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Pick / Empfehlungen

Spam Sieve – Erfahrungsbericht nach 5 Tagen

spamslieveIch habe nun seit ziemlich genau 5 Tagen die MacApp „Spam Sieve“ in Kombination mit AirMail2 auf meinem Haupt-Mac im Einsatz (https://ostermeier.net/wordpress/2016/03/airmail-2-und-spamsieve/) und kann nur Positives berichten. Sofort nach der Installation der App wurden die „ungewünschten Nachrichten“ rapide weniger und wenn man sich dann noch in den folgenden Tagen die „Arbeit“ macht, dass man das Programm und die Regeln etwas trainiert, dann ist die Erkennungsquote schon sehr, sehr hoch. 

Bei mir ist es in etwas so, dass von all meinen Nachrichten, die mich so über den Tag erreichen derzeit ca. 70-75 Prozent Mist, sprich Spam, sind. Diese habe ich in der Vergangenheit immer von Hand gelöscht, aber bei dieser Menge kommt man leicht in die Versuchungen, dass man „blind“ einfach ziemlich alles aus seinem Posteingang löscht und da wächst natürlich auch die Gefahr, dass man mal eine „gute Mail“ erwischt und ins Jenseits befördert. Diese Gefahr habe ich jetzt nicht mehr, weil sich SpamSieve darum kümmert.

Um es kurz zu machen: Der durchwegs positive Eindruck, den ich gleich nach der Installation von SpamSieve hatte, hält auch nach 5 Tagen der App im Einsatz noch an. Mir hat SpamSieve sehr geholfen, meine täglich Spamflut besser in den Griff zu bekommen und nimmt mir diese Arbeit jetzt ab.

Bildschirmfoto 2016-03-14 um 16.12.50

Airmail 2 und Spamsieve

spamslieveIch benutze nun schon seit einiger Zeit die Email-App „Airmail 2“ für Mac und iOS und bin damit im Grunde sehr zufrieden (Siehe dazu auch: https://ostermeier.net/wordpress/2016/02/airmail-2-fuer-mac-und-iphone-erfahrungsbericht/). Was mich nun leicht genervt hat, war, dass ich seit meinem Wechsel zu diesem Programm ich wieder sehr viele Spam-Nachrichten in meinem Posteingang fand. Ich hab zwar in dieser Zeit probiert, den Airmail-internen Spamfilter mittels „Shift + Command +J“ zu trainieren, aber irgendwie drängte sich mir der Eindruck auf, dass das nicht wirklich von Erfolg gekrönt sei.

Also war ich auf der Such nach einem Programm, mit dem ich eine etwas bessere Spam-Filterung in Airmail machen könnte. Fündig geworden bin ich bei „SpamSieve“, was auf deutsch soviel wie „Spamsieb“ bedeutet. Die App gibt es in einer 30-Tage-Test-Version und diese habe ich nun seit ein paar Tagen im Einsatz. Und was ich bis jetzt sagen kann, ist durchwegs positiv. Das Spam-Aufkommen in meiner Inbox wurde drastisch weniger und die ungewollten Nachrichten, die jetzt noch aufschlagen kann man SpamSieve antrainieren und für die Zukunft aussperren. 

Bildschirmfoto 2016-03-11 um 07.38.51
So sieht das Einstellungs-Fenster (zumindest ein Teil davon) von SpamSieve aus. Im Grunde, wenn ihr nichts besonderes konfiguriert haben wollt, könnt ihr die Grundeinstellungen eigentlich so belassen. Ich glaube, ich hab bei mir nur das „bessere“, weil hübschere Dock-Icon aktiviert.
Bildschirmfoto 2016-03-11 um 07.39.01
Ich hab momentan noch dauerhaft das Fenster mit der Statistik bei mir eingeblendet, weil mich interessiert, was und wie viel an Spam-Nachrichten aussortiert wird.

Ihr bekommt das Programm in der Testversion, sowie in der Vollversion, die dann 30.00 US$ kostet, auf folgender Seite:

  • SpamSieve: Easy-to-use Mac Spam Filter for Apple Mail, Outlook, Airmail, Entourage, MailMate, Mailsmith, Postbox, PowerMail, and more.
    http://c-command.com/spamsieve/

Vielleicht sollte ich noch meinen Erfahrungsbericht mit einer Aussage vom geschätzten John Gruber untermauern:

“Best email spam filter for the Mac, period.”  – John Gruber, Daring Fireball

Ich bin nach den ersten Tagen ernsthaft am überlegen, ob ich mit nicht die Vollversion von „SpamSieve“ zulegen soll, weil die App einen dermassen guten Job macht, dass ich der Meinung bin, dass sie die 30 Dollar wert ist.

