den erst 2 Tagen

feedly-logoVor ein paar Tagen habe ich geschrieben, dass ich von NetNewsWire auf Feedly umgestiegen bin. Anfänglich war es noch etwas ungewohnt nicht mehr NetNewsWire als separate App zu starten, sondern in den Safari-Browser zu gehen. Es ist schon erstaunlich, wie sehr man sich an „Arbeitsweisen“ gewohnt und diese nur schwerlich ablegt. Wenn ich dann aber den Weg in den Browser gefunden habe, so erfolgt der Aufruf der Feedly-Seite mittels installierte Browser-Erweiterung und funktioniert tadellos. Ich habe die für mich passenden Ansichts-Einstellungen nun auf der Webseite gefunden und diese merkt sich sich Feedly auch. Das Lesen selbst empfinde ich als angenehm und und bereitet mir keine größeren Umstellungsprobleme.

Mitgedacht haben die Feedly-Entwickler dabei, dass Posts, die bereits an einem „vorbei gescrollt“ sind, quasi als gelesen markiert werden und wenn man es nicht schafft alles Neuigkeiten in einem Schwung zu lesen, dann bekommt man beim nächsten Aufruf nur noch die ungelesenen angezeigt.

Ich nutzt zwar jetzt die „Read it Later“ Funktion, habe aber noch immer keinen wirklichen Weg gefunden, diese auf meiner Webseite einzubinden. Wobei ich im Forum feststellen musste, dass ich nicht alleine mit diesem Feature-Wunsch bin, sondern es gibt eine große Zahl an Nutzer, die diesen „RSS-Export“ auch gerne hätten.

Selbsterfahrung: Ubuntu 12.10 / Druckerinstallation

ubuntuWo vor ich etwas „Angst“ hatte, war die Drucker-Installation. Ich kann mich noch gut erinnern, wie dies in den frühen Tagen meiner Linux-Erfahrungen war. Es war so komfortabel, dass ich nie einen Drucker zum Laufen bekam. Ok, war auch nicht weiter tragisch, weil ich nie ein Linux-System produktiv einsetzen musste.
Heute dachte ich mir, ich wage mich mal an diesen „Heiligen Gral“ und probier aus, welche Schmerzen so eine Drucker-Installation bereiten kann. Leider wurde ich von den Schmerzen enttäuscht. Die Installation meines Testdruckers (UTAX LP1128 per Netzwerk) verlief nämlich innerhalb von 2 Minuten absolut schmerzfrei.
Wenn man bei der Installation eines Druckers gleich mal sagt, dass man einen Netzwerkdrucker haben möchte, dann listet Ubuntu gleich mal alle verfügbaren Geräte auf. Dort war dann auch mein Drucker zu finden und im nächsten Schritt, als die Treiber gesucht wurden, dachte ich mir, dass hier das Drama los gehen könnte. Doch nach einiger Zeit wurde mir ein Standard-PCL6 Druckertreiber vorgeschlagen und ich dachte mir, dass wäre der Linux-Fallback, wenn kein passender Treiber gefunden wurde und ich habe nicht damit gerechnet, dass ich damit eine Seite ausdrucke könne. Aber ich wurde eines besseren belehrt, denn die Testseite wurde tadellos ausgedruckt.
Also auch hier hat sich einiges in der Linux-Welt getan und mir gefällt die Ubuntu-Alternative immer besser, so dass ich nun schon am überlegen bin, ob ich nicht irgendeinen Anwendungsfall für das Betriebssystem hätte. Hmm, mal überlegen…
(Anmekung: dieser Post entstand im übrigen auf meinen Ubuntu-Testsystem im Webeditor von WordPress.)

