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Technik

OS X: „Back to my Mac“ und die Sonderzeichen-Problematik

MetroUI-Folder-OS-Mac-Finder-iconVor kurzem hab ich berichtet, dass ich mir einen neuen iMac zulegt habe und damit nun auch „Zugang zu meinem Mac“ eingerichtet habe (https://ostermeier.net/wordpress/2014/02/osx-zugang-zu-meinem-mac/).

Nun musste ich aber irgendwann feststellen, dass diese Funktion nicht mehr ging und ich keine Verbindung mehr zu meinem iMac herstellen konnte. Erst dachte ich, es läge an einem Update meiner FritzBox bzw. vielleicht an irgendwelchen fehlenden Port-Freigaben.
Siehe dazu auch das offizielle Apple-Support Dokument:

  • OS X: „Zugang zu meinem Mac“ mit dem iCloud-Account verwenden und Fehler behebenhttp://support.apple.com/kb/HT4907?viewlocale=de_DE&locale=de_DE

  • Die betreffende Stell ist:
    Vergewissern Sie sich, dass der TCP-Port 5354 und die UDP-Ports 4500 und 5353 in Ihrer Firewall geöffnet sind. Weitere Informationen zu den von Apple-Produkten verwendeten Ports finden Sie hier.

Aber leider hat dies alles nichts gebracht und die Verbindung zum Mac wollte sich nicht mehr aufbauen lassen.

Irgendwann ist mir dann eingefallen, dass ich auch den Standard-Freigabenamen des iMac verändert habe, weil mir der ursprüngliche zu allgemein war und ich damit nur bedingt was anfangen konnte.

Mein Fehler war, das weiß ich leider jetzt erst im Nachgang, dass ich meinen iMac „imac@home“ nannte. Und scheinbar hat das „Sonderzeichen“ @ das Problem die ganze Zeit verursacht.

Ich hab dann einfach mal den Freigabenamen in den Systemeinstellungen auch „imac-home“ geändert, dann den Dienst „Zugang zu meinem Mac“ aus- und wieder eingeknipst (dann noch eine paar Minuten gewartet, bis sich diese Namensänderung auch auf meinen anderen Mac in den Freigaben im Finder durchgesetzt hatte) und dann einen erneuten Verbindungsaufbau gewagt. Und siehe da, auf einem konnte ich wieder eine Bildschirm-Freigabe bekommen.

Ich kann leider nicht sagen, ob ich nur unsagbares Pech hatte, dass mein @-Zeichen dieser Probleme auslöste und andere „Sonderzeichen“ problemlos funktionieren. Das müsste man mal testen.

Ich bin auf alle Fälle froh, dass ich nun das Problem gefunden habe und dass mein „Zugang zu meinem Mac“ finder funktioniert.

OSX: Auflösung größer als der Bildschirm

440x330-apple_imac_10_1aVor kurzem hatte ich selbst für mich ein sehr kurioses Phänomen an einem iMac. Meine Bekannte rief mich an und meinte, dass alles auf ihrem iMac Display zu groß wäre und dass die Anzeige darauf hin und her rutsche.
Telefonisch konnte ich ihr dabei nicht weiterhelfen, so dass ich mir das Problem vor Ort anschauen wollte. Und in der Tat war es so, dass der Desktop größer eingestellt war, als die max. Auflösung des Displays.
Vielleicht noch in einem kleinen Beispiel zu veranschaulichen. Sagen wir mal das Display könnte 1024 Pixel in der Höhe darstellen, dass sah es so aus, als wäre der Schreibtisch auf eine Auflösung in der Höhe von ca. 1200 Pixel eingestellt. Und um die rund 180 Pixel Differenz scrollte die Anzeige hin und her.

Meine erste Vermutung war eine falsch eingestellte Auflösung in den Systemeinstellungen. Aber auch das Ändern auf verschiedenen Einstellungen/Auflösungen brachte nicht die gewünschte Besserung.

Mein nächster Ansatz waren die Bedienhilfen. Vielleicht war ja hier irgendein Vergrößerungs-Faktor hinterlegt. Aber leider konnte ich auch hier keine komische Einstellung vorfinden.

In meiner Verzweiflung fiel mit dann nur noch das Löschen des PR-RAMs ein, was ich dann mit einem Neustart des iMac’s und der Tastenkombination ALT+CMD+R+P auslöste. (Warten, bis der Startton das zweite Mal ertönt!)
Und was soll ich sagen, dieser „Todesgriff“ beseitigte das Phänomen und die Auflösung passte wieder 1:1 auf das Display.-

Woher dieses Fehlverhalten kam, ob vielleicht eine komische Tastenkombination gedrückt wurde oder ähnliches, konnte ich nicht mehr feststellen. Jedenfalls war ich dann ganz happy, als das Problem wieder beseitigt war. 😉

Nach 30 Jahren einen neuen Mac

iMac_BallonsOk, die Überschrift ist etwas verwirrend, aber was soll’s.  Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, zelebriert Apple gerade die Einführung des ersten Macintosh-Rechners vor 30 Jahren.

