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Bei Windows 7 läuft 2020 der Support aus!

Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen, wenn nicht, dann hier auch nochmal der Hinweis, dass beim Microsoft Windows 7 am 14. Februar 2020 (für Privatpersonen) der Support eingestellt wird und es ab diesem Zeitpunkt keine (Sicherheits)Updates mehr dafür gibt.

Den 14. Januar 2020 sollte sich jeder Windows-7-Nutzer im Kalender markieren: Denn an diesem Tag stoppt Microsoft den Support für das Betriebssystem. Ab diesem Datum werden keine Sicherheitsupdates mehr ausgespielt. Windows 7 wird damit zum potenziellen Sicherheitsrisiko.

Quelle: T-Online

Für gewerbliche Nutzer und gegen Bezahlung bietet Microsoft noch bis 2023 Updates an. Das kennen wir mittlerweile schon und war auch schon bei den vergangenen „auslaufenden“ Windows-Versionen so.

Nun wird aber in dem T-Online Artikel berichtet, dass über das „Media Creation Tool“ nach wie vor ein kostenloses Update auf Windows 10 möglich sei. Es wird dort nur auf verschiedene Quellen verwiesen und leider kann ich diese Aussage nicht bestätigen. Erst vor kurzem wollte ich ein „altes Windows“ mit dem Tool auf Windows 10 „heben“, bekam aber eine Fehlermeldung.

Wie diverse Medien berichten, soll das kostenlose Upgrade aber noch möglich sein. Das schreibt beispielsweise die Seite „netzwelt.de“. Dafür müssen Sie das „Media Creation Tool“ von Microsoft herunterladen.

Quelle: T-Online

Ich weiß leider jetzt nicht, ob Microsoft etwas an dem Media Creation Tool etwas verändert hat und ob die Upgrade-Funktion jetzt wieder geht (eigentlich ging dies nur bis Juli 2016) und hab jetzt leider gerade auch keine Möglichkeit dies zu testen. Wenn jemand von euch dazu mehr Informationen hat, dann bitte in die Kommentare damit. 😉

Shapeoko: Artikel-Sammlung zum Kress Fräsmotor

Bei einer eigenen Recherche bin ich drüber gestolpert, dass ich schon einige Artikel zum Thema „Neue Frässpindel“ für meine Shapeoko-Fräse verfasst habe. Mir ist die Idee gekommen, dass es für jemanden, der sich mit einer Shapeoko und einem passenden Fräsemotor dafür beschäftigt, recht hilfreichen sein könnte, wenn diese „an einer Stelle“ zusammen gefasst und zu finden wäre.

Diese probiere ich jetzt mal mit folgender Artikel-Liste:

Shapeoko: Fräsmotor automatisch ein- und ausschalten

Nun habe ich meine Shapeoko-Fräse schon fast 2 Jahre und es gibt immer wieder Punkte an denen man „rumoptimieren“ kann. Je mehr und besser man sich mit der Fräse auskennt, desto umfangreichen (und somit länger) werden dann unter Umständen auch die Fräsjobs.
So hat es mich in der letzten Zeit doch immer wieder gestört, dass die Kress Spindel einfach weiterläuft, auch wenn der eigentlich Fräsjob bereits schon festig und erledigt ist. Ich hab deswegen mal mit einem Bekannten gesprochen und er meinte er könnte mir da was basteln, da das GRBL-Controller-Board ja einen extra Anschluss hat (12 oder 24 Volt), der eigentlich dafür vorgesehen ist, dass man dort eine Spindel mit der entsprechenden Spannung anschliesst. Diese würde dann über die Software und das Board angesteuert.

Nun ist es bei mir so, dass ich ja mit der kleinen Spindel angefangen habe, die beim Bausatz mit dabei war. Die geht aber eher in die Richtung von einem schwachbrüstigen Dremel und war mir recht schnell zu schwach und auch nicht robust genug. Daher die Anschaffung des KRESS Fräsmotors. Da dieser mit 230 VOlt läuft und 800 Watt hat, kann dieser nicht mehr (direkt) über das BRGL-Board gesteuert werden.
Mein Bekannter nutzt aber nun die Spannung, die vom Board kommt, und steuert damit eine „schaltbare Steckdose“, an der wiederum die Kress-Spindel angesteckt ist.

Ich musste dann nur noch alles „verkabeln“ und in der EASEL Software (im Maschinen-Setup) umstellen, dass diese meint ich hätte eine 12/24Volt Spindel „direkt“ angeschlossen.