Selbsterfahrung: Ubuntu 12.10 / die ersten 45 Minuten

ubuntuSo, nun konnte ich mich auch etwas mit dem laufenden Ubuntu beschäftigen und mein erster, positiver Eindruck besteht nach wie vor. Alle Einstellungen, die ich mal so gesucht habe, waren da, wo ich sie auch vermutet hätte.
Programme aus dem „Ubuntu Software Center“ zu installieren ist kinderleicht und läuft „von alleine“.  Als ich dann nach dem „TeamViewer“ Ausschau hielt und diesem im Software Center nicht fand, dachte ich mir, jetzt müsse ich kapitulieren. Aber auch hier wurde ich positiv überrascht. Auf der TeamViewer-Webseite gibt es ein Installations-Paket für Ubuntu. Lädt man dieses herunter, so kommt die Frage, mit welchem Programm das Paket verarbeitet werden soll. Hier steht bereits das „Software Center“ als Vorschlag drinnen. Wenn man diese Einstellungen so lässt, dann springt nach dem Download das Software Center auf und installiert (ohne zu Murren) das Installationspaket. Im Anschluss taucht das Programm, also TeamViewer, im „Starter“ (so nennt ich das „Dock“ bei Ubuntu) auf und kann verwendet werden.
Was mir auch sehr positiv auffiel, was die Hardware-Unterstützung – also die Treiber, die im Installationspaket dabei waren. Ich hab Ubuntu auf einen 5 Jahre alten PC (Intel Core 2 Duo 2,33GHz mit rund 3GB RAM und techn. Standard-Ausstattung) installiert. Ich musste keinerlei Treiber für die Grafikkarte oder ähnliches nach installieren – zumindest ist mir bislang noch nichts aufgefallen. Und auch die Geschwindigkeit, mit der das Linux auf diesem „alten Rechner“ läuft ist absolut ok.

iPad mini hat sich durchgesetzt

ipad-mini-gizmodo-2.jpgSeit ca. 2 Wochen kann ich ein iPad mini (schwarz, 16 GB mit Cellular) mein Eigen nennen. Im Vorfeld habe ich lange überlegt, ob ich so ein Gerät überhaupt brauche und es mir leisten möchte. Als dann irgendwann die Entscheidung gefallen war (da war das mini aber noch nicht lieferbar, so dass ich noch Bedenkzeit hatte), dass ich mir eines zulege, dann plagte ich mich noch mit dem Gedanken herum, ob ich mir eines mit UMTS/LTE oder eben ohne kaufen sollte. Ich hatte mal für kurze Zeit ein iPad 3 mit UMTS und hab diese Funktion nicht wirklich oft verwendet. Allerdings in den Fällen, in denen kein WLAN verfügbar war, war ich sehr froh darüber, dass ich übers Mobilfunknetz ins Internet gehen konnte.
In unserem Haushalt sieht es so aus, dass ein (altes) iPad classic (16 GB nur WLAN) gibt und ich habe noch ein iPhone 4S. Bis zum Kauf des Mini-iPads hab ich zuhause eigentlich das meiste am iPhone gemacht, weil mir schon damals das Classic-iPad irgendwie zu „wuchtig“ war. Ausserdem ist das iPad der ersten Generation eher meiner Frau und den Kids vorbehalten.
Eigentlich war ich mit der Situation recht zufrieden, da ich so ziemlich alles am iPhone machen konnte. Was auch wiederum zu Bedenken führte, ob ich überhaupt ein iPad mini brauche und dann noch dazu mit UMTS. Diese Gedanken haben mich doch einige Zeit beschäftigt, da wir von einem Gerät über 450,00 EUR reden, wenn wir die UMTS-Variante nehmen (329,00 EUR only WiFi). Aber irgendwann ist dann die Entscheidung gefallen, dass ein mini her muss und dieses auch mit UMTS ausgestattet sein soll. Man lebt ja schliesslich nur einmal. 😉
Dieses Gerät habe ich nun seit rund 14 Tagen und ich muss sagen, dass sich das iPad mini bei mir auf ganzer Linie durchgesetzt hat. Jetzt, so in Nachgang, mag ich die Gedanken, die ich mir im Vorfeld gemacht habe, gar nicht mehr richtig verstehen, weil das Gerät ein so idealer Formfaktor für mich ist, dass ich es praktisch überall dabei habe und es auch sehr häufig lieber verwende, als das iPhone.
Im Gegensatz zum 10 Zoll (also genauer zum 9,7″ Modell) machen die rund 2″ für mich soviel aus und auch das reduzierte Gewicht macht das neue iPad soviel attraktiver, dass es sich bei mir mittlerweile durchgesetzt hat. Wenn ich mal schnell Emails lesen, ins Facebook schaue oder einfach kurz was recherchieren möchte, dann ist mein erst Griff mittlerweile zum iPad mini. Die 7,9 Zoll, die dieses Gerät hat, ist ein so idealer Formfaktor, dass man zurecht sagen darf, dass es sich um eine neue Geräteklasse handelt, die auch ihren berechtigen Platz hat.
Wenn ihr also von mir einen Rat haben möchtet und noch unsicher in der Entscheidung seit, ob ein iPad mini das Richtige für euch ist, so geb ich euch auf den Weg: Kaufen, das Teil ist klasse. 🙂