Nun war es auch für mich an der Zeit, etwas in die Vergangenheit zu reisen und fest zu stellen, dass ich nun seit ca. 13 Jahren auf dem Mac bin. Wenn ich mich noch richtig erinnere, was ein weißes 13 Zoll MacBook mein erster Macintosh. Darauf folgte dann ein 15 Zoll PowerBook und anschliessend einige MacBook Pro Modelle.

Zuhause im Büro steht/stand bislang einer der ersten INTEL Mac minis, der nur eine Single-Core CPU hatte. Doch zu damaliger Zeit, wollte man einen dieser neuen (hippen) INTEL Prozessoren und zu Beginn hatten die eben nur einen Kern.
Ich schätze mal, dass der Mac mini nun ca. sieben Jahre alte ist und vor ca. zwei Jahren habe ich ihm eine kleine SSD eingebaut. Damit bekam er wieder einen spürbaren Geschwindigkeitsschub und war für meine Zwecke wieder ausreichend.
Mittlerweile aber, bin ich an einen Punkt angelangt, an dem mich der eigentlich lieb gewonnenen „mini“ öfter mal nervt, weil die Leistung ausgeht. Nach einigem Ringen mit mir selbst, bin ich zu dem Entschluss gekommen, des muss was „Neues“ her.

macintosh_30yearsNach einigem Stöbern auf der Apple.de Seite und im Shop fiel meine Entscheidung auf einen aktuellen iMac der Größe 21,5 Zoll.
Hier mal die technischen Eckdaten meines Grundmodells:

  • 2,7 GHz Quad-Core Intel Core i5
  • Turbo Boost bis zu 3,2 GHz
  • 8 GB Arbeitsspeicher (2x 4 GB)
  • 1 TB Festplatte
  • Intel Iris Pro Grafikkarte

Um jedoch für die Zukunft besser aufgestellt zu sein, habe ich zwei „kleinere“ Änderungen vorgenommen und mir folgende Zusatzoptionen gegönnt:

  • 16 GB Arbeitsspeicher
  • FusionDrive (128 GB SSD in Kombination mit einer 1 TB HDD)

Ich hab noch nicht viel mit der neuen Machine gemacht, aber schon jetzt bin ich ziemlich begeistert von der Leistung und auch von der Qualität des Displays.

Ich denke mal, dass dieser iMac mir in den kommenden Jahren technisch mehr als ausreichend sein sollte und mir viel Freude bereiten wird. 😉

Abschliessend sollte ich vielleicht doch noch erwähnen, dass es reiner Zufall war, dass Apple’s Jubiläum und meine Neuanschaffung zusammen fielen. Aber ich möchte euch noch den Tipp geben, schaut euch mal folgenden Apple-Händler an, wenn ihr euch was Neues kaufen möchtet. Dort gibt es immer wieder gute Rabatt-Aktionen und auch von dort stammt mein neuer Macintosh.

iOS7: Probleme mit dem Touch-ID

Touch-ID-Abdruck_336_336Nun gibt es seit ca. 3 Monaten das iPhone 5S und das aktuelle Betriebssystem iOS7 seit ca. 5 Monaten. Ich glaube, soweit kann man sagen, dass alles einigermassen stabil läuft und keine allzu großen „Schnitzer“ sich weder beider Hard-, noch der Software befinden.
Zwei Sachen fallen mir aber in in den letzten Wochen störend auf. Zum einen habe ich vermehr Abstürze des Springboards auf dem iPhone. Wenn ich schätzen müsste, dann würde ich sagen, dass kommt bei mir so 3-5 Mal in der Woche vor. Es zeigt sich so, dass beim Aktivieren des Telefons einfach nur ein weißer Apfel auf schwarzen Hintergrund erscheint und ca. 5-6 Sekunden sichbar bleibt. Nach dieser Zeit erscheint dann (wie gewohnt) der Home-Screen mit den App-Icons. Soweit ich es mitbekommen habe, soll dieses Problem mit der iOS-Version 7.1, die bald erscheinen soll, gefixed sein.

Ich hab aber noch ein anderes Problem, von dem ich gerade nicht weiß, ob es sich um ein generelles iOS Problem handelt, oder ob nur mein iPhone davon betreffen ist.
So ca. einmal am Tag, kommt es bei mir vor, dass ich das Telefon mittels Touch-ID (Fingerabdruck) entsperren möchte. Dies klappt dann nicht und auch wenn ich einen anderen Finger verwende, funktioniert der Unlock nicht. Ich habe dann nur die Chance, dass ich mittels Zahlencode weiter komme.