Airmail 2 für Mac und iPhone – Erfahrungsbericht

airmail2_iconIch benutzte nun schon einigen Tage, bzw. ich glaube es sind mittlerweile schon 2 Wochen, den Email-Client „Airmail 2“ für den Mac und auch am iPhone. 
Die „Umstellung“ auf das neue Programm war nicht wirklich schwierig, denn man findet sich dort wirklich schnell zurecht. Was mich sehr anspricht ist die moderne und zeitgemäße Optik, die zum aktuellen OSX bzw. iOS sehr gut passt und sehr aufgeräumt aussieht.

Auch die Bearbeitung der Mails geht flott von der Hand, noch dazu, wenn man sich ein paar Tastenkürzel aneignet, mit denen man dann schnell die Lister der Nachrichten durcharbeiten kann. 
In meinem Fall komme ich eigentlich mit drei Shortcuts zurecht:

  • „Entfernen“-Taste = die Nachricht ins Archiv verschieden
  • „Command + Entfernen“ = die Nachricht löschen
  • „Shift + Command +J“ = die Nachricht als Junk/Spam markieren

Ach ja, die Einrichtung der Emailkonten geht wunderbar einfach. Ich für meine Teil habe dies mit einingen IMAP-Postfächern ausprobiert und es ging mit Airmail stressfreier als mit anderen Kandidaten, die ich getestet habe.

Dann habe ich nur noch den Ordner angepasst, welcher auf meinem Email-Server das Archiv ist. Der stammt noch aus den Thunderbird-Zeiten und hat sich über die Jahre hinweg gehalten. Ist aber über die Programm- bzw. Konteneinstellungen ratzfatz erledigt.

Ich für meinen Teil habe mich nun in wenigen Tagen auf allen meinen OSX und iOS Geräten auf Airmail eingelassen und bin damit momentan mehr als happy damit.

Pick: DayOne für iOS und OSX

Day-One-2-IconIch kennte die App „DayOne“ (http://dayoneapp.com)schon seit geraumer Zeit, hab sie aber in der Vergangenheit nie ausprobiert oder im Einsatz gehabt. Durch das letzte, größere Update auf die Version 2 hab ich mich nun dazu entschlossen, dass ich mir das Programm mal anschaue. 

Erst einmal hab ich mir die iOS-Version für mein iPhone runter geladen und installiert. Ich war von Anfang an von der App begeistert, weil sie irgendwie auf wunderbar „leichte Weise“ das tut, was man von einer Tagebuch-App erwartet. Ich möchte hier jetzt nicht näher auf irgendwelche Features eingehen, oder was sich von Version 1 zu 2 großartig geändert hat, mir geht es heute viel mehr darum, dass ich erkläre, warum ich diese App gut finde und diese nun seit einigen Tagen im Einsatz habe.

Wie oben schon angedeutet, gibt die iOS App keine sonderlichen Rätsel auf und ist intuitiv zu bedienen. Da ich anfänglich nicht wusste, ob ich mich mit einer Tagebuch-App überhaupt „anfreunden“ könnte, griff ich erst einmal zu günstigeren – 5 Euro teuren – iOS App.

‎Day One – privates Tagebuch
‎Day One – privates Tagebuch
Entwickler: Bloom Built Inc
Preis: Kostenlos+

Bereits nach den ersten 1-2 Tagen im Einsatz, machte mir die App soviel Freude, dass ich erst nun doch „schwach geworden“ bin und beim App-Sale (50% des normalen Preises) zugeschlagen habe und mir jetzt auch noch die Mac-App  geholt habe. Und für mich macht die Kombination aus iPhone- und Mac-App mit der integrieren Sync-Möglichkeit noch viel mehr Sinn. Auch wenn ich eine Zeitlang überlegt habe, ob mir die Mac-App die derzeit 20 Euro wert ist, so muss ich im Nachhinein sagen: JA, das ist sie! 

