Zum Inhalt springen

Wantec Dect Repeater: Nächster Installationsversuch

Nachdem mein erster Installationsversuch nicht von Erfolg gekrönt war, habe ich direkt Kontakt mit dem Support von Wantec aufgenommen (Email: support(at)wantec.de).
Hierzu möchte ich gleich noch erwähnen, dass ich innerhalb von 10 Minuten eine Antwort erhalten habe und ich war über diese kurze Reaktionszeit mehr als überrascht und positiv beeindruckt.

Der Kolleg von der Support-Abteilung hat mir noch mal eine Vorgehensweise zur Inbetriebnahme des Wantec Dect Verstärkers an DSL Routern (Telekom Speedport) zukommen lassen, die ich euch hier nicht vorenthalten möchte.

Um es aber vorweg zu nehmen: Es gibt derzeit (Juli 2018) kein Firmware-Update für den Dect Repeater. Auch dies hat mir der Wantec Mitarbeiter mitgeteilt. Das ist schon mal eine einigermassen wertvolle Info, da ich mich so nicht weiter mit dem nicht funktionierenden Konfigurationstool bzw. mit einem möglichen Update aufhalten muss.

Aber nun zu der empfohlenen Setup-Prozedur:

  1. Am besten Sie reseten den Repeater
    ( 10 sek. seitliche Taster drücken bis LED`s ausgehen).
    Hier die Anmerkung/Hinweis von mir: Dieser Reset ging bei mir nicht. Egal wie lange ich die seitliche Taste drückte, die LEDs gingen bei mir nicht aus!
  2. Alle Mobilteile abmelden.
    Hinweis von mir: Dies geht sehr gut und schnell, wenn man am Telekom Router unter „Problembehandlung“ einen Reset des Dect Systems macht.
  3. Dann Repeater neu anmelden am Speedport (DECT, nicht WPS), direkt neben dem Speedport plazieren.
    Anmerkung von mir: Dieses Anmelden klappte bei mir leider nicht. Hängt vielleicht auch mit dem nicht machbaren Reset zusammen?!?
    Bei meinem zweiten Versuch hatte ich den Repeater in einem Abstand von nur 20-30 cm neben dem Telekom Router platziert.
  4. Danach alle Mobilteile neu am Speedport anmelden.
  5. Repeater ausstecken und an den Einsatzort bringen.
  6. Mobilteile einschalten.

Wie schon erwähnt, hat leider das Anmelden des Verstärkers am Router bei mir nicht geklappt und ich habe wieder Kontakt mit dem Wantec-Support aufgenommen. Mal schauen, was ich hier als Antwort bekomme.

Wantec Dect SAT Repeater für Telekom Speedport Router

Bereits im Januar dieses Jahres habe ich einen Artikel geschrieben, in dem ich darauf hingewiesen habe, dass „normale“ Dect-Repeater (wie sie zum Beispiel von AVM zu haben sind) nicht mit den Telekom Speedport Routern kompatibel sind. Bereits damals habe ich als einziges Gerät, welches mit den Telekom-Modellen funktionieren soll, den Verstärker von Wantec gefunden.

Nun war es einige Monate ruhig und ich dachte mir, die Situation bei meiner Bekannten hätte sich in soweit arrangiert, als dass wir dort keinen Dect Repeater mehr bräuchten. Doch das war ein Irrglaube, meine Bekannte hatte nur nicht eher Zeit, als dass sie mir nun vor kurzem mitgeteilt hat, dass die schnurrlosen Telefone (Dect Mobilteile) bei ihr in manchen Gebäudebereichen nicht gut funktionieren.

Also habe ich mich dran gemacht, so einen Wantec Repeater zu besorgen. Und es stellte sich heraus, dass die momentan (Juli 2018) garnicht so einfach ist. Bei vielen Online-Shops war dieses Gerät vergriffen bzw. ausverkauft oder einfach nicht mehr lieferbar. 🙁

Ich hab dann meine Bestellung über Idealo getätigt und dort wiederum bei einem Händler namens „Crowdfox.com“ (Produktseite).
Dort kostet der Repeater ca. 140 EUR und hatte 2 Wochen Lieferzeit.