Aktuell habe ich bei meinem iPhone vier Fingerabdrücke hinterlegt. Zwei Daumen und die beiden Zeigefinger. Dies hat sich bei mir in der Praxis als relativ nützlich heraus gestellt, weil ich je nach Anwendungsfall einen anderen Finger benutze. Ich hab auch schon mal ausprobiert, ob die Fingerabdruck-Erkennung besser wird, wenn ich einen Finger zwei mal in den Einstellungen einlese und hinterlege. Muss aber sagen, dass ich zwar anfänglich meinte, dass die Erkennung besser wurde, muss aber jetzt, nach ein paar Tagen sagen, dass sich dieser erste Eindruck nicht halten konnte.

Nach wie vor kommt es ca. 1-2 mal am Tag vor, dass meine Fingerabdrücke nicht erkannt werden. Dann entsperre ich das Telefon mittels Zahlencode und wenn ich es gleich im Anschluss erneut versuche, klapps auch wieder mit meinen Fingern. Ich wollte mal so in die Runde fragen, ob jemanden von euch so eine Problematik bekannt ist und/oder ob jemand einen Lösungsansatz für mich hätte.

Nachtrag 11. Februar 2014:
Nun habe ich seit einiger Zeit das Update von iOS 7.0.5 drauf und ich bilde mir ein, dass die Erkennung meiner Fingerabdrücke besser geworden ist, auch wenn es dafür kein offizielles Feature-Update gibt. Aber vielleicht war auch am meiner ursprünglichen iOS7-Installation mit dem Touch-ID was kaputt, was sich mit dem Update wieder hingebogen hat. !?!?!

Solidis – Eine CNC Fräse im Eigenbau

Passend zu der Shapeoko 2 Fräsmaschine bin ich über ein weiteres Projekt gestolpert, dass einen ähnlichen Ansatz verfolgt, aber noch mehr „Eigenleistung“ fordert.
Gefunden auf holzmechanik.de

Bestehendes Outlook-Postfach mit iCloud und somit mit iOS Geräten synchronisieren

Bildschirmfoto 2013-12-10 um 13.13.45Vor eine ganz besonderen Herausforderungen stand ich vor Kurzem, indem wir ein Bekannter erzählte, dass er ziemliche Probleme mit der Syncerei zwischen seinem Outlook und seinem iPhone hätte.
Grundsituation war dabei, dass er seine Email (noch) via POP3 bei seinem Provider abholt und dadurch unterschiedlichste Nachrichten auf verschiedenen Rechnern bzw. Smartphone hatte. (Ja, ich weiß, dass man auch bei POP3 Nachrichten auf dem Server belassen kann. 😉 )
Ein weiteres Problem  bestand darin seine Kontakte und Termin (Aufgaben hatte er keine) auf allen Endgeräten (2 Windows Rechner und besagtes iPhone) auf dem gleichen Stand zu halten.
Nach einigem (schmerzbehafteten) Suchen und experimentieren, bin ich nun auf folgende Lösung gekommen, die vielleicht auch für euch interessant sein könnte.

Folgende Vorteile hatte diese Lösung für meinen Bekannten:

  1. das bestehende Email-Postfach bräuchte eigentlich nicht verändert werden (ok, wir haben dann noch auf IMAP umgestellt)
  2. Apple mit iCloud als Sync-Plattform war sehr charmant, da er bereits eine Apple ID für seine Einkäufe besaß

Wie gerade schon erwähnt, verwenden wir die iCloud-Basis als Austausch-Plattform weil schon ein Apple-ID vorhanden war.
Ein grundsätzliches Verbinden zwischen lokalem Rechner und der iCloud funktioniert über die „iCloud Systemsteuerung“, welche ihr unter folgendem Link downloaden könnt.

Nun haben wir noch das Problem, dass wir der iCloud sagen müssen, dass die „Inhalte“ (Kontakt, Kalender …) aus dem bereits vorhandenen Outlook verwendet werden sollten.
Hört sich kompliziert an, aber mit Hilfe eines kleines Tools, welches ich gefunden habe, funktioniert dies sehr einfach und elegant. Ok, einziger Haken da der Sache ist, dass die Software rund 16,00 EUR kostet. Aber ich denke, dass dieses Geld mehr als sinnvoll angelegt ist, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Schmerzen einem damit erspart bleiben.