‎Day One
‎Day One
Entwickler: Bloom Built Inc
Preis: Kostenlos+

Vielleicht hat die App aber auch bei mir den richtigen Nerv zur richtigen Zeit erwischt, da ich immer schon auf meinen Reisen ein Tagebuch geführt habe und mir dies auch eigentlich für die andere Zeit gewünscht hätte. Aber irgendwie hatte ich nie die richtige Motivation  und/oder das richtige Werkzeug dafür. 
Erstaunlich finde ich auch bei mir selber, dass ich mich so gut auf eine solche App einlassen konnte. Bin ich doch sonst von meinen Aufzeichnungen her eher der Type, der sowas mit einem Füller in eine Moleskin-Buch schreibt – zumindest war das auf meinen letzten Reisen meine bevorzugte Aufzeichnungsvariante. Aber vielleicht muss sich das auch noch einspielen. Vielleicht schreibe ich mein alltägliches Tagebuch am Rechner (weil ich eh davor sitze) und so „besondere Einträge“ (Urlaube usw.) doch weiterhin mit der Papier-Variante. Mal sehen.

Wenn ihr jedenfalls schon mal mit dem Gedanken gespielt habe, dass ihr euch einer Tagebuch-App genauer anschaut, dann kann ich euch „DayOne“ nur ans Herzen legen.

 

Apples Notizen App Zusatznutzen

notesIch hab ja vor kurzem hier geschrieben, dass die die Notizen- bzw- Notes-App von Apple für mich (wieder) entdeckt habe und das ich diese nun wieder aktiv verwende. 
Gestern dann ist mir noch eine Zusatzfunktion untergekommen, die ich sehr nützlich empfinde und euch somit nicht vorenthalten möchte. Und zwar kann man Safari-Webseiten an die Notiz-App übergeben und ggfs. auch mit Notizen versehen. Für mich ist aber tatsächlich eher spannender, dass ich mir so Lesezeichen für das spätere Ansehen anlegen kann und so eine Art „Read it Later“-Dienst habe. In der Vergangenheit habe ich einfach alles, was mir an URLs wichtig war, in meine Twitter-Timeline gepumpt, in der Hoffnung, dass ich es dort wieder finden werde. Doch man will vielleicht nicht alles, was man irgendwann wieder ansehen möchte auch „veröffentlichen“ und da ist mir die Option mit der Notes-App gerade recht gekommen.

Was man schlussendlich auch nicht vergessen oder übersehen darf ist, dass man auf diese Notiz-Einträge und dem anderen Zeugs, was man in Apples iCloud speichert, auch Zugriff über den Webbrowser, also über icloud.com, hat, was vielleicht hin und wieder auch sehr praktisch sein kann.

Notizen-App für iOS und OSX für mich entdeckt

notesIch kann mich noch wage daran erinnern, dass auf irgendeiner Apple-Keynote die Notes-App (zu deutsch Notizen) erwähnt wurde und das diese eine radikale Überarbeitung erfahren hat. Ich weiß nicht, lang es an den anderen (für mich interessanteren) News zu diesem Zeitpunkt oder hab ich einfach nur keinen Draht zu der App gehabt. Jedenfalls war für mich die Notizen-App zwar irgendwie präsent, aber ich hatte sie nicht im Einsatz.

Bislang hatte ich die „sicheren Notizen“ von 1Password im Einsatz und Hauptvorteil für mich, was dort, dass ich die Notizen sowohl auf dem Mac, als auch auf dem iPhone bearbeiten konnte. Das meine Notizen mit dem 1Password-Master-Kennwort geschützt waren, war mir garnicht so wichtig, sondern war halt eher ein praktischer Nebeneffekt. 

Doch seit dem (großen) Update der Notizen-App in iOS9 und der aktuellen Mac-Version hat sich wirklich viel getan und auch der Sync zwischen den Geräten mittels iCloud funktioniert seither. 

Ich hab mich nun seit ein paar Tagen auf die neue Notiz-App eingelassen und fühle mich damit sehr wohl. Ich wollte dies hier nur mal erwähnen, weil ich von mir selber überrascht war, dass ich diese App solange „übersehen“ hatte, obwohl sie ja zu den Bordmittels der Apple-Betriebssystem gehört.

ExplorerXP als WhatSize-PC-Alternative

explorerxpGestern hatte ich an einem Windows 7 PC den Fall, dass die verbaute 128GB SSD voll gelaufen ist und gejammert hat. Vom Mac her kenne und schätze ich das Tool „WhatSize“, welches sehr schnell anzeigt, in welchen Ordner wie viel Platz belegt wird. Und so ein Tool habe ich dann auch für Windows-Rechner gesucht und bin auch fündig geworden.