Nachfolgend noch ein paar Fotos, auf denen ihr sehen könnt, wie das nun bei mir aussieht:

Anschluss (des grauen Kabels) am GRBL-Board mittels zwei Adern.

Hier sieht man so grob, wie ich das „graue Kabel“ an der Maschine verlegt habe und zum Ende hin nimmt es den gleichen Weg, wie die 230Volt-Leitung des Fräsmotors.
Das „graue Kabel“ (Steuerleitung) endet dann in einer schaltbaren 230Volt-Steckdose von Brennenstuhl und dort wieder der Kress Fräsmotor angesteckt.

In der Inventable´s Easel App ändert sich dann, nach der Umstellung des Fräsmotors, der Vorgang eines Fräsjobs ein klein wenig und man muss einmal mehr bestätigen, dass die Fräse läuft. Aber dafür wird der Fräsmotor jetzt automatisch ein- und auch wieder ausgeschaltet.

Bei meinen ersten Tests hat das wunderbar funktioniert und es ist recht angenehm, dass ich erst wieder in die Werkstatt gehe, wenn das Motorengeräusch des Fräsmotors verstummt ist. Dann weiß ich, dass der Fräsjob abgeschlossen ist. 😉

Shapeoko: Easel Box Generator getestet

Von einem Bekannten wurde ich gefragt, ob ich ihm nicht aus Speerholz kleine (Sperr)Holz „Boxen“ bauen könnte, damit er dort seine „Bierdeckel“ aufbewahren könnte. Nachdem er davon dann ca. 15 Stück bräuchte, dachte ich mir, es wäre doch ganz praktisch, wenn ich diese mit meiner Shapeoko Fräse machen könnte. Und dabei ist mir dann wieder eingefallen, dass es in Inventable´s Easel sogenannte „Apps“ gibt und eine davon ist der „Box Generator“.

Um ehrlich zu sein, wollt ich mit mit den Boxen nicht viel Arbeit machen und mein Plan wäre, dass ich der Fräse sie Bauteile machen lasse und ich sie nur noch zusammen leimen und schleifen muss. Soweit der Plan.

Fürs Protokoll möchte ich die eingestellten Werte noch schnell festhalten:

  • Breite (Width) 106 mm
  • Höhe (Height) 50 mm
  • Tiefe (Detph) 85 mm
  • kein Top, also keinen Deckel – brauch ich ja nicht.
  • Und auch den Haken bei „Dogbones“ entfernt.
So wäre jetzt mal meine „Planung“ im Easel und ich würde für eine Box ein ca. 22 x 22 cm großes 4 mm Buchen-Sperrholz benötigen, was vom Materialbedarf mehr als überschaubar wäre. 😉
(Das ist so die Vorlage, wie sie aus dem Box-Generator rauskommt. Ich hab dort nur noch den Schriftzug hinzugefügt.)
Ach ja: Die Haltepunkte für die einzelnen Teile hab ich an „aussenliegende“ Positionen verschoben, damit ich diese leichter durchschneiden und später bündig schleifen kann.

Ich hab dann mal einen Test gemacht und dafür 4mm Pappel-Sperrholz verwendet, weil ich dieses noch „rumliegen“ hatte. In der „Endausbaustufe“ möchte dafür schöneres und stabileres Buchen-Sperrholz verwenden. Aber dies nur als Anmerkung.

Beim Fräsen mit einem 1,5mm DownCut-Fräser ergibt gute Ergebnisse. Bei den Werten, die ich aktuell im Easel für Sperrholz drin habe, dauert der Fräsvorgang ca. 30 Minuten.
(Ich glaube, ich könnte bei Pappel-Sperrholz die Vorschubgeschwindigkeit durchaus noch erhöhen und die Tiefeneinstellung pro Schicht ruhig von 0,7 mm auf 1 mm hoch setzen.)
Irgendwas hat mit der Tiefeneinstellung nicht genau gepasst und beim Fräsen blieb mir „unten“ etwas stehen. Das konnte mich aber mit einem Exzenter-Schleifer kurzerhand abtragen.

Wie ihr auf dem obigen Bild vielleicht erkannt habt, habe ich meine Easel-Vorlage noch etwas erweitert und hab mit Hilfe einer Ellipse die beiden Oberseiten der „langen Teile“ noch schnell mit einer Rundung versehen, da ich denke, dass besser aussieht.

Ok, ich geb es zu: Beim nächsten Mal Verleimen muss ich mich etwas mehr bemühen, aber ich hatte schon etwas „Zeitnot“. Und da es sich jetzt erstmal nur um ein Muster handelt, wollte ich schauen, wie es überhaupt zusammen passt.