An dieser Stelle möchte ich kurz einwerfen, dass ich auch einen Test mit den Diensten von outlook.com gemacht haben. Dieser Dienst war meine erste Wahl, weil ich dem Irrglauben aufsaß, dass Microsoft’s Onlinedienst und ein lokal installiertes Outlook 2010 gut miteinander können. Auch für diesen Dienst gibt es ein Sync-Tool (kostenlos) welches sich in Outlook einnistet, hat aber die (riesen)Nachteil, dass die Daten in den Lokalen Outlook-Ordnern in die (jetzt neuen) Outlook.com-Ordnerstruktur manuell umkopiert werden müssen. Das macht nicht wirklich Spaß. 🙁
Des weitern fiel mir bei mein Tests auch noch auf, dass es auch überhaupt nicht lustig ist, wenn man zwischen den nun zwei Kalendern war verschieben oder kopieren möchte.
Diese Erfahrungen waren für mich dann der Grund, dem Outlook.Com Dienst den Rücken zukehren.
Fairnesshalber muss ich sagen, dass mit das Online-Portal von outlook.com sehr gut gefallen hat und mich auch bis zu einem gewissen Grad beeindruckt hat. Als Beispiel sei genannt, dass in der Kalenderansicht gleich mit kleine Symbolen angezeigt wird, wie das Wetter für den eigenen Standort die nächsten Tage wird. Da schein wirklich eine mitgedacht zu haben. 😉

Aber ich schweife ab. Um wieder auf das Outlook-iCloud-Sync-Tool zurück zu kommen. Die Software ist von Code Two und kann auch 30 Tage kostenlos ausprobiert werden.
Mehr Infos und den Download findet ihr unter: http://www.codetwo.de/sync-for-icloud/

Die Installation ist denkbar einfach. Danach findet man in seinem Outlook in Menüband (Ribbon) ein neues Symbol, welches für das Tool steht (ist so eine Wolke). Dort kann man einstellen, welche Outlook-Ordner mit welchen iCloud-Ordner „verbunden“ werden. Sinnvollerweise sollte man natürlich z.B. die Outlook-Kontakt mit den iCloud-Kontakten verbinden usw.
Bei einem anschliessenden Test, hat das „hochladen“ meiner rund 200 Kontakte tadellos funktioniert. Auch ein Kalendereintrag, welchen ich in meinen „normalen Outlook-Kalender“ vorgenommen habe, war wenige Sekunden später im iCloud-Kalender ersichtlich.
Einen Termin, welchen ich in iCloud eintrug, war jedoch erst nach einem Outlook-Neustart in dessen Kalender drinnen. Warum dies so war, kann ich derzeit nicht sagen. Da brauche ich noch etwas Erfahrung und Tests dazu.

Was ich ebenso noch nicht testen konnte, war wie dann die Eintrag auf ein iOS Gerät (iPhone oder iPad) wandern. Aber ich denke mal, dass dürfte eigentlich kein Stress mehr sein. Aber ausprobieren machte ich es trotzdem noch.

Schau mal, ob diese Lösung auch was für euch ist und wie ihr damit zurecht kommt. Für mich war dies eine kleine Herausforderung, weil ich sonst nur in meiner Apple-Wolke mich bewege und da auf solche Hindernisse gar nicht komme.

Outlook: Datendatei kann nicht gelöscht werden

outlook2010Ich hatte heute den Fall, dass ich eine Fehlermeldung vom Outlook 2010 erhalten habe, in der mir mitgeteilt wurde, dass eine Datendatei bzw. der Pfad dorthin nicht gefunden werden konnte.

Die Fehlermeldung lautete: Diese Outlook-Datendatei kann nicht gelöscht werden. Die Konfigurationsinformationen …

Problem war, dass der Pfad zu dieser Datendatei nicht mehr verfügbar war. Das NAS, auf dem die Datei lag, ging kaputt und war somit nicht mehr erreichbar.
Schnelle Abhilfe konnte ich erreichen, in dem ich einfach auf dem lokalen Desktop eine Textdatei angelegt habe und dieser genau den Dateinamen der Datendatei gab. Also DATEINAME.pst oder so.
Dann kann man in der Systemsteuerung > Email > Datendateien durch Doppelklick auf die fehlerhafte Datei einen neuen Speicherort auswählen (in unserem Fall der Desktop) und den Eintrag und die Datei scheinbar wieder miteinander verknüpfen. Im Anschluss sollte es dann auch wieder möglich sein die Datei zu löschen.

loom.com – Online Bilderdienst

Bildschirmfoto 2013-12-03 um 11.27.22Ich war damals sehr angetan, als das Bilderdienst everpix online gibt und ich damit eine sehr elegante Lösung fand um meine (letzten x) Bilder zu sichern und gleichzeitig einen Online-Zugriff darauf zu haben. Wie ihr sicher wisst, hat Everpix leider wieder zugesperrt und seither war ich auf der Suche nach einer brauchbaren Alternative.