Die App nennt sich „ExplorerXP“ und ich glaube, dass das Programm auch zu Windows XP Zeiten entstanden ist und dort auch seine „Hochzeit“ gehabt hat. Aber egal, Das Programm ist kostenlos, angenehm klein (2-3 MB) und tut das, was es soll. 

  • Programmbeschreibung:
    ExplorerXP is a very fast, small, compact and innovative FREEWARE (for all use) file manager for Windows XP / Windows 7 / Windows 8. Unlike the regular Windows Explorer, it displays the total size of each folder and allows you to browse multiple folders from a tabbed interface.
  • Entwickler-Seite und Download:
    http://www.explorerxp.com

Also ich kann das kleine Helferprogramm euch nur wärmstens empfehlen und ans Herz legen, wenn ihr wieder einmal schnell heraus finden wollt, in welchen Ordner Platz verschwendet wird.

App-Pick: Fotoffiti

FotoffitiHier kurz ein iOS-App-Pick: Und zwar geht es um die App „Fotoffiti“, dessen Name sich aus „Foto“ und „Graffiti“ zusammen setzt und auch schon recht gut beschreibt, was die App so macht. Im Grunde kann man von einer der Kameras oder aus der Foto-Bibliothek ein Bild nehmen und dies verarbeiten lassen. Als Ergebnis kommt dann etwas heraus, was stark an Graffiti erinnert. Ich finde den Effekt zum Teil sehr interessant und darum habe ich mir die App auch mal installiert. 
Wie ich hier schon öfter erwähnt habe, mache ich hin und wieder solche Holzbilder, bei denen Laserausdrucke auf Holz übertragen werden. Für die Bearbeitung habe ich bislang eine App verwendet, die sich „My Sketch“ nennt. 

‎Mein Skizze PS
‎Mein Skizze PS
Entwickler: Miinu Limited
Preis: 1,99 €

Aber vielleicht ergibt sich ja auch mal die Gelegenheit, dass sich ein Motiv für die Fotoffiti-App anbietet und so ein cooles Motiv dabei raus kommt.

‎Fotoffiti - turn photos into graffiti
‎Fotoffiti - turn photos into graffiti
Entwickler: amioli
Preis: 1,19 €

Kopfhörer-Bewertung: Jabra Move

jabra_move_redBereits seit geraumer Zeit war ich am überlegen, ob ich mir einen Bluetooth-Kopfhörer zulegen sollte. Irgendwie faszinierte mich der Gedanke, aber dann kam auch wieder die „Vernunft“ durch und die warf ein, dass ich so ein Teil ja garnicht ausnützen würde. 
Ich hab mit dann auch die von Apple beworbenen „Beats-Kopfhörer“ angeschaut und als ich dann merkte, dass das „günstige“ Modell gar kein Bluetooth hatte und man mindestens zu dem 200EUR-Teil greifen muss, war das für mich schon erledigt. 
Ich hab mir dann einige günstigere Modell bei Amazon angeschaut, aber meine Entscheidungsfreudigkeit ließ doch sehr zu wünschen übrig, weil mich irgendwie keines dieser Modell so richtig „ansprang“. 
Dann bin ich auf den Jabra Move Kopfhörer aufmerksam geworden und dieser hatte bei Amazon für einen Kopfhörer seiner Preisklasse erstaunlich gute Bewertungen und in einigen davon wurde sogar geschrieben, dass er den Vergleich mit höherpreisigen Kopfhörern nicht scheuen müsste. Das hat meine Aufmerksamkeit geweckt.  😉
Nachdem ich mir einiges dazu durchgelesen hatte, stand mein Entschluss fest und ich bestellte mir den Move. Nachfolgende möchte ich euch mitteilen, was ich nun nach einigen Tagen im Gebrauch über diesen Kopfhörer sagen kann.