Hier noch ein Affiliate-Links:
iPad mini:
http://amzn.to/VnMUek

Apple Smart Cover (Beispiel grau):
http://amzn.to/WSXdpE
Apple Lightning Kabel (sehr praktisches Zubehör):
http://amzn.to/RZP2tR

Fiat Freemont: Eindruck nach den ersten vier Tagen

Am vergangenen Mittwoch (Tag vor dem Vatertag) hab ich nun endlich meinen FIAT Freemont bekommen und möchte nun nach 4 Tagen und den ersten 350 km meine Eindrücke wieder geben. Diese aber nur stichpunktartig:

  • ich habe einen Freemont AWD, also mit 2.0 Liter und 170 PS mit Automatik
  • Bestellt wurde diese um den 10. Januar 2012 und hatte somit ca. 4 Monate Lieferzeit
  • als „Extras“ habe ich mir dazu bestellt: Navi, Soundpaket, Rückfahrkamera, Sitzheizung. Farbe: Progressive Grau, Anhängerkupplung.
  • Das Auto ist groß und man hat sehr viel Platz darin.
  • Klasse sind die vielen Ablagefächer. Hier habe ich alles untergebracht, was ich sonst in irgendwelchen Boxen im Vorgängerauto unterbringen musste. Die Sachen sind jetzt alle sauber aufgeräumt.
  • Das Auto ist ruhig. Es fährt sich sowas von relaxed und angenehm, dass es kein Vergleich zum VW Tiguan ist. Dieser war eher „nervös“ auf der Straße unterwegs.
  • Das Konzept mit den Sitzen 6 und 7 ist gut und hat sich bereits in der Praxis bewährt.
  • Das Schlüssellose Zugangssystem gefällt mit sehr gut.
  • Das 8.4″ Radio-System läßt (um es kurz zu machen) keine Wünsche übrig.
  • Die Rückfahrkamera mit den integrierten Fahrzeuglinien bietet eine gut Übersicht. Es wird auch eine kleine gestrichelte Linie angezeigt, die die Fahrzeugmitte darstellt. Praktisch in Kombination mit der AHK. 😉
  • Die Sitze sind bequem und bieten ausreichend Seitenhalt.
  • Die Steuerung des iPad nano funktioniert hervorragend und schnell.
  • Derzeit habe ich noch 2 Sachen die ich klären möchte: Beim ersten Tanken konnte ich nicht die Automatische Befüllung nutzen, weil diese immer raussprang. Ich teste dies nun noch bei einer anderen Tankstelle und dann bin ich schlauer. Das andere betrifft das Streaming von Audio via Bluetooth. Hier habe ich hin und wieder Aussetzer. Die stören nicht wirklich, sollten aber nicht da sein und mal schauen, vielleicht behebt sich dieses „Problem“ ja mit einem Software-Update. 😉