Ok, als Mac-User könnte man sagen man nutzt den Apple-Eigenen Fotostream, aber irgendwie wurde ich damit nie so richtig warm damit und musste dann irgendwann feststellen, dass ich mit Fotostream „nicht kompatibel“ bin.

Mein „Hauptbeweggrund“ für so einen Onlinedienst ist eigentlich, dass ich die Vielzahl an geschossenen Fotos von meinem iPhone haben wollte, damit ich dort nicht unnötig viel Speicherplatz belegt. Ich habe nur das 16GB Modell 😉
Aber die Fotos nur auf den Mac spielen, um dann „unterwegs“ festzustellen, dass ich irgendein Bild schnell brauche, weil ich es vielleicht nur mal jemanden schnell zeigen möchte, war mir dann auch zu fad.

Mit Loom (https://loom.com) habe ich nun wieder einen Dienst gefunden, zu dem ich meine Fotos hoch laden kann (5GB sind frei) und mittels einer iOS oder Mac-App ich darauf zugreifen kann.
Ich glaube ja schon fast, dass mir der Dienst so gut gefällt, dass ich auch bereit wäre, dass ich die US$3.99 pro Monat löhne und so dann meinen Speicherplatz auf 50GB erhöhe. 😉

Wenn ihr sowas brauchen könnt und ihr es mal ausprobieren wollte, dann viel Spaß mit Loom. 🙂

WhatsApp für iOS Update verfügbar

wpid-WhatsApp_logo1Heute Morgen hab ich mitbekommen, dass (nun endlich) eine neue Version für die WhatsApp-App im iOS Store verfügbar ist. Im Vorfeld hat es zu diesem Update ja einige Probleme gegeben und die eingereichten Programm-Updates wurden von Apple erst mal abgelehnt.
Aber nun ist es geschafft und die Version 2.11.5 kann runter geladen und installiert werden. Am Augenscheinlichsten sind die Design-Anpassungen an iOS7. Diese lassen die App viel moderner und „leichter“ wirken.
Ein entscheidender Punkt für mich war jedoch, dass es nun endlich mit der neuen WhatsApp-Version auch die neuen Klingel- bzw. Benachrichtigungstöne gibt und somit hat nun endgültig der angestaubte „Dreiklang“ bei mir ausgedient. Zwischenzeitlich war ich schon soweit, dass ich mit Programmen wie iExplorer die Standardtöne von WhatsApp ändern wollte, aber aus Zeitmangel und der Info, dass dies (angeblich) und iOS7 nicht mehr möglich sei, habe ich es dann gelassen bzw. nicht mehr geschafft.

Aber nun ist erstmal wieder alles gut und ich werde mal sehen, wie sich die neue WhatsApp-Fassung so im Alltag bewährt. Mein neuer Benachrichtigungston (Impuls) gefällt mir jetzt schon mal deutlichst besser. 😉

Rand von Adobe SWF-Dateien entfernen

adobe_shockwave_playerIch musste aus einem mehrseitigen InDesign Dokument (CS6) ein „PDF zum Blättern“ erstellen. InDesign biete dazu mittel „Übergange“ diese Möglichkeit und beim Exportieren muss mann dann „nur noch“ sagen, dass eine SWF-Datei (Flash) erstellt werden soll.
Das ist ja alles ganz schön und recht, aber mich störte, dass um das eigentliche Dokument von mir ein sehr breiter (und in meinen Augen störender) Rahmen verläuft. Es hat mich einige Zeit gekostet, bis ich gefunden hatte, wo sich die Rahmeneinstellungen verbergen.
Um es kurz zu machen:
Wenn man eine SWF-Datei erstellt, wird (automatisch) auch eine HTML Datei mit erzeugt, in der die Flash-Datei eingebettet ist und unter anderem geprüft wird, ob überhaupt ein Flash-Player auf dem System installiert ist. Mir ist dann irgendwann aufgefallen, dass mein „Dokument“ mit einer Größe von zum Beispiel 1000 Pixel Breite exportiert wurde. In der HTML Datei jedoch stand (ziemlich am Ende) eine ca. 50-60 Prozent größere Breite, also zum Beispiel 1600 Pixel. Dies war auch bei der Höhenangabe so. Diese 600-Mehr-Pixel wurden dann auf beiden Seiten mit je 300 Pixel Rand verteilt und so ergab sich auch der breite Rand.
Die Lösung ist dann relativ einfach:
Man merkt sich bei den Export-Einstellungen einfach die „Endgröße“ des Dokuments und trägt dann diese Pixel-Angaben am Ende der dazugehörigen HTML Datei ein. Siehe Screenshot.
Warum jedoch während des SWF-Exports die Dokumentengröße vergrößert wird und ob man dies (also den Rand) irgendwo einstellen kann, ist mir bislang unklar.