Als das das Gerät bei mir angekommen ist, bin ich zu meiner Bekannten und wollte den Verstärker installieren. Doch leider bekam ich es nicht hin, dass sich der Repeater mit dem Telekom Speedport W 925V verbunden hätte.
Ich hab mich komplett an die Anleitung von Wantec gehalten und habe im Verlauf meiner Setup-Versuche aus das Dect-System des Routers resettet. Alles leider ohne Erfolg. 

Nun hab ich den Wantec Dect Verstärker wieder mitgenommen und versuche mal im nächsten Schritt, ob es vielleicht ein Firmware-Update dafür gibt. Dies habe ich zwar auf der Herstellerseite nicht direkt gefunden, aber dafür ein Konfigurations-Tool. Das werde ich mal bei nächster Gelegenheit ausprobieren und dann wieder berichten.

AXIS M3026 Kamera: Verschiedene Streams einrichten

Ich habe eine AXIS M3026 (Web) Kamera im Einsatz und das „normale Livebild“ für die interne Nutzung hab ich so eingerichtet, dass es in einer Auflösung von 1920×1080 Pixel ausgeliefert wird.

Da ich aber das Kamerabild auch ins Internet streamen möchte, wäre es mir sehr recht, wenn der Stream fürs Web eine niedrigere Auflösung hätte. Stichwort: Bandbreite.

Da dies nicht unbedingt offensichtlich ist, wie man sowas einrichtet, wollte ich hier eine kurze und einfach Anleitung bereit stellen.

Zunächst geht ihr im Einrichtungs-Backend auf Video und dort auf Stream-Profile.

Hier sind bereits 4 Profile vorkonfiguriert. Quality, Balanced, Bandwidth und Mobile. Der „webstream“ ist von mir.

Ich habe mir dann einfach eines der vorhandenen Profile kopiert und ihm einen neuen Namen (webstream) gegeben. Dann die Einstellungen des neuen Profils nach meinen Wünschen angepasst und abgespeichert.

Nun stellte mich die Frage, wie ich diesen Stream denn nun im Browser abrufen könnte. Einige Google-Abfragen und Test später, hatte ich die korrekte URL.

http://ADRESSE-EURER-KAMERA/mjpg/video.mjpg?videocodec=h264&streamprofile=webstream

Diese URL habe ich dann in einen DIV in einer HTML-Webseite eingebaut, die für Besucher aufrufbar ist. Das wars auch schon. 😉

Zur Vollständigkeit: Wollt ihr diesen Stream zum Beispiel im VLC anschauen, so verwendet ihr nachstehende URL:

rtsp://ADRESSE-EURER-KAMERA:554/axis-media/media.amp?videocodec=h264&streamprofile=webstream

Moorwhisky – muss ich bei Gelegenheit mal testen

Heute bin ich auf einen Whisky gestossen, der irgendwie aus Schottland und auch aus Deutschland stammt. Die Rede ist vom „Moorwhisky“ aus Kolbermoor.

In Schottland zu Hause. In Bayern daheim. Ein Scotch darf nur Scotch heißen, wenn er auch in Schottland gebrannt wurde. Unser MOORWISKY ist ein echtes Original. Drei Jahre lang durfte er in traditionellen Eichenfässern aus europäischer Eiche, umgeben von der rauen Inselluft Schottlands, reifen. Anschließend kam das Whisky Edeldestillat zu uns nach Kolbermoor und wurde zur Veredelung in MOOREICHE Barriquefässer umgefüllt. Dort lagerte der aktuelle Whisky Jahrgang weitere zwei Jahre, um seinen unverwechselbaren Geschmack zu entwickeln.

Auszug aus der Beschreibung des Whiskys

Hört sich für mich durchaus interessant an und das Getränk hat bereits einen Sympathie-Vorsprung, da es nicht nur aus Deutschland, sondern sogar aus Bayern stammt.