  • On-Ear-Modell: Ich hatte noch nie einen „On-Ear-Kopfhörer“ und muss ehrlich sagen, dass es keine sonderliche Umstellung erfordert. Ich musste nur den Kopfhörer etwas größer einstellen, damit der obere Teil der Ohrmuschel nicht so sehr auf meine Brillenbügel drückte. Das war aber kein wirkliches Problem.
  • Bluetooth: Die Koppelung mit meinen iPhone verlief sowas von problemlos, dass man dafür keinen Gedanken verschwenden muss. Durchsagen im Kopfhörer bzw. Toneffekte vermitteln, was der Kopfhörer gerade macht. Alles ziemlich selbst erklärend.
  • Abschirmung: Ich war ziemlich überrascht, wie gut dieser Kopfhörer Aussen- bzw. Nebengeräusche abschirmt. Das empfinde ich als echten Pluspunkt.
  • Verarbeitung: Ich war positiv überrascht. Der „Move“ macht einen grundsoliden Eindruck, was mir gefällt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass man ihn bei Amazon für ca. 66 EUR bekommen kann.
  • Sound-Qualität: Ich weiß nicht, ob ich da der Richtige dafür bin, aber ich erlaube mir mal ein Urteil. Die Tonqualität ist für mich mehr als in Ordnung. Satte Bässe und gut abgegrenzte Höhen machen auf mich einen wirklich guten Eindruck.
  • Lautstärke: Ok, da könnte vielleicht noch etwas mehr gehen. Hin und wieder ertappe ich mich dabei, dass ich zur Lautstärkenregelung greife und noch etwas lauter machen würde. Geht aber nicht – weil schon volle Pulle. Aber das kommt sehr selten vor, so dass ich das auch nicht als wirklichen Kritikpunkt ansehen würde.
  • Bedienung: Die Bedienung ist aufgrund der wenigen Knöpfe und Schalter sehr einfach und intuitiv. Genau das Richtige für mich.
  • Ladevorgang: Bei Kopfhörer liegt ein Ladekabel dabei. Jedoch kein Ladegerät. Man kann den Kopfhörer also einfach an einem freien USB-Port aufladen, oder man nimmt ein Stecker-Ladegerät mit USB (vom iPhone) zur Hand. Laut Datenblatt müsste man mit einer Kompletten Ladung ca. 8-10 Stunden den Kopfhörer verwenden können. Ich für einen Teil, habe es bislang noch nicht geschafft, dass ich ihn wieder aufladen musste.
  • Derzeit bietet Jabra eine 20% Aktion an und darin enthalten ist auch der Move-Kopfhörer. Ich musst bei eurer Amazon-Bestellung einfach den Rabattcode „JABRA2016″ verwenden. Wie lange jedoch diese Aktion läuft, weiß ich leider nicht.
  • Produktseite bei Amazon:
    Jabra Move Wireless Bluetooth On-Ear-Kopfhörer (Stereo-Headset, Bluetooth 4.0) schwarz
    http://amzn.to/1nlaGca *
  • Ich hab mir übrigens das Modell in schwarz gekauft – es gibt aber auch noch andere Farben. Der „rote Kopfhörer“ hätte mir übrigens auch sehr gut gefallen. 🙂

Abschliessend möchte ich sagen, dass mir dieser Jabra-Move-Kopfhörer sehr zusagt und ich den Kauf nicht bereut habe. Wenn ihr also auf der Suche nach einem Bluetooth-Kopfhörer seid und es kein InEar ein muss, dann bekommt ihr hier für schmales Geld ein wirklich gutes Teil. 

* Hinweis: Bei den aufgeführten Produktlinks handelt es sich um Amazon-Affiliate-Links des Amazon Partner Programm. 

SSD Fan Control – Lüfter-Kontroll-Software

Fan256Gerade bin ich wieder dabei,  dass ich einen ca. fünf Jahre alten 27″ iMac etwas tune und diesem Gerät eine SSD spendiere. Bei dieses etwas älteren Modellen ist der Umbau von der drehenden Festplatte zur SSD zum Glück ja mit nur ein paar wenigen Handgriffen erledigt. 
Jedoch ist bei diesem Modellen eine Festplatte verbaut, die einen integrierten Temperatursensor hat (in meinem Fall eine Seagate Baracuda 7200 mit 1TB) und dieser fehlt dann bei der neuen SSD. Darum steuert das OSX den Lüfter, der in diesem Bereich ist, mit einer sehr hohen (ich glaube 2000 Umdrehungen pro Min.) Drehzahl an, was den iMac unangenehm laut macht.

Doch zum Glück gibt es dafür eine kostenlose Software, mit der man die Lüfterdrehzahl manuell einstellen und somit anpassen kann. Die App nennt sich „SSD Fan Control“ (passender Name 😉 ) und kann unter folgender URL runtergeladen werden.

Serverraum-Temperatur mit dem Raspberry Pi überwachen

raspberry_piWenn ihr die Raumtemperatur z.B. von einem Serverraum überwachten wollt und dazu deinen Raspi (Raspberry Pi) verwendet wollt, dann möchte ich euch folgende Seite ans Herz legen.

Sie war mir wirklich sehr, sehr behilflich, als ich so ein Projekt zum umsetzten hatte. Allerdings hatte ich bei mir auch noch einige Problemchen, welche ich hier ergänzend zu obigen Post aufführen möchte.

Als ich „w1-gpio“ und „w1-therm“ installiert hatte, wollte ich im angegebenen Pfad nachschauen, ob da mein Sensor auftaucht. Tat er nicht. 
Somit machte ich mich auf die Suche nach dem Problem und bin auch folgende Seite gestossen:

Auf diesem Forumseintrag ist die entscheidende Passage:
Mit neuer Firmware muss man unter: /boot/config.txt folgenden Eintrag ergänzen:
dtoverlay=w1-gpio,gpiopin=4,pullup=on

Als ich das gemacht hatte, wurde der Sensor (nach einem Reboot) bei mir erkannt und ich konnte damit die gemessene Temperatur auslesen.

Dann hatte ich noch ein größeres Problem. Ok, die Temperatur wurde nun gemessen, aber das Script wollte nicht das tun, was es sollte.
Es wurde einfach keine Warn-Email verschickt. 
Ok, jetzt bin ich nicht der Shell-Guru. Aber nachdem ich mir das Script etwas länger und genauer angeschaut habe, bin ich (für mich) zu dem Schluss gekommen, dass die Bedingungen in der If-Then-Else-Schleife falsch bzw. vertauscht angegeben waren und habe diese nun einfach mal „umgedreht“.

Und was soll ich sagen? Nach dieser „Drehung“ funktioniert das Script bei mir tadellos und tut das, was es soll. Meine Version des Script schaut jetzt so aus:

#!/bin/sh
 
# Variablen-Definitionen
# Temperaturen
tempok=30
tempfile="/home/pi/temp.txt"
tempfile2="/home/pi/temp_zu_hoch.txt"
 
# Datum
d=`date +%Y-%m-%d-%H-%M`
d2=`date +%Y-%m-%d`
# Mailversand
subject="!!!!! WARNUNG !!!!! TEMPERATUR IM SERVERRAUM KRITISCH!"
email="markus@ostermeier.net"
emailmessage="/home/pi/tempmail.txt"
 
# Temperatur auslesen, bewerten und reagieren
 
temp=`echo "scale=0; $(grep 't=' /sys/bus/w1/devices/w1_bus_master1/28-000007741036/w1_slave | awk -F't=' '{print $2}')/1000" | bc -l`
 
if [ $temp -ge $tempok ]
then 
 # Nur Mail versenden, wenn nicht bereits eine Mail an diesem Tag verschickt wurde!
 grep -i $d2 $tempfile2
 if [ $? -eq 0 ]
 then
 # Logdatei befuellen
 echo "$d -- T=$temp" >> $tempfile2
 # Inhalt der Mail erstellen und in emailmessage.txt zwischenspeichern
 echo "!!ACHTUNG!! Die kritische Temperatur von 30 Grad im Serverraum wurde ueberschritten!" >>$emailmessage
 echo " " >> $emailmessage
 echo "Ein Ausfall der Klimaanlage bei einer Raumtemperatur von T=$temp Grad Celsius ist wahrscheinlich." >>$emailmessage
 echo " " >> $emailmessage
 echo "Bitte Klimatisierung pruefen und ggf. Server herunterfahren!" >> $emailmessage
 echo " " >> $emailmessage
 echo " " >> $emailmessage
 echo "Beste Gruesse, der Severraum" >> $emailmessage
 
 # emailmessage verschicken
 mail -s "$subject" "$email" < $emailmessage
 
 # temporäre emailmessege.txt löschen
 rm $emailmessage
 
 else
 echo "$d -- T=$temp" >> $tempfile2 
 fi
else
 echo "$d -- T=$temp" >> $tempfile
fi


WordPress: Galerie-Breite anpassen

wordpress_appSeit ein paar WordPress-Versionen gibt es die neuen, richtig schönen WordPress-Galerien, die ich seither gerne verwende. So spart man sich einfach wieder ein zusätzliches WordPress-Plugin und das schadet ja nie. Doch so schön die Galerien bei mir auch waren, so war es mir immer ein Dorn im Auge, dass diese schmäler waren, als mein eigentlichen WordPress-Content (also der Text). Nun hab ich mich mal des Themas angenommen und wenn man weiß, wie man anfassen muss, dann ist die Korrektur auch garnicht so schwierig.

Einen der besten, weil kurzen, Tipp habe ich auf folgender Seite gefunden:
http://fluegge.net/ohnein/tiled-galleries-carousel-without-jetpack-breite-der-galerie-aendern/

Dort steht, dass man in der functions.php folgende Zeilen einfügen sollte.

if ( ! isset( $content_width ) )
 $content_width = 1034;

Wobei man mit den 1034 die Breite angibt, welche die Galerie dann haben soll. Diesen Wert müsst ihr halt noch für eure WordPress-Seite anpassen.

Winter-Handschuhe fürs iPhone / Smartphone

Bildschirmfoto 2015-12-30 um 09.09.17Ok, es ist zwar noch nicht Winter, aber irgendwann kommt die kalte Jahreszeit und da wollte ich dieses Jahr zum einen vorbereitet sein und zum anderen hat mich schon länger interessiert, wie so Handschuhe fürs Smartphone funktionieren.

Ich für meinen Teil hab etwas gesucht und bin dann bei den Modell der Firma MUJJO (http://www.mujjo.com) „hängen geblieben“. Mir hat dort gut gefallen, dass es einen größere Auswahl an Handschuhen gab und das sie auf mich einen sehr soliden Eindruck gemacht haben.

Da es ja Handschuhe für den Winter sein sollten, habe ich mir das Modell „Double Layered Touchscreen Gloves“ (http://www.mujjo.com/touchscreen-gloves/double-layered-touchscreen-gloves) geordert, weil diese noch einen zusätzliche, wärmende Woll-Schicht integriert haben. Dieses Modell gibt es schön länger und in der momentanen Auflage sind auch die Druckknöpfe magnetisch, was das Schliessen der Verschlüsse noch einfacher macht.

Auch findet ich es sehr praktisch, dass auf der Innenseite der Handschuhe so kleine Silikon-Nupsis sind, mit denen man das Telefon wirklich gut im Griff hat und nicht Gefahr läuft, dass einem sein Smartphone entgleitet. Auch die Bedienung des iPhone (in meinen Fall ein iPhone 6 Plus) klappt wunderbar, man muss sich nur etwas daran gewöhnen, dass der „Druckpunkt“ nun durch die Handschuhe ein wenig wo anders ist. Aber noch ein paar Versuchen klappt das wunderbar. Und meistens gehts ja dann wenn man die Handschuhe draussen an hat auch nur darum, dass man mal schnell war nachschaut oder kurz auf eine Nachricht antwortet. Längere Texte oder Emails wird man da ja eh nicht verfassen.

Die Double-Layered-Handschuhe, die ich mir ausgesucht habe, kostet 34,95 EUR und gehören damit nicht zu den günstigsten Vertretern ihrer Art. Aber mir was es wichtig, dass ich wirklich warme Handschuhe bekomme – und dass kann ich nur bestätigen. Die Dinger sind wirklich warm.

Wer von euch eher ein Modell sucht, welches etwas dünner und nicht so war ist, der könnte sich mal das normale Modell anschauen. Nennt sich dann „Single Layered Tocuhscrenn Gloves“ und ist unter der folgenden Adresse zu finden. Kostet dann nur 29,95 EUR.
http://www.mujjo.com/touchscreen-gloves/single-layered-touchscreen-gloves

Nachfolgenden noch ein paar Fotos, die ich selber gemacht habe und vielleicht einen realistischeren Eindruck vermitteln, also die professionell geschossenen Produkt Fotos.

Ach ja, ich hab mit die Mujjo-Handschuhe in der Größe M bestellt und behaupte jetzt einfach mal, dass ich normal große Hände besitze. Es gibt aber auch auf den Webseiten ein PDF zum Ausdrucken, mit dem ihr die für euch passende Größe herausfinden könnt. Also einfach Ausdrucken, Hand drauf legen und schauen, welche Größe für euch passend angezeigt wird. Das funktioniert wirklich gut. 