swf-html-datei

Fiat Freemont: uConnect und die Spracheingabe

unnamedNachdem ich nun meinen Fiat Freemont nun ca. 1,5 Jahr besitze und mir vor einigen Tagen eine neue uConnect-Software aufgespielt wurde, dachte ich mir, ich probiere mal wieder die Sprachsteuerung des 8,4″ uConnects (mit Garmin Navigation) aus.
Was mir erst schon mal „störend“ ins Auge, ähm, tschuldigung ins Ohr, fiel war, dass das uConnect scheinbar nur Sprachbefehle in der „Rubrik“ annimmt, in der man sich gerade befindet. Man kann also im Radio-Modus keine Sprachbefehle für die Navigation eingeben. Aber ich glaub, dass hängt zu einen gewissen Teil auch daran, weil das System Befehle erwartet von Sachen, die sich gerade auf dem Display befinden.
Seltsamerweise gibt es aber doch auch Sprachbefehle, die rubrikübergreifend funktionieren. Glaub ich?!!? So kann man ziemlich überall die Audio-Quelle ändern wenn man sagt: „Wechsle die Quelle auf AUX.“
Mein Fall heute war so ein „Klassiker“. Während ich im Auto unterwegs war, hat mich ein Arbeitskollege angerufen und gebeten, dass ich ihn von zuhause abhole. Da ich nicht genau wusste wo er wohnt, wollte ich das Navi dafür verwenden. Nun sind ja Zieleingaben per Display während der Fahrt blockiert und extra anhalten wollte ich auch nicht. Also habe ich die Spracheingabe ausprobiert. Und was soll ich sagen? Nachdem ich mich daran gewohnt hatte, wie das uConnect den Befehl  haben wollte, klappte es wunderbar. Ich muss gestehen, ich war positiv überrascht.
Ich glaube ich muss mir mal in den nächsten Tagen die Anleitung meines „Radios“ anschauen und nachgucken welche Befehle es da noch gibt. 😉

Fiat Freemont: Gurt und Scheibenleiste

FiatFreemont170601_1642072_1_sps_Pxgen_r_Ax354Nachdem ich meinen FIAT Freemont nun ca. 1,5 Jahre besitze und fahre, habe ich momentan zwei Sachen, die ich über die Garantie reparieren lassen möchte.

Zum einen habe ich ein „Knacks“ am Gurt des Fahrers, welches man ganz leicht hört, wenn man im Auto sitzt und dann den Oberkörper etwas nach vorne neigt. das gleiche Problem hatte ich schon ca. vor 6 Monaten und damals wurde der komplette Gurt getauscht. Im Vorfeld zu der Tauschaktion hat meine Werkstatt einiges versucht, dass Knacksen mit Schmiermittel und ähnliche Sachen zu beseitigen, jedoch ohne Erfolg
Nun scheint es wieder soweit zu sein. Scheinbar gibt es im Gurtsystem eine Art „Verschleißteil“, welches nach einer gewissen Benutzung das Geräusch verursacht. Das Knacksen kommt, wenn ich es einschätzen müsste, aus dem Bereich der Umlenkrolle im oberen Bereich, also dort wo der Gurt die B-Säulen-Verkleidung verlässt.

Das andere „Problem“, was ich gerade noch habe, ist, dass die Kunststoffleiste aussen bei der hintersten Scheibe an der Fahrerseite sich bei größerer Wärme ausdehnt und dann einen Bogen macht und somit von der Scheibe ca. 5 mm absteht. Bei „normalen“ Temperaturen tritt dieses Phänomen nicht aus. Nur in den Sommermonaten konnte ich dies beobachten wenn das Auto den ganzen Tag in der Sonnen stand.

Ansonsten bin ich mit dem Fahrzeug sehr zufrieden. Nur möchte ich noch erwähnen, dass das Amaturenbrett an allen möglichen Stellen knackst und Geräusche verursacht. Zum einen denke ich, ist dies die Verbindung der „Mittelkonsole“, welche aus „Hartplastik“ besteht zur weicheren Umrandung, und zum andern scheint der Geräteträger im Bereich wo die Frontscheibe ist, geteilt zu sein. Und dort, wo diese Teilung ist und eine Verbindung ist, entstehen auch komische Geräusche. Also alles nicht wirklich schlimm, aber durchaus störend.

Mailplane 3: Nett, aber für was brauch ich es?

mailplaneiconIch hab in den vergangenen Wochen immer wieder etwas von der neuen Version des Googlemail-Clients „MailPlane“ mitbekommen (http://mailplaneapp.com/) und hab mir die App heute mal angeschaut.
Bevor ich das Programm installiert habe, warf ich erst mal einen Blick in meinen Gmail-Webclient und musste dabei feststellen, dass es dort doch eine erhebliche Anzahl an Nachrichten gab, die noch ungelesen waren. Nichts wichtiges, weil das Gmail-Postfach bei mir sowas wie ein „Backup“ ist. Aber im Zuge dessen, dass ich gerne „Null“ in den ungelesenen Mail habe, wollte ich die Nachrichten alle als „gelesen“ markieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass es nicht sonderlich gut funktioniert eine Mail nach der anderen im Googlemail-Webclient zu lesen.