Ich muss bei Gelegenheit mal dran denken – oder für einen passenden Anlass – dass ich mir davon eine Flasche bestelle.

Quelle:
https://moordestillerie.de/moorwhisky/

Shapeoko: Holz-Fräser ohne Spirale

Neulich hat mich ein Newsletter von SOROTEC erreicht und ich bin darin über „Schaftfräser für Holz“ ohne Spirale gestolpert.

Die Fräser werden damit beworben, dass sie eine sehr saubere Schnittkante an der Oberfläche bieten, da durch die nicht vorhandene Spirale das Material nicht nach oben geführt wird und somit an dieser Kante auch nicht ausfransen kann. Hört sich interessant an und werde ich sicher auch mal testen, aber vom Prinzip her bin ich auch sehr mit meinen DownCut-Fräsern zufrieden, die quasi den Fräsabfall nach unten befördern und somit auch bei denen keine Ausfransung an der Schnittkante entstehen können.

Wenn einer von euch schon Erfahrungen mit den Fräsern ohne Spirale gemacht hat, so wäre es nett, wenn er diese in die Kommentare schreiben würde. 

Was ich noch hinzufügen möchte:
Es gibt da zwei Sachen, die mich an diesen Fräsern stört:

  1. Ich habe alle meine Fräser im Durchmesser 3,175 mm (Schaft-Durchmesser) und diesen gibt es (derzeit) noch nicht.
  2. Die Fräser sind relativ teuer. 

Vielleicht noch ein paar ergänzende Links:



iOS: Alexa jetzt auch auf dem iPhone

Heute Nacht hat Amazon ein Update der „Amazon Alexa“-App in den iOS-AppStore gestellt, mit diesem ihr Sprachassistent nun auch auf die iOS-Plattform kommt. 
Bislang war es ja nicht möglich Alex zum Beispiel auf einem iPhone zu nutzen. Ausgenommen vielleicht die „Amazon Music“-App, da gab´s Alexa schon, war aber auf das Musikumfeld beschränkt.
Mit der neuen Integration kann man nun auf das „breite Spektrum“ des Wissen von Alexa zugreifen. Einfaches Beispiel: Wettervorhersagen.

Alte iOS App ohne Alexa-Integration.
Neue App mit Alexa 🙂

Windows 10: Neues Laufwerk nach Update Version 1803, wird ständig als voll gemeldet

Ich hatte bei einigen PCs den Fall, dass nach dem Windows 10 Update mit der Versions-Nummer 1083 ein neues Laufwerk (OEM Volume) im Explorer zu sehen war. Dieses hatte ca. 500 MB und war in kürzester Zeit voll. Daher hat Windows angefangen alle paar Minuten Hinweis- und Warnmeldungen deswegen dem User zu präsentieren, was sehr schnell auf die Nerven gehen kann.

Dieses Laufwerk darf man aber nicht einfach in der Datenträgerverwaltung löschen, da man sich so deutlich mehr Probleme einfängt!!!

Da dieses Laufwerk von Windows benötigt wird, können wir uns momentan nur damit behelfen, dass wir die Meldung weg bekommen. Und dies geht am schnellsten, wenn Windows dieses Laufwerk „nicht mehr sieht“.
Darum geht es am einfachsten, wenn ihr als Administrator eine Eingabeaufforderung öffnet und dort folgenden Befehl eingebt:
(Wobei „F“ der Laufwerksbuchstabe ist und bei euch abweichen kann.)

mountvol F: /D

Anschliessend verschwindet das Laufwerk vom Windows Explorer und somit auch die lästigen Warnmeldungen. 😉

Ein anderer, etwas aufwendigerer Weg soll auch funktionieren. Diesen musste ich aber selber noch nicht ausprobieren und führe ich hier nur mal auf, für den Fall, dass obige Vorgehensweise nicht zum Erfolgt führen sollte.

  • diskpart
  • list volume
  • select volume x (wobei x die Nummer des OEM Volumes ist)
  • remove letter=f (wenn F: der Laufwerksbuchstabe des OEM Volumes ist)
  • exit