Ich glaube, ich habe mit dem Double-Layered-Hanschuhen von Mujjo einen tolle Wahl getroffen und ich bin mit dem Modell sehr zufrieden.

 

MailStore Home: Backup auf Synology NAS

logo-mailstore-thumbWenn ihr diesen Blog einigermassen verfolgt und hin und wieder die Artikel lest, dann habt ihr sicher mitbekommen, dass ich ein Synology NAS im Einsatz habe. Ebenso habe ich von meinen Erfahrungen mit dem Programm „MailStore Home“ berichtet. Nun hat es mich aber irgendwie geärgert, dass MailStore in der „Home“-Edition Mail-Sicherungen nur auf „lokalen“ Datenträgern machen kann, also eingebaute Festplatten oder SSDs, oder aber auf mit USB angeschlossenen Geräten.

Vor kurzem ist mir dann die App „NetDrive“ unter gekommen, die eben genau solche Netzlaufwerke in Windows oder OSX als „lokale“ Laufwerke einbindet. Was lag also näher, als das Zielverzeichnis vom MailStore auf den NAS-Speicherplatz umzulegen und dorthin zu sichern, wo eh genügend Platz vorhanden ist. (In dem PC mit der Thunderbird-Mailclient ist nur einen relativ schmale SSD verbaut und da muss es nun wirklich nicht sein, dass dort auch noch das Backup der Nachrichten aufläuft. Ausserdem ist eine (räumliche) Trennung von Quell- und Zielverzeichnis nie verkehrt.)

MailStore schluckt auf das neue Sicherungsverzeichnis anstandslos und backupd nun die Emails dort hin. So weit alles gut. 

Einer Sache muss ich noch auf den Grund gehen. Von den rund 20.000 Mails, die gesichert werden, bekomme ich bei ca. 3.000 eine Fehlermeldung. Noch weiß ich nicht, ob das direkt am Thunderbird oder an der Sicherung auf das NAS-Laufwerk liegt. Da muss ich noch nachforschen.

Apple TV mit InFuse als Nachfolger für meinen WD TV

apple-tvIch musste erst mal selber nachschauen, aber es war im Jahr 2010 als ich mir meinen WD TV Player zugelegt hatte. Seither lief das Gerät sehr anstandslos in meinem Wohnzimmer und macht einfach nur das, was er tun sollte: In meinen Fall Filme von einem Netzlaufwerk wiedergeben. Fünf Jahre sind in diesem Bereich ein durchaus anschaulicher Zeitraum, aber nun was es an der Zeit, dass ich mir was anderen überlegen musste. 

Auslöser war, dass ich an meinem Samsung TV nur 3 HDMI Anschlüsse habe und einen davon hat sich der Apple TV (Gen 3) und der WD TV Player geteilt. Und in den vergangenen Wochen und Monaten ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich nur noch den Apple TV angeschlossen hatte. Nun musste ich mir aber einen neue, vernünftige Lösung für die Wiedergabe meiner Filme überlegen.

Fündig geworden bin ich bei der iOS App „InFuse“ und da wiederum bei der Pro-Variante, die ca. 9-10 EUR kostet. Was mir an dieser App so gut gefällt, ist zum einen das schlichte und sehr übersichtliche Layout. Als nächste möchte ich anmerken, dass es bei mir bis jetzt jegliche Art von Filmdateien einfach abgespielt hat. Ich hatte noch nie den Fall, dass die App sagt, sie könne dieses Format nicht wiedergeben und das ich meines Erachtens schon eine ziemliche Leistung.

Des weiteren funktioniert die Wiedergabe mittels AirPlay reibungslos und auch bei längeren Filmen (ca. 2 Stunden) oder Probleme. Neulich habe ich mal bei einem ca. 90 minütigen Film geschaut und stellte fest, dass der Akku meines iPhones 6 Plus dabei um ca. 25 Prozent schrumpfte. Das ist, so finde ich, noch absolut in Ordnung.

Die Lösung, wie ich sie jetzt habe, gefällt mir sehr gut und ich kann damit momentan mehr als gut leben. Mit der Anschaffung eines neuen Apple TV möchte ich noch etwas warten, bis bei uns das schnellere Internet angekommen ist. 😉

Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. 🙁
Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. 🙁