Vielleicht habe ich mich auch zu blöd angestellt, aber ich musste auf eine Nachricht klicken, dann zurück in den Posteingang, um dort dann die nächste Mail anklicken zu können. Das war mir etwas zu deppert und so dachte ich mir, dass wäre doch eine gute Gelegenheit „MailPlane“ zu testen.
Also schnell die Software runter geladen, entpackt und installiert und die Zugangsdaten von Google eingetragen. Das alles funktionierte ohne Problem und verlief reibungslos.
Doch dann musste ich feststellen, dass MailPlane 3  ja eigentlich nur eine Webview in einem OS X Fenster ist und die Bedienung genauso erfolgt wie im Webmail von Google selbst. Das löste erstmal einige Verwirrung bei mir aus, weil ich mich fragen musste, welche Daseinsberechtigung dann diese App eigentlich hat. Denn nur damit ich meine Zugangsdaten vielleicht nicht jedes Mal im Browser eingeben muss, kann es ja nicht sein. Noch dazu kann man diese ja auch mittels Cookie speichern lassen, oder wie bei mir in 1Password hinterlegen.
Aber auch nach dem zweiten Blick auf das Programm erschliesst sich mit der Vorteil noch nicht. Noch dazu wurde in den vergangen Wochen ein ziemliches Trara um das Programm veranstaltet, weswegen ich darauf überhaupt erst aufmerksam wurde. Also, alles komisch.

Ich geb MailPlane 3 noch einige Tage eine Chance und versuche mit mit dem Programm anzufreunden. Und werd weiterhin auch den Sinn dieser Anwendung suchen. Sollte mich die Erleuchtung treffen, so lasse ich es euch hier wieder wissen.

Erfahrungsbericht: meine ersten 4 Wochen mit AldiTalk

alditalkZiemlich genau vor 4 Wochen habe ich von der guten alten Telekom (T-Mobile) verabschiedet und bin mit etwas gemischten Gefühlen zu EPlus bzw. AldiTalk gegangen. Meine ursprünglichen Bedenken gegen den neuen Mobilfunkbetreiber haben sich bislang nicht bewahrheitet und es funktionierte alles nach meiner vollsten Zufriedenheit. Bis jetzt ist mir nur ein Standort untergekommen, an dem ich datenmässig schlechter versorgt bin als mit der Telekom. Bei allen anderen Lokalitäten konnte EPlus bei mir punkten. Entweder durch besseren Empfang, was sich dann in einer höheren Geschwindigkeit im Datennetz bemerkbar macht, oder einfach durch die Tatsache, dass ich an Stellen Empfang hatte, an denen die Telekom mit „kein Netz“ anzeigte.
Ich war im vergangenen Monat aber nicht im Ausland, so dass ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen kann, wie die Auslands-Tarife bzw. Roaming-Abkommen sind und wie sich dann in der Praxis die Netzverfügbarkeit abzeichnet. Dass alles muss man noch testen und beobachten.
Aber für mich sind zwei Aspekte wichtig.

  1. der AldiTalk Tarif ist ein PrePaid-Tarif und ich bin nicht an irgendwelche Vertragslaufzeiten gebunden. Wenn ich wollte, könnte ich innerhalb von 4 Wochen den „Vertrag“ kündigen und meine Rufnummer wieder zu einen anderen Provider umziehen. Auch der Wechsel innerhalb der AldiTalk-Tarife ist so herrlich unkompliziert, dass es eine wahre Freude ist. Diese Flexibilität ist man als ehemaliger Telekom-Kunde neu.
  2. durch meine „Vertragsfreiheit“ musste ich mir zwar mein neues iPhone unsubvensioniert direkt bei Apple kaufen, aber dies kann man auch als Vorteil sehen, den auch bei der Telekom musste das Telefon abbezahlt werden. Nur halt über eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren und so hat es dort nicht so weh getan. Jetzt musste ich den vollen iPhone-Preis auf einmal bezahlen, dafür bekommt man aber ein Telefon, dass keinen SIM- oder NET-Lock hat und dies schlägt auch wieder in die Kerbe, dass man „frei“ sein möchte und sich die Option für einen Wechsel des Anbieters offen halten möchte. Denn wer weiß heute denn schon, welche Handy-Tarife es vielleicht in einem Jahr geben wird.

(Problem gelöst) System47: Star Trek Screensaver läuft unter Mavericks nicht mehr

Noch garnicht solange her habe ich euch einen coolen Star Trek Bildschirmschoner für OSX vorgestellt (https://ostermeier.net/wordpress/2013/07/star-trek-bildschirmschoner-fur-mac-und-pc/). Nun habe ich vor einigen Tagen das Mac OS X Update auf die Version 10.9. „Mavericks“ gemacht und musste feststellen, dass der von mir so geliebte Screensaver unter Apple´s neusten Desktop-Betriebssystem nicht mehr läuft.
Wenn ich noch was heraus finde, wie man ihn vielleicht doch wieder zum Laufen bekommt, dann schreibe ich es hier wieder.

Schneller Nachtrag:
Es gibt schon eine Vielzahl an Meldungen im Gästebuch der Entwickler-Webseite. Diese findest du hier: http://www.mewho.com/system47/guestbook/

Es gibt scheinbar auch schon eine „Lösung“, wie man den Bildschirmschoner wieder unter „Mavericks“ zum Laufen bewegen kann, aber dies ist mit einer Investition von ca. 5 EUR für „iScreensaver“ verbunden.

Sort of a fix for OS X 10.9 that requires buying a tool called „iScreensaver“ from the AppStore (costs 4.99 USD).
The update procedure I used:
1. Go to Folder ~/Library/Screen Savers
2. Right click on „System47.saver“ and select Show Package Contents
3. Within the package, expand Contents and then Resources
4. Copy the file called „movie.swf“ to your desktop
5. Launch iScreensaver, give the screensaver a new name (system47a) then drag the „movie.swf“ file into the main iScreensaver window
6. Within the tool, select „info“ and I selected the following:
Sequence Options: Loop
Upon sequence startup: Start with random item
Behavior: Select Play and then Forever
Caption: Delete everything under Text (e.g., %file%, etc)
7. Close the Info window
8. Under Build Options: select Use Heads Up Display and Mute Audio
9. Click on Build
10. If you selected your desktop, a file called „system47a.saver“ will be revealed. Click on that file to install the modified system47 screen saver.
I haven’t quite figured out how to stop the screensaver from running on mouse or keyboard movement. However, by selecting the Heads Up Display option, a small GUI will then show up at the bottom of the screen. In that GUI, click on „X“ to exit the saver.
As MacUpdate pointed out: MeWho hasn’t posted an update since mid 2006. Also, I have nothing to do with the „iScreensaver“ folks beyond using the tool to make System47 work

Wer mag, kann dies schon mal ausprobieren…

 

Nachtrag 05. November 2013:
Ich habs jetzt mal selber ausprobiert und mit iScreensaver besorgt und nach der obigen Anleitung vorgegangen. Leider klappt es bei nicht. Weiß nicht genau an was es liegen könnte, aber bei mir bleibt der Bildschirmschoner einfach schwarz und ich habe so den Eindruck, dass der Flash-Film da Schwierigkeiten bereitet.
Wenn jemand von euch da einen Tipp für mich hätte, wäre ich dankbar.
Eine Support-Anfrage auf der Hersteller-Webeite habe ich jetzt auch mal eingekippt, aber noch keine Antwort erhalten…

Nachtrag 16. Dezember 2013:
Im „Gästebuch“ (http://www.mewho.com/system47/guestbook/)  bin ich über einen aktuellen Eintrag gestolpert, der scheinbar das Problem lösen soll, dass nur eine schwarze Bildschirmseite angezeigt wird. Einige User haben auch schon geschrieben, dass dies bei ihnen geklappt hat und der Bildschirmschoner wieder läuft. Bei mir habe ich das Problem, dass ich die in Punkt 3 beschriebene URL nicht öffnen kann.
Aber hier schon mal der Lösungsweg, wie er funktionieren müsste.

Fix the „black screen“ issue for OS X 10.9

If you followed the update method I outlined and got a „black screen“, the following is a fix.

1. Move the System47a.saver file to ~/Library/Screen Savers (if not there already)
2. Open a terminal window and within it type the following: chflags nohidden ~/Library
3. Open a browser and go to URL: http://www.macromedia.com/support/documentation/en/flashplayer/help/settings_manager04.html
4. There click on the Global Security Settings (third icon from the left or the one that looks like a globe with a lock icon)
5. Select Always Allow
6. Select Edit Locations ) Add Location ) Browser for folder
7. Browse to and select the folder (username)/Library/Screen Savers

Nachtrag zum heutigen Nachtrag:
Scheint so, dass ich gerade eine ganz depperte Zeit zum Ausprobieren mir ausgesucht habe. Die Macromedia Webseite schien gerade down gewesen zu sein, als ich die Sicherheitseinstellungen vornehmen wollte. 10 Minuten später gings dann 😉