Jetzt muss ich etwas warten, weil zum einen die Box trocknen muss und zum anderen habe ich leider in den kommenden Tagen keine Zeit, dass ich damit weiter mache. Aber ich berichte dann weiter.

Nachtrag:
Hier nun noch ein paar Fotos von der fertigen Box:

Für meinen ersten Test ist die Box ganz ok geworden, aber so richtig zufrieden bin ich damit auch nicht. Da ist aber zu einem gewissen Teil auch das „lapprige“ Sperrholz daran schuld und vielleicht hätte ich mir beim Fräsen mehr Mühe gehen sollten?!!?

Ich hab mir dann gedacht, ich mach mal noch einen Versuch mit Buchen-Sperrholz, dass ist deutlich stabiler und läßt sich daher auch besser verarbeiten. Ausserdem habe ich mal versucht, dass ich diese Box ohne die Zinken mache und sie nur stumpf verleime. Das hat eigentlich auch ganz funktioniert, aber ich möchte nun schauen, da ich beim ersten Test 6mm starkes Sperrholz verwendet habe, ob das auch mit nur 4mm Stärke noch klappt.

Netflix blockiert Freifunk

Heute bin ich über einen Golem-Artikel gestolpert, in dem berichtet wird, dass Netflix unter anderem User, die über ein Freifunk WLAN daher kommen blockiert. Zur Vollständigkeit sei noch erwähnt, dass es Benutzer der OpenNet Initiative genauso geht. Problem bei der Sache ist, dass sowohl Freifunk, als auch OpenNet, ihre AccessPoint mittels einer VPN Verbindung zum nächst größeren Knoten anbinden. Da ich selber so einen Freifunk-AccessPoint betreibe, weiß ich dass Freifunk dies macht, damit der Inhaber des zur Verfügung gestellten Internetanschlusses (DSL im Normalfall) aus der Haftung raus ist.
Netflix wiederum argumentiert mit Geoblocking für das Blocken von VPN-Verbindungen. Das ist natürlich jetzt eine Zwickmühle. Aber es gibt User, die bezahlen für ihr Netflix-Abo und können es dann nicht nutzen. So wird als prominentes Beispiel Netflix-Nutzer in Unterkünften der Flüchtlingshilfe genannt, die (sehr oft) von Freifunk unterstützt werden und daher einen solchen Internetzugang haben.
Als Netflix würde ich mit mit den oben genannten Initiativen in Verbindung setzen und auf „technischer Ebene“ das Problem klären. Bislang ist Netflix mir sehr positiv aufgefallen, doch dieses „Verhalten“ trübt den Eindruck so ein kleines Bisschen.

Shapeoko: Video Vergleich von verschiedenen Fräsertypen

In diesem Video sehr ihr einen Vergleich von verschiedenen Fräsertypen und welche Ergebnisse sie bei Multiplex erzielen. Verglichen werden:

  1. Straight Cut Fräser
  2. UpCut Fräser
  3. DownCut Fräser
  4. Up/Down Cut Fräser

Letzterer ist mir persönlich komplett unbekannt. Ich bin bei Holz mittlerweile bei DownCut Fräsern gelandet, weil die Fräskante hier deutlich sauberer ist.
StraightCut verwende ich derzeit nur, wenn ich Kunststoff fräse.

Netflix besser als DVDs ;-)

In den vergangenen Weihnachts- und Neujahrs-Feiertagen hatten wir im Kreis der Familie auch mal Zeit uns gemeinsam einen (Kinder)Film anzuschauen.
Soweit verlief alles ohne besondere Vorkommnisse, doch bei einer DVD (Emil und die Detektive aus 2001 – woher wir die haben, weiß kein Mensch mehr) waren in der Mitte des Films so viele Fehler, dass unser (betagter) DVD-Player einfach nicht mehr weiter wiedergeben sollte. Da war denn die Stimmung bei den Kindern gleich garnicht mehr so gut.
Zum Glück hatte ich ja noch mein Netflix-Abo und tatsächlich dieses auch erst vor kurzem auf dem Sky Pro+ Receiver eingerichtet. Kurz dort nachgeschaut und tatsächlich gab es dort den besagten Film zum streamen. Dank 50.000er-ADSL-Leitung ist die Download-Geschwindigkeit ja kein Problem mehr und so konnten wir nur einige Minuten später den Film weiter anschauen.
Weiterer Vorteil: Die Qualität des gestreamten Films war deutlich besser als die von der DVD